Individualisierbare Tiefk¨¹hlgerichte

Mitglied des Projekts:
Tabea Notemann
Studiengang/Fachbereich:
M. Sc. Agrar- und Lebensmittelwirtschaft
Die Idee:
Ich bin Tabea Notemann und entwickle individualisierbare Tiefk¨¹hlfertiggerichte. Meine Kund*innen k?nnen ihre Mahlzeit nach ihren Vorlieben zusammenstellen: sei es Fleisch, Fisch oder vegan, inklusive S?ttigungsbeilage, Gem¨¹se und Sauce in variablen Portionsgr??en. ?ber einen Mahlzeitenkonfigurator im Onlineshop sollen auf Basis von Vorlieben und biometrischen Daten passende Gerichte vorgeschlagen werden. Ziel ist es, gesunde, abwechslungsreiche und auf den Einzelnen zugeschnittene Fertigmahlzeiten anzubieten, die einfach zuzubereiten sind.
Wie viel F?rderung hast und genutzt und wof¨¹r?
Ich habe 7.500 € genutzt, um die bestehenden Rezepturen weiterzuentwickeln, Portionierung und Verpackung zu testen und erste Prototypen f¨¹r Verkostungen zu erstellen. Konkret kamen ein Schockfroster, ein Handsiegelger?t und verschiedene Men¨¹schalen, K¨¹chenutensilien und Lebensmittel zum Einsatz.
Was war urspr¨¹nglich geplant ¨C und was ist tats?chlich in den 6 Monaten passiert?
Geplant war, die Rezepturen zu optimieren, die Verpackung zu testen und Prototypen zu verkosten. Tats?chlich habe ich:
- die Rezepturen in mehreren Iterationen verfeinert und getestet,
- verschiedene Portionsgr??en und Men¨¹schalen ausprobiert,
- Saucenbl?cke in unterschiedlichen Gr??en getestet,
- die Zubereitung in Mikrowelle und Pfanne ¨¹berpr¨¹ft,
- Feedback der Proband:innen zu Geschmack, Portionsgr??e und Zubereitung gesammelt.
Durch die Tests konnte ich konkrete Erkenntnisse gewinnen, welche Portionsgr??en und Verpackungen am besten funktionieren und wie die Rezepturen noch verbessert werden k?nnen.
Was hast du gelernt (fachlich & pers?nlich)?
Fachlich habe ich gelernt, wie langwierig und iterativ die Entwicklung von Fertiggerichten ist. Selbst kleine ?nderungen an Zutaten, Portionsgr??en oder Verpackung k?nnen gro?en Einfluss auf Geschmack und Zubereitung haben. Au?erdem konnte ich wertvolles Feedback von Proband:innen einholen, um Rezepturen praxisnah anzupassen.
Pers?nlich habe ich gelernt, dass iterative Arbeit und Geduld entscheidend sind und dass es hilfreich ist, Feedback direkt umzusetzen. Auch habe ich erkannt, wie wichtig die enge Verbindung zwischen Produktentwicklung, Logistik und Kundenerlebnis ist.
Wie geht es mit deiner Idee jetzt weiter, bzw. soll es ¨¹berhaupt mit der Idee weitergehen?
Ja, die Idee wird weiterverfolgt. Der n?chste Schritt ist die Programmierung des Mahlzeitenkonfigurators und die Zusammenarbeit mit einem Entwickler, den ich ¨¹ber das RISE kennengelernt habe. Danach sollen die finalisierten Rezepturen im Scale-Up getestet werden, weitere Rezepturen entwickelt und regionale Lieferanten und Produktionspartner gesucht werden. Parallel wird eine Preiskalkulation erstellt, um die Wirtschaftlichkeit zu pr¨¹fen.
Warum w¨¹rdest du anderen empfehlen, sich f¨¹r KickStart zu bewerben?
Weil KickStart die M?glichkeit bietet, ein eigenes Projekt praktisch umzusetzen, Feedback zu sammeln und in kurzer Zeit viel zu lernen, ohne das eigene Geld daf¨¹r ausgeben zu m¨¹ssen. Gerade als Student:in ist das unglaublich viel wert. Es schafft Raum, Ideen konkret zu testen, statt nur theoretisch zu planen.
Warum w¨¹rdest du anderen empfehlen, die Unterst¨¹tzungsangebote des RISE in Anspruch zu nehmen?
Die Unterst¨¹tzung durch das RISE ist besonders motivierend, weil man nicht allein arbeitet und von einem umfangreichen Netzwerk der dafabet888¹ÙÍø,´ó·¢dafa888 und des Osnabr¨¹cker Startup-?kosystems profitiert. Selbst bei der Suche nach Migr¨¹nder:innen bekommt man Unterst¨¹tzung. Vor Ort stehen Werkstatt, K¨¹che, Social Media Lab uvm. zur Verf¨¹gung. Alles mit fachlicher Unterst¨¹tzung, sodass man seine Ideen direkt praktisch umsetzen kann. So bekommt man praxisnahes Feedback, Inspiration und wertvolle Impulse, die die Entwicklung des eigenen Projekts erheblich voranbringen.