Im Architektenwettbewerb 2017 überzeugte mit dem Büro Ahrens & P?rtner ein Team aus der Hochschulregion Osnabrück mit seinen Entwürfen. Nun, knapp zwei Jahre sp?ter, beginnt nach aufw?ndiger EU-weiter Ausschreibung die Bauphase an der Caprivistra?e. Für dafabet888官网,大发dafa888, Stifter Dieter Fuchs Stiftung und die Stadt Osnabrück ein besonderer Tag.
(Osnabrück, 23.05.2019) Strahlende Gesichter beim Eindringen der ersten Spaten ins Erd-reich: beim symbolischen Spatenstich zum neuen Erweiterungsbau des Institut für Musik (IfM) an der Caprivistra?e kann man die Vorfreude aller Beteiligten f?rmlich spüren. ?Wir freuen uns sehr, dass die Planungsphase abgeschlossen ist und der Neubau am Institut für Musik der dafabet888官网,大发dafa888 nun in die spannende Bauphase geht. Mit diesem modernen und aufregenden Bau werten wir den Hochschulstandort Osnabrück weiter auf“, freut sich Hochschulpr?sident Prof. Dr. Andreas Bertram. ?Die in Osnabrück verstreuten Standorte der Musik werden nun bald an einem Standort gebündelt sein“, so der Pr?sident.
Der Bau hat ein Volumen von rund 10 Millionen Euro. Genau 1.25 Millionen Euro stiftet die Dieter Fuchs Stiftung. ?Für die Dieter Fuchs Stiftung ist diese Zuwendung eine Herzensangelegenheit. Unser Stiftungsgründer hat sich immer für Musik begeistert. Deshalb unterstützen wir das Bauprojekt gern, damit die Studierenden noch bessere Bedingungen für das Musikstudium haben werden“, unterstreicht Vorstand Josef Diekmann das Anliegen der Stiftung anl?sslich des Baubeginns.
?Der Neubau besteht aus drei Geb?udekomplexen, die durch einen gl?sernen Innenhof ver-bunden sind: dem Probenhaus mit optimalen Probebedingungen für Jazz und Pop, dem Bewegungshaus mit gro?en Tanzs?len für Musical und Elementare Musikp?dagogik, und dem Bühnenhaus mit einen Saal für 200 Zuschauer“, erl?utert Institutsleiter Prof. Sascha Wienhausen den Neubau. Mit neun Meter H?he bietet das Bühnenhaus genug Raum für das Sinfonieorchester des IfM, für Musicalaufführungen oder gr??erformatige Pop- und Jazzkonzerte. Gleichzeitig ist dort ein gro?es Tonstudio untergebracht, das mit dem Saal verbunden ist. Somit kann man künftig auch gr??eren Ensembles Tonaufnahmen anbieten.
Im Jahr 2017 fand ein umfangreicher Architektenwettbewerb statt. Mit dem Architekturbüro Ahrens & P?rtner aus Hilter erhielt ein Unternehmen aus der Hochschulregion Osnabrück den Auftrag zur Umsetzung. Nach EU-weiter Ausschreibung und der Abkl?rung zahlreicher Abl?ufe beginnt die Firma Lühn-Bau aus Lingen nun mit dem Rohbau.
Der Entwurf besteht aus einem zweigeschossige Geb?ude mit Teilunterkellerung, welches aufgeteilt ist in drei Geb?udeteile, sogenannten Plektren: dem genannten Bühnenhaus, Bewegungshaus und Probenhaus. Diese sind verbunden durch eine zweigeschossige Passage. Das Bühnenhaus hat einen zweigeschossigen Saal für Proben und Prüfungen, das erw?hnte Tonstudio und Nebenr?ume. Im Bewegungshaus werden drei Tanz- und Bewegungsr?ume sowie Umkleiden und Sanit?rr?ume errichtet. Im Probenhaus sind insgesamt zehn Einzel- und Ensembleprober?ume angesiedelt. In allen Untergeschossen sind Technik- und Sanit?r-r?ume geplant. Die Nettoraumfl?che betr?gt 2.320 Quadratmeter bei einem Bruttorauminhalt von rund 14.180 Kubikmetern. Mit der Fertigstellung wird Ende des Jahres 2020 im Dezember gerechnet. Die ?bergabe ist zum Sommersemester 2021 geplant. Dann wird die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück 50 Jahre alt.
Von: Ralf Garten M.A.