Neuigkeiten an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück_dafabet888官网,大发dafa888 / de-DE dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück Thu, 10 Apr 2025 08:24:21 +0200 Thu, 10 Apr 2025 08:24:21 +0200 TYPO3 EXT:news news-14013 Wed, 09 Apr 2025 09:09:27 +0200 Antiseptischer Zahnersatz aus dem 3D-Drucker_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten/2025/04/antiseptischer-zahnersatz-aus-dem-3d-drucker/ Promovend der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück forscht an additiver Fertigung von bioaktiven Bauteilen für die Medizintechnik Etwa 9 Millionen Menschen in Deutschland ben?tigen laut einer Analyse der Kassenzahn?rztlichen Bundesvereinigung j?hrlich Zahnersatz – zum Beispiel Kronen, Brücken und Prothesen. Immer h?ufiger wird dabei die additive Fertigung mittels 3D-Druck eingesetzt. An der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück widmet sich Marius Behnecke daher dieser Technik und entwickelt im Rahmen seiner kooperativen Promotion an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück zusammen mit der Universit?t Osnabrück bioaktive Materialien aus dem 3D-Drucker für die Medizintechnik. ?Konkret soll ein Zahnersatz aus dem 3D-Drucker mit dem Wirkstoff Chlorhexidin versetzt werden. Chlorhexidin wirkt antiseptisch. Gleichzeitig soll der Zahnersatz den hohen Anforderungen der Zahntechnik an das Material gerecht werden, denn es steht immer die Gesundheit der Patient*innen im Fokus“, sagt Behnecke.

Günstiger, individueller und mit weniger Nebenwirkungen

Antiseptischer Zahnersatz aus dem 3D-Drucker h?tte viele Vorteile. Der Wirkstoff wirkt ausschlie?lich lokal und in kontrollierter Menge, wodurch Nebenwirkungen und die n?tige Wirkstoffmenge deutlich reduziert werden. Dank der gestalterischen Flexibilit?t des 3D-Drucks k?nnen die Bauteile passgenau auf die Bedürfnisse der Patient*innen abgestimmt werden. Mit dem neuen Material k?nnte auch die Wundversorgung erleichtert werden: Patient*innen müssen sich weniger um die Pflege des neuen Zahnersatzes kümmern und die Gefahr ?toter Winkel“ wird reduziert, da das Material selbst zur Vermeidung von Entzündungen beitr?gt. ?Insgesamt k?nnen all diese Faktoren dazu beitragen, dass die Kosten der Behandlung gesenkt werden k?nnen – für die Patient*innen, aber auch das gesamte Gesundheitssystem. Die hinzugesetzten Wirkstoffe k?nnen helfen, Infektionen zu vermeiden, wodurch aufwendige Nachbehandlungen vermieden und damit Kosten reduziert werden k?nnen“, so der Promovend.

Die Herstellung ist herausfordernd

Der Zahnersatz selbst besteht aus einer Kombination flüssiger Monomeren (Kunststoffe), speziellen Glaspartikeln und dem Wirkstoff. Die Bestandteile müssen eine homogene Masse bilden, damit sie mit dem 3D-Drucker verarbeitet werden k?nnen. ?Die gleichm??ige Verteilung des Wirkstoffs, aber auch die Entmischung des noch flüssigen Materials sind die gr??ten Herausforderungen bei der Herstellung“, sagt Behnecke. Die Masse wird von dem 3D-Drucker in Schichten mittels ultravioletten Lichts ausgeh?rtet. Die Belichtungsdauer und -intensit?t müssen dabei so abgestimmt werden, dass der Wirkstoff stabil bleibt, aber gleichzeitig die mechanischen Eigenschaften der Bauteile gew?hrleistet sind. Für eine optimale therapeutische Wirkung muss untersucht werden, wieviel Wirkstoff freigesetzt wird und wie lange dieser Vorgang dauert. So kann der n?tige Wirkstoffgehalt im Material festlegen werden. ?Au?erdem soll die Herstellung mit den handelsüblichen Ger?ten m?glich sein, die jetzt schon in den Praxen und Dentallaboren vorhanden sind, damit die Anwendung nicht daran scheitert, dass neue, teure Ger?te angeschafft werden müssen“, sagt Behnecke.

Bioaktive Materialien k?nnen aber nicht nur in der Zahntechnik zum Einsatz kommen. Auch in anderen Bereichen der Medizintechnik, wie Implantaten oder der Orthop?die, sind verschiedenste Anwendungen denkbar. ?Die Forschungsarbeit von Marius Behnecke zeigt, wie neue Technologien und Werkstoffe dazu beitragen k?nnen, die Medizintechnik weiterzuentwickeln – mit direktem Nutzen für Patient*innen und die Gesundheitsversorgung“, sagt Prof. Dr. Svea Petersen, Professorin für Chemie und Oberfl?chenmodifikation polymerer Biomaterialien, die die Promotion seitens der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück betreut.

Hintergrund

Marius Behneckes Promotion bildet die Grundlage für das Projekt 3D-Perm – Bioaktiver 3D-gedruckter permanenter Zahnersatz. Das Projekt wird im Rahmen von EFRE 2.2.2 Anwendungsorientierte Forschung an Fachhochschulen von der Europ?ischen Union gef?rdert.

 

Weitere Informationen

Marius Behnecke
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik
Telefon: 0541 969-7046
E-Mail: m.behnecke@hs-osnabrueck.de

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IuI hochschulweit Pressemitteilung Forschung
news-13987 Thu, 03 Apr 2025 14:37:33 +0200 Neues Forschungsprojekt ?BioMat_PUR“ gestartet _dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten/2025/04/neues-forschungsprojekt-biomat-pur-gestartet/ Optimierung von Materialien und Qualit?tsstandards in der medizinischen Produktentwicklung als Projektziel: Forschungsteam der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück will in Zusammenarbeit mit der dafabet888官网,大发dafa888 Schmalkalden, dem Medizinproduktehersteller B. Braun Melsungen AG und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP die Herstellung von Polyurethan-Komponenten für Kathetersysteme verbessern und so deren Biokompatibilit?t erh?hen. Beim offiziellen Kick-Off im nordhessischen Melsungen ist jetzt der Startschuss für ein innovatives Forschungsprojekt an der Schnittstelle der Materialwissenschaften und Medizinproduktentwicklung gefallen: Vier Kooperationspartner*innen wollen im Projekt ?BioMat_PUR“ Ursache-Wirkungs-Modelle entwickeln, die die Biokompatibilit?t und Materialeigenschaften von thermoplastischen Polyurethanen unter Berücksichtigung deren Verarbeitung beschreiben.  

Die Herstellung von Polyurethan-Komponenten für Kathetersysteme stellt eine st?ndige Herausforderung für Medizinproduktehersteller dar. Insbesondere eine ungünstige Prozessführung im Spritzgie?en und in der Extrusion kann dabei zu einer Zersetzung des Materials führen und damit negative Einflüsse auf die Materialeigenschaften sowie die Bauteilperformance haben.

In Zusammenarbeit mit der dafabet888官网,大发dafa888 Schmalkalden, dem Medizinproduktehersteller B. Braun Melsungen AG und dem Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung IAP untersucht die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück unter der Leitung von Prof. Markus Susoff die Haupteinflussfaktoren auf die Material- und Bauteilperformance sowie die Biokompatibilit?t in der Verarbeitung sowie der nachfolgenden Sterilisation. Zudem soll ein tiefergehendes rheologisches Verst?ndnis von thermoplastischen Polyurethanen (TPU) erarbeitet werden. Im Verlauf des Projektes sollen die gewonnen Erkenntnisse dann auf neuartige TPU-Systeme aus isocyanatfreier Herstellung, eine Innovation des Fraunhofer IAPs, übertragen werden.

Das vierj?hrige Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung im Rahmen des F?rderprogramms FH-Kooperativ gef?rdert. Ziel dieses Programms ist es, die Zusammenarbeit zwischen Fachhochschulen bzw. dafabet888官网,大发dafa888n für Angewandte Wissenschaften einerseits und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft andererseits zu st?rken. Es f?rdert den Wissens- und Technologietransfer und unterstützt die Entwicklung innovativer L?sungen für die Praxis.

Diese strategische Initiative soll nicht nur die wissenschaftliche Erkenntnis vertiefen, sondern auch die praktische Anwendung verbessern, um die Qualit?tsstandards in der medizinischen Produktentwicklung zu optimieren.

 

Kontakt für die Medien:

Prof. Dr. Markus Susoff
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik
Kunststofftechnik, insbesondere Polymerphysik und Kunststoffprüfung

Telefon: 0541 969-2940, E-Mail: m.susoff@hs-osnabrueck.de

 

 

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IuI Nachricht Vernetzung Forschung
news-13981 Wed, 02 Apr 2025 12:06:50 +0200 2,55 Millionen Euro für die F?rderung wissenschaftlicher Startups der Osnabrücker dafabet888官网,大发dafa888n_dafabet888官网,大发dafa888 /nachrichten/2025/04/255-millionen-euro-fuer-die-foerderung-wissenschaftlicher-startups-der-osnabruecker-hochschulen/ dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück und Universit?t Osnabrück überzeugen im Wettbewerb um Gründungs-F?rderungen des Landes Niedersachsen und der VolkswagenStiftung (Osnabrück, 02.04.2025) Gro?er Erfolg für die Osnabrücker dafabet888官网,大发dafa888n: Ihr Vorhaben ?SCIENCE X SPIRIT“ hat überzeugt und wird mit 2,55 Millionen Euro aus dem Programm 
zukunft.niedersachsen vom Wissenschaftsministerium und der VolkswagenStiftung gef?rdert. Damit geht die zweitgr??te F?rdersumme zur Unterstützung forschungsbasierter Startups in Niedersachsen nach Osnabrück. Insgesamt werden sieben Initiativen nieders?chsischer dafabet888官网,大发dafa888n gef?rdert.

?Wir freuen uns sehr über diesen Erfolg. Damit k?nnen wir unsere gemeinsame Gründungsf?rderung nachhaltig weiterentwickeln“, so Prof. Dr. Bernd Lehmann, Vizepr?sident für Forschung, Transfer und wissenschaftliche Qualifizierung an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück. ?Unser Ziel ist es, die Lücke zwischen unserer Forschungsst?rke und der Entwicklung innovativer Startups zu schlie?en. So k?nnen neueste Forschungsergebnisse direkt in die Praxis überführt werden. Hierbei wollen wir einen besonderen Fokus auf wissenschaftsbasierte Ausgründungen aus den Forschungsbereichen Agrar & Food, Gesundheit und Künstliche Intelligenz legen.“ 

Gro?er Pool an Gründungstalenten und Ideen an den Osnabrücker dafabet888官网,大发dafa888n

Prof. Dr. Kai-Uwe Kühnberger, Vizepr?sident für Forschung, gesellschaftlichen Dialog und Transfer an der Universit?t Osnabrück, erg?nzt: ?Mit über 25.000 Studierenden, 2.000 Wissenschaftler*innen, einem breiten F?cherspektrum und unserem engen Kontakt zur regionalen Wirtschaft besitzen wir ein immenses Potenzial für kreative Ideen, unternehmerische Aktivit?ten und zukunftsweisende Ausgründungen. Mit unserer Initiative k?nnen wir dieses Potenzial zukünftig st?rker aussch?pfen.“

Vernetzung von Wissenschaftler*innen und Akteur*innen der lokalen Startup-Szene

Begleitet wird das Projekt vom gemeinsamen Transfer- und Innovationsmanagement der Osnabrücker dafabet888官网,大发dafa888n. Leiter Dr. Daniel Kalthoff stellt einige der geplanten Ma?nahmen vor: ?Wir wollen unter anderem interessierte Wissenschaftler*innen mit unserer regionalen Startup-Szene vernetzen und so neue Gründungsideen f?rdern. Au?erdem planen wir innovative Ideen aus Drittmittelprojekten oder Forschungsgruppen auf Gründungspotentiale zu untersuchen. Zudem m?chten wir Gründungskompetenzen als festen Bestandteil in die Lehrpl?ne zahlreicher Studieng?nge integrieren.“ Die Universit?t und die dafabet888官网,大发dafa888 legen besonderen Wert darauf, ein inklusives und chancengerechtes Gründungsumfeld zu schaffen. Da Frauen in der Startup-Szene noch immer unterrepr?sentiert sind, werden beide Einrichtungen ein besonderes Augenmerk auf die F?rderung von Gründerinnen legen.

Die dafabet888官网,大发dafa888 war in den letzten Jahren bereits sehr erfolgreich beim Einwerben von Drittmitteln für das Handlungsfeld Gründung, Startups und Entrepreneurship. Die Projekte ?Startup!Lab – RISE“ (finanziert von Bundesministerium für Bildung und Forschung) und Room for Innovation (finanziert aus Mitteln des Europ?ischen Fonds für regionale Entwicklung) erm?glichen vor allem Studierenden, Gründungsideen zu kreieren, ihr Wissen auszubauen und in innovativen R?umlichkeiten am Osnabrücker Hafen erste Prototypen zu entwickeln. Das Projekt ?SCIENCE X SPIRIT“ erg?nzt diese Projekte, damit sich Osnabrück langfristig auch für wissenschafts- und forschungsbasierte Gründungen als führender Standort etablieren kann.


Weitere Informationen:
Dr. Daniel Kalthoff
Leitung Transfer- und Innovationsmanagement der Osnabrücker dafabet888官网,大发dafa888n
Tel.: 0541 969 2060
E-Mail: d.kalthoff@hs-osnabrueck.de
 

Hintergrund
Das Nieders?chsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur (MWK) und die VolkswagenStiftung f?rdern mit rund 15 Millionen Euro sieben Vorhaben an nieders?chsischen dafabet888官网,大发dafa888n aus dem gemeinsamen Programm zukunft.niedersachsen. Alle beantragten Vorhaben wurden wissenschaftlich begutachtet und die überzeugendsten Konzepte von einer unabh?ngigen Jury zur F?rderung empfohlen. Auf verschiedenen Wegen verfolgen diese Vorhaben ein gemeinsames Ziel: Durch die Vermittlung unternehmerischen Know-hows mehr Studierende und Forschende zu motivieren und zu bef?higen, wissenschafts- und forschungsbasierte Ausgründungen (sogenannte ?Spin-offs“) zu starten. Weitere Informationen auf der Seite vom MWK.

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hochschulweit Pressemitteilung Forschung