Projektbeschreibung / Projektpartner*innen

Um die Wirtschaftskraft der Region Weser-Ems auch zuk¨¹nftig auf hohem Niveau halten zu k?nnen, ist es wichtig, gezielt Ma?nahmen zu entwickeln und richtig einzusetzen.

Ob es der richtige Umgang mit ?lter werdenden Belegschaften ist, oder die Attraktivit?tssteigerung f¨¹r zuk¨¹nftige Bewerber/innen, ob es die Qualifizierung von Mitarbeiter/innen aus anderen Nationen ist oder der richtige Umgang von Mitarbeiter/innen mit Familienverantwortung, das und vieles mehr l?sst sich, wenn es richtig gehandhabt wird, zum wirtschaftlichen Vorteil f¨¹r Unternehmen einsetzen.

Viele der Ma?nahmen, die vor dem Hintergrund des Fachkr?ftemangels sinnvoll sind, lassen sich unter dem Begriff "Diversity Management" zusammenfassen.

Aber was bedeutet das genau?

Die dafabet888¹ÙÍø,´ó·¢dafa888 Osnabr¨¹ck versteht sich in diesem Projekt als Beraterin f¨¹r die einzelnen Unternehmen, die an dem Projekt teilnehmen. F¨¹r jedes Unternehmen wird gemeinsam ein individuelles Konzept erarbeitet, mit dem eines der Hauptthemen (siehe Teilprojekte weiter unten) bearbeitet werden kann. Zudem wird die dafabet888¹ÙÍø,´ó·¢dafa888 die Unternehmen w?hrend der Umsetzung kontinuierlich begleiten.

Die Praxisorientierung ist dabei das bestimmende Element des Projektes, daher steht die konkrete Projektzusammenarbeit mit den Unternehmen der Region im Fokus, vorhandene L?sungsans?tze werden in den Projekten auf Tauglichkeit gepr¨¹ft und an die konkreten Bed¨¹rfnisse der kleinen und mittelst?ndischen Unternehmen der Region angepasst.

Um die Ergebnisse langfristig zu sichern und anderen KMUs der Region zur Verf¨¹gung zu stellen, wird auf der Grundlage dieser Ergebnisse am Ende des Projektes ein Wei?buch "Diversity Management" mit praxisorientierten Handlungsempfehlungen f¨¹r die KMU der Region herausgegeben. 

• Laufzeit: 01.08.2017 - 31.07.2020 (3 Jahre)

Der Fachkr?ftemangel bildet das zentrale Teilprojekt und Querschnittsthema des Projektes, denn es spielt in alle anderen Themen mit hinein und bildet den Kern aller Herausforderungen. Ein ganzes B¨¹ndel von Ma?nahmen ist erforderlich, um den Fachkr?ftemangel zu bew?ltigen.

Hier ist es wichtig Ma?nahmen zu entwickeln, um f¨¹r eine duale Ausbildung zu werben und eine zielgruppenspezifische Ansprache potentieller Bewerber/innen zu erm?glichen. Weiterhin spielt es zuk¨¹nftig eine immer gr??ere Rolle, die Karrierewege und Entiwcklungsm?glichkeiten f¨¹r junge Nachwuchskr?fte aufzuzeigen, um sie f¨¹r das Unternehmen zu gewinnen und sie langfristig halten zu k?nnen.

In diesem Teilprojekt geht es in erster Linie darum, wie dem demographischen Wandel entgegen getreten werden kann. Hier ist ein gezielter Umgang mit ?lter werdenden Belegschaften wichtig, denn nicht selten befinden sich altershomogene Teams in den Unternehmen, die zeitgleich das Unternehmen verlassen. Das hat gravierende Folgen, da mit den Mitarbeiter/innen ebenfalls wichtes Wissen das Unternehmen verl?sst.

Hier ist es wichtig, L?sungen f¨¹r den Wissenserhalt und -transfer zu erarbeiten, junge Nachwuchskr?fte rechtzeitig und systematisch einzubinden, die Arbeitsf?higkeit der Mitarbeiter/innen zu erhalten und langfristig gemischte Teams herzustellen, um der Problematik zuk¨¹nftig zu entgehen.

In Anbetracht der sinkenden Bewerberzahlen ist es f¨¹r viele Unternehmen wichtig, neue Personalressourcen zu erschlie?en. Migrant/innen k?nnen dabei ein gro?es Potential f¨¹r den Arbeitsmarkt darstellen. In vielen Unternehmen herrscht bislang noch eine weitgehende Homogenit?t hinsichtlich der Nationalit?t des Personals.

Hier ist es wichtig, die Unternehmen zu unterst¨¹tzen, f¨¹r internationale Bewerber/innen und Migrant/innen interessanter zu werden und gemischte Teams zu f?rdern. Zudem ist der Umgang mit gemischten Teams eine Herausforderung und die Schulung im Bereich der interkulturellen Kompetenz f¨¹r alle Mitarbeiter/innen von gro?er Bedeutung.

Das Kriterium der Familienfreundlichkeit ist insbesondere in der Konkurrenzsitaution gegen¨¹ber anderen Unternehmen ein wichtiger Faktor. Zuk¨¹nftig m¨¹ssen von Unternehmen, die bislang eher eine traditionell gepr?gte Auffassung besitzen, auch andere Lebensmodelle ber¨¹cksichtigt werden, um gute Mitarbeiter/innen dauerhaft zu halten und neue dazu zu gewinnen.

Hier ist es wichtig, Ma?nahmen zu entwickeln, die an verschiedene Lebensphasen unterschiedlicher Mitarbeiter/innen angepasst sind und Verst?ndnis f¨¹r die jeweilige Situation aufgebracht wird, sodass jede Person ber¨¹cksichtgt werden kann und von den Ma?nahmen profitieren kann.