Aktivit?ten
Regelm??ige dafabet888官网,大发dafa888
Der Internationale Tag der Freir?ume ist eine ganzt?gige Fachtagung, die einmal im Jahr stattfindet. Zu einem bestimmten Thema der Landschaftsarchitektur werden Referenten verschiedener Disziplinen eingeladen, die ihren speziellen Zugang zum Thema und der Disziplin im Allgemeinen vermitteln. Die behandelten Themen berühren Bereiche der Freiraumplanung, Architektur, Landschaftsentwicklung
und des St?dtebaus.
13. Internationaler Tag der Freir?ume 2017
Das Thema war: St?dtische Grünraumfiguren – Inspiration für die Grünen Finger in Osnabrück. Stadtportr?ts als grüne gelebte Raumfiguren zwischen Drau?en und Drinnen.
?skript?, Jahresausstellung und Werkschau der Landschaftsarchitektur setzt einen Vorgang des Sammelns, Ordnens und Ausw?hlens von studentischen Arbeiten voraus. Auf der Werkschau werden freiraumplanerische Projekte und Studien von Studierenden der Landschaftsarchitektur ausgestellt – ausgew?hlt von den betreuenden Professuren. Bei skript geht es nicht um eine Leistungsschau, nicht um die vermeintlich ?besten? Arbeiten. Vielmehr sollen die ausgew?hlten Arbeiten beispielsweise vernachl?ssigte Themen, dr?ngende Fragen und Probleme, interessante Herangehensweisen, Methoden oder einen Entwicklungsprozess aufzeigen, die den einen oder anderen vertiefenden Gedanken zulassen. Die Ausstellung wird durch einen Gastvortrag er?ffnet. Nach der Er?ffnung ist die Ausstellung einen Monat lang im Flur des HD-Geb?udes ?ffentlich zug?nglich.
Podiumsdiskussion mit externen G?sten
Seit 2006 folgen einmal j?hrlich Landschaftsarchitekten, Unternehmer des Garten- und Landschaftsbaus, Autoren, Mitarbeiter von architektonischen Institutionen oder Hochschullehrer der Einladung der Freiraumplanung für eine ?ffentliche Gespr?chsrunde – das Planer-Leben.
Im Podiumsgespr?ch werden aktuelle Themen der Landschaftsarchitektur, des landschaftsarchitektonischen Büroalltags und des Berufsfeldes im allgemeinen diskutiert.
Nebenbei werden den Studierenden Ein- und Ausblicke in die Berufspraxis gew?hrt. Zudem bekommen die Studierenden die Gelegenheit, Kontakte mit den anwesenden G?sten zu knüpfen. Eingeladen sind alle Interessierten – auch über die fachlichen Grenzen der dafabet888官网,大发dafa888 hinaus.
Studentischer Diskussionsabend
Getragen von einem Bedürfnis nach einer Auseinandersetzung mit Themen, die im Bereich der Landschaftsarchitektur, der Architektur und Kunst zu suchen sind, werden seit SS 2006 die Werkstattgespr?che in der Modellbauwerkstatt veranstaltet.Zur Anregung des Gespr?ches findet anfangs eine Er?rterung des Themas durch Studierende statt. Danach besteht insbesondere für alle anderen anwesenden Studierenden die M?glichkeit, ihre eigenen Positionen, Meinungen und Zug?nge zum Thema zur Diskussion zu stellen. Hierbei kommt der Verbalisierung von Gedanken eine entscheidende Rolle zu. Willkommen sind alle Interessierten aus allen Studieng?ngen – insbesondere aus dem Landschaftsbau, der Landschaftsentwicklung und der Freiraumplanung.
Themenspezifischer Filmabend
Es werden Filme gezeigt, die sich mit Landschaftsarchitektur, Architektur, St?dtebau, Kunst und Design auseinandersetzen. Die Auswahl umfasst Filme, die sowohl einen biografisch orientierten Schwerpunkt besitzen als auch Filme, die allgemeine und spezifische Themenstellungen untersuchen.
Diskussionsreihe des Mittelbaus
?seminar la? ist eine Veranstaltungsreihe, die sich mit Ph?nomenen besch?ftigt, die aus dem Wirkungsfeld der Landschaftsarchitektur heraus betrachtet relevant erscheinen. Ausgerichtet wird die Veranstaltung von Teilen des Mittelbaus des Studienbereichs Landschaftsarchitektur.
Am Anfang jeder Veranstaltung gibt es einen thematischen Impuls, beispielsweise in Form eines Kurzreferates oder eines Podiumsgespr?ches. Anschlie?end wird das Gespr?ch er?ffnet – verbunden mit dem Wunsch sich dem Thema gemeinsam zu n?hern. seminar la m?chte aus den Reihen des Mittelbaus au?erhalb der Lehrveranstaltungen den Diskurs im Studienbereich Landschaftsarchitektur bef?rdern.
Interessensgebiete und Forschungsperspektiven
Die Sichtungen von Pflanzen werden als Beitrag im Rahmen der Arbeit im Arbeitskreises Staudensichtung im Bund deutscher Staudeng?rtner (für Stauden) sowie für die Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (für Geh?lze) auf dem Hochschulstandort Haste kontinuierlich durchgeführt. Dabei geht es zum Beispiel darum herauszufinden, welche Stauden und Geh?lze sowie Stauden- und Geh?lzmischungen gut gedeihen und ob die Pflanzungen im Jahresverlauf und über mehrere Jahre hinweg ?sthetisch ansprechende ?Bilder“ liefern. Au?erdem wird an diesen Pflanzungen die Verbindung von landschaftsarchitektonischer Intervention (Planung und Ausführung) und der Instandhaltung untersucht. Hierzu werden auf dem Hochschulstandort Haste Versuchsfl?chen genutzt. Vom unmittelbaren Kontakt zwischen Forscher und Pflanzungen profitieren auch Studenten: Der Prozess und die Ergebnisse der Sichtungen werden in Lehrveranstaltungen ?vor Ort“, Pr?sentationen oder k?nnen gut in Abschlussarbeiten diskutiert werden. Aber auch au?erhalb von Lehrveranstaltungen haben die Studenten die M?glichkeit, die Entwicklung der Pflanzungen zu beobachten. Die Ergebnisse dieser Sichtungen flie?en in Empfehlungen und Richtlinien ein.
Weitere Informationen bei Jürgen Bouillon
Bei Wegebel?gen im Bereich von bestehenden Baumstandorten kommt es insbesondere bei den Geh- und Radwegen, Fu?g?ngerzonen und Parkpl?tzen durch oberfl?chennahes Wurzelwachstum zu Hebungen und Stolperkanten. Die Wegebel?ge müssen zur Wahrung der Verkehrssicherungspflicht regelm??ig mit hohen Kosten instandgesetzt werden. Zudem kommt es durch die Reparaturarbeiten zur Sch?digung von Baumwurzeln, was die Vitalit?t des Baumes beeintr?chtigen und damit seine Lebensdauer verkürzen kann. Ziel des Projektes ist die Entwicklung von Wegebauweisen zur Minderung des Einwurzelns von Baumwurzeln in den Schichtenaufbau der Verkehrsfl?chen. Sch?den durch Baumwurzeln im Wegebereich sollen so minimiert und Reparaturintervalle deutlich verl?ngert werden. Dabei steht die Neu- und Weiterentwicklung von geeigneten Baustoffen für Trag-, Bettungsschichten und Bel?gen aus Pflastersteinen und Platten sowie die Untersuchung verschiedener Einbauweisen im Vordergrund. Die entwickelten Bauweisen haben besonders für die Kommunen eine gro?e Relevanz um Kosten für die Instandhaltung von Verkehrswegen einzusparen, Eingriffe in das Wurzelsystem der Stra?enb?ume zu vermeiden und so ressourcensparend und im Sinne der Nachhaltigkeit zu handeln.
Das Projekt wurde gef?rdert durch den Europ?ischen Fond für Regionale Entwicklung.
Weitere Informationen bei Prof. Jürgen Bouillon
Aus dem Wunsch nach einer Kooperation zwischen gestalterischen Studieng?ngen an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück entstand die Idee von gemeinsamen Klausurtagungen. Einmal im Jahr soll an einem Ort gemeinsam gearbeitet werden. Die Ergebnisse sollen anschlie?end pr?sentiert und in die Studieng?nge getragen werden. Jede Klausurtagung hat zum Ziel, sich gemeinsam unter Zuhilfenahme fachspezifischer Theorien, Methoden und Werkzeuge voraussetzungslos, kreativ und ergebnisoffen mit einem Thema auseinanderzusetzen, um dadurch: (1.) mit- und voneinander zu lernen, (2.) u?ber den eigenen ?Tellerrand“ zu schauen, (3.) die Konzentration auf die Tiefe eines Faches durch die Sicht auf die Breite eines Forschungsgegenstandes zu erweitern, (4.) Rechenschaft u?ber eigene Theorien, Methoden und Werkzeuge abzulegen, (5.) die Begrenztheit der eigenen Perspektive zu erkennen und (6.) herauszufinden, ob der Blick auf andere Disziplinen Ideen fu?r die eigenen Sichtweisen generieren kann und praktische Aufkl?rung daru?ber zu erhalten, warum die Anderen was
tun. Im Jahr 2012 fand die erste Klausurtagung in Gro?r?schen (Brandenburg) statt. Ziel der Klausurtagung war es, in der Auseinandersetzung mit dem Thema ?Ungewissheit“ Ans?tze und Perspektiven im Umgang mit Ungewissheit zu untersuchen. Ferner wurde sich Fragen nach der Nutzung von Ungewissheit zur Erweiterung von Handlungsm?glichkeiten gestellt und das sich aus ihr ergebende Innovationspotential untersucht. Bei der Klausurtagung ging es aber nicht nur um einen theoretischen Diskurs, sondern auch darum, das kreative Potential der Ungewissheit auch sinnlich zu erfahren. An der Klausurtagung nahmen acht Lehrende und acht Studierende aus der Fakult?t Agrarwissenschaft und Landschaftsarchitektur, dem Institut fu?r Musik, dem Institut fu?r Theaterp?dagogik, der Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik und der Fakult?t fu?r Wirtschafts- und Sozialwissenschaften teil.
Weitere Informationen bei Dirk Junker und Norbert Müggenburg
Das Projekt fragt zum Beispiel danach, wie empirisch nachgewiesen werden kann, wohin Menschen in einem Park gehen und wohin sie blicken. Hierfür wird sich methodisch der Technik ?Eye-Tracking” bedient, die insbesondere in der Marktforschung verwendet wird und nun auch in der Forschung zur Landschaftsarchitektur fruchtbar gemacht werden soll. Diese Technik wird mit sozialwissenschaftlichen Methoden kombiniert (qualitative und quantitative Interviews mit den Probanden), zukünftig auch mit weiteren Methoden aus der empirischen Psychologie (zum Beispiel der Messung des Pulses des Probanden). Das Projekt verfolgt damit drei Ziele: (1.) Die Technik und die Methode ?Eye-Tracking” für die Landschaftsarchitektur hinsichtlich ihrer M?glichkeiten und Grenzen zu bewerten. (2.) Die Technik und die Methode des ?Eye-Tracking” für die Untersuchung von Wohnumfeldern sowie (3.) der Analyse von historischen japanischen G?rten fruchtbar zu machen. Das Projekt steht deshalb in einem engen Zusammenhang mit den Projekten ?Wohnumfeldverbesserung”, ?Point de vue ” sowie ?Optimierung von Therapieg?rten”. An dem Projekt beteiligen sich Studenten im Rahmen von Lehrveranstaltungen und Abschlussarbeiten. Das Projekt wird aus Mitteln des ?Forschungspools“ der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück finanziert.
Weitere Informationen bei Dirk Junker
Das Forschungsprojekt Point de vue – Analyse der Blicklenkung und des Nutzungsverhaltens in ?Wandelg?rten“ unterschiedlicher Gartenepochen und -stile mit mobilem Eye-Tracking untersucht die visuelle Wahrnehmung von Parkanlagen aus verschiedenen Gartenepochen und –kulturen. Diese auch als ?Wandelg?rten“ bekannten Inszenierungen von Raumsequenzen dienten immer dem kontemplativen Genuss durch den Besucher, welcher durch das geschickte Lenken des Weges auf besondere Attraktionen einer intensiven Raumerfahrung gefu?hrt wurde. Als herausragende Beispiele von landschaftlich gestaltete Wandelg?rten seien Stourhead in England oder Shugaku-in in Japan genannt. Doch auch fru?here Anlagen der Renaissance und des Barock spielen mit der Blicklenkung zu Bereicherung des Gartenerlebens. Ziel ist es unter anderem herauszufinden, welche Elemente in einem Park vom einem Menschen angeschaut und aufgesucht werden. Diesem Ziel soll sich mit der Technik und der empirischen Methode ?Eye-Tracking” gen?hert werden. Damit wird versucht die bestehende gartenhistorische Forschung durch neue Grundlagenforschung zu erg?nzen. Das Projekt wird durch kontinuierliche Reisen in japanische G?rten (in Japan) begleitet, an denen auch Studenten beteiligt sind.
Weitere Informationen bei Dirk Junker
Der an der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur ans?ssigen Binnenforschungsschwerpunkt ?Zukunft Lebensraum Stadt – Urbane Agrikultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt” beinhaltet die Forschungsperspektive ?Stadt- und Freiraumentwicklung”. Innerhalb dieser Perspektive besch?ftigt sich der Professor mit gemeinschaftlichen und improvisierten G?rtnern und Bauen im Zusammenhang mit dem Ph?nomen ?Atmosph?re”. Dabei wird unter anderem die Frage gestellt, wie Orte des G?rtners und Bauens eine atmosph?rische ?Ausstrahlung” für Menschen besitzen k?nnen, die sie anziehen. Dieser Frage wird zum Beispiel durch die Beschreibung und die Reflexion des G?rtners und Bauens sowie den zahlreichen damit verbundenen Handlungen untersucht.
Weitere Informationen bei Dirk Manzke
Im Rahmen des F?rderprogramms ?Pilotprojekte der Nationalen Stadtentwicklungspolitik” der Initiative ?Nationale Stadtentwicklungspolitik“ wird das Projekt ?Urbane Interventionen – Impulse für lebenswerte Stadtr?ume in Osnabrück” gef?rdert. Das Projekt fragt nach den M?glichkeiten der Stadtentwicklung durch kleine bauliche und performative Interventionen im ?ffentlichen Raum, an denen Bürger sich im unterschiedlichen Ma? beteiligen k?nnen. Diese Frage wird exemplarisch an den Osnabrücker Stadtteilen Haste und Dodesheide nachgegangen, auch in der Integration und Erprobung von experimentellen Methoden der Stadtforschung. An diesem Projekt beteiligen sich auch Studenten des Studienbereichs Landschaftsarchitektur. Das Projekt ?Urbane Interventionen” ist Ergebnis eines Antrages, der von Beteiligten des Binnenforschungsprojektes ?Zukunft Lebensraum Stadt – Urbane Agrikultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt” verfasst wurde.
Seit 2012 untersucht der Professor in Zusammenarbeit mit Künstlern und Bürgern den Stadtraum in Osnabrück. Dabei wird sich unter anderem die Frage gestellt, wie mit dem Zusammenwirken von künstlerischen Methoden einerseits und den daran beteiligten Bürgern andererseits, Impulse für die Stadtentwicklung gegeben werden k?nnen. Jahr 2012 wurde das fortschreitende Projekt im Rahmen von Ausstellungen unter dem Titel ?Stadtberührungen” durchgeführt, 2015 unter dem Titel ?Stadtvermessungen”. Dieses Projekt hat auch einige Impulse für Abschlussarbeiten geliefert. Das Projekt wird unter anderem von der Stadt Osnabrück, dem Landschaftsverband Osnabrücker Land sowie dem Verein Freunde der Kunsthalle Dominikanerkirche Osnabrück finanziell unterstützt.
Weitere Informationen bei Dirk Manzke
Das Projekt ?Atmosph?ren beobachten und reflektieren in Ostereuropa” besch?ftigt sich mit der Frage, welche Erkenntnisse man über st?dtische und l?ndliche R?ume erlangen kann, wenn man deren Atmosph?re beobachtet und im Anschluss reflektiert. Das Projekt bedient sich der Methode des bewussten Beobachtens eines Raumes sowie der Reflexion dieses Beobachtens (?Beobachtungskunde”). Ziel des Projektes ist es, Erkenntnisse über den Raum zu gewinnen, um Vorschl?ge für die bauliche Entwicklung von st?dtischen und l?ndlichen R?umen artikulieren zu k?nnen. Das Projekt beobachtet und reflektiert Atmosph?ren insbesondere von ?ffentlichen R?umen in osteurop?ischen St?dten wie Belgrad, Bukarest, Ljubljana, Sarajevo und Zagreb. Die Ergebnisse dieses Projektes werden in Artikel für Fachzeitschriften ver?ffentlicht, zum Beispiel zu Wasserstellen in Sarajevo oder zum St?dtebau in Belgrad.
Weitere Informationen bei Dirk Manzke
Das Projekt geht zum Beispiel der Frage nach, was ein Modell in der Landschaftsarchitektur ist und wie es sein kann. Ferner wird die Frage gestellt, wie das Modell gew?hnlicher Weise verwendet wird und welche M?glichkeiten es im Entwerfen und Vermitteln von Freir?umen bietet und bieten k?nnte. Diesen Fragestellungen wird sich methodisch auf zwei Wegen gen?hrt: (1.) Durch die Reflexion der Erfahrungen, der an dem Projekt Beteiligten im Entwerfen und Vermitteln mit Hilfe des Modells sowie (2.) der theoretischen Untersuchung des Architekturmodells sowie die Reflexion von vorangegangen Untersuchungen über Modelle in anderen Künsten und Wissenschaften.
Weitere Informationen bei Norbert Müggenburg
Fragestellung dieses Projektes sind zum Beispiel: Wie ver?ndert sich Raum durch Bewegungen und Erz?hlungen des Menschen? Welche Rolle spielen dabei bauliche und szenische Mittel wie Licht und Schatten? Methodisch wird sich dieser Fragestellung experimentell in Form von Projekten sowie theoretisch in Form von Vorlesungen in und für die Lehre gewidmet. Teilergebnisse dieses Projektes zeigen sich in j?hrlich stattfindenden Ausstellungen; andere Teilergebnisse sind prozesshaft und nur im Experimentieren, Probieren und Entwerfen durch die Studenten anschaulich.
Weitere Informationen bei Norbert Müggenburg
Unter der allgemeinen Pr?misse Kosten zu sparen, setzt die Kommunalpolitik die ?ffentlichen Toiletten unter den Rotstift und argumentiert in der Regel mit einer geringen Nutzungsfrequenz. K?nnen Ort und Innenleben einer ?ffentlichen Toilette den Vorgang zur Verrichtung t?glicher Ausscheidungen auf ein ?hnlich hohes Niveau heben, wie es in der Kultur der t?glichen Nahrungsaufnahme bereits erreicht wurde? Um das ?ffentliche WC aus dem Zwielicht der Wahrnehmung herauszubekommen, ist nicht alleine die ?sthetische Dimension wegweisend. Umweltaspekte und wirtschaftliche Denkrichtungen k?nnen das Thema erg?nzen, wenn nicht sogar in eigene Bahnen lenken. Menschliche Ausscheidungen,?Urin und Kot, enthalten wertvolles Phosphor, das als Düngemittel, zum Beispiel in der Landwirtschaft, nicht zu ersetzen ist. Dabei gehen die weltweiten und verfügbaren Reserven dem Ende entgegen. Vielleicht werden die ?ffentlichen Toilettenanlagen für die Weltbev?lkerung zukünftig zu Orten der Rohstoffrückgewinnung.? Im Rahmen des studentischen Projektes wurde das Thema der ?ffentlichen Toiletten von Studenten für die Stadt Osnabrück untersucht. Die entwurfliche Methode des Modellbaus sollte dabei helfen, komplexe L?sungsans?tze zu finden sowie Standort und Charakter der Anlagen anschaulich zu durchdenken und herauszuarbeiten.
Weitere Informationen bei Norbert Müggenburg
Das Projekt fragt danach, welche Anforderungen an die Gestaltung eines Campus an einer dafabet888官网,大发dafa888 im 21. Jahrhundert gestellt werden sollten. Eine These ist, dass Wohnen, Arbeiten und Studieren kein Widerspruch sein muss und dass gerade Campus an dafabet888官网,大发dafa888n au?erhalb von Gro?st?dten besondere Potenziale bieten, ein gelungenes Umfeld aus Wohnen, Arbeiten und Studieren zu entwickeln. Hierfür werden einerseits die Gestaltung von Campus im In- und Ausland untersucht, auch in der Beteiligung von Studenten im Rahmen von Abschlussarbeiten. Andererseits wird der Campus der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur als ?Reallabor” aufgefasst, um gestalterische Vorschl?ge sowie umgesetzte Ma?nahmen mit Angeh?rigen der Fakult?t kontinuierlich zu diskutieren und zu reflektieren. Eine Voraussetzung des Projektes ist, dass die Leiterin des Projektes die Campus-Beauftragte der Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur ist. Ein wichtiger Meilenstein des Projektes war ein Wettbewerb im Jahr 2014, der im Rahmen eines Workshops mit international bekannten Landschaftsarchitekturbüros durchgeführt wurde.
Weitere Informationen bei Cornelia Müller
Im Projekt ?Urbane AgriKultur – Innovative Wertsch?pfungsketten in der Region Hannover entwickeln ” des Binnenforschungsprojektes ?Zukunft Lebensraum Stadt – Urbane Agrikultur als Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Stadt”, wird sich zum Beispiel mit der Frage besch?ftigt, welche Motivation Menschen haben, wenn sie sich in Gemeinschaftsg?rtnern engagieren oder welche Anforderungen sie an einen ?nachhaltigen Konsum” von Lebensmitteln in der Stadt stellen. Die Motivationen und Anforderungen werden als Verhalt von Akteuren aufgefasst, die in einem Netzwerk agieren. Dieses Verhalten von Menschen als Teil eines dafabet888官网,大发dafa888s wird mit sozialwissenschaftlichen Methoden untersucht. Ziel des Projektes ist es, dieses Verhalten zu verstehen und M?glichkeiten aufzuzeigen, wie das Verhalten befriedigt, gef?rdert und gelenkt werden kann. Das Projekt l?sst sich inhaltlich dem Forschungsprofil der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück ?Versorgungsforschung, -management und, Informatik im Gesundheitswesen” zuordnen.
Das Vorhaben ?Optimierung von Therapieg?rten“ zielt darauf ab, einen interdisziplin?ren Forschungsverbund an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück aufzubauen, der sich der Verbesserung von gartentherapeutischen Anlagen (Therapieg?rten) aus planerisch-gestalterischer, pflegewissenschaftlich-therapeutischer und gesundheits?konomischer Sicht annimmt.
Es besteht eine Diskrepanz zwischen der gro?en Verbreitung solcher Anlagen (Sch?tzungen gehen von über 400 in Deutschland aus) und dem geringen wissenschaftlichen Kenntnisstand über die Wirkungen und den M?glichkeiten ihrer. Eine erste Literaturanalyse hat dies deutlich gemacht: Evidenzbasierte Evaluationen hinsichtlich therapeutischer Effekte liegen nur punktuell vor und eine Verknüpfung mit der Planung und Gestaltung zeigen diese nur ansatzweise auf. Somit ist von einem gro?en Forschungsbedarf auszugehen. Dieser muss jedoch interdisziplin?r strukturiert werden, um die bestehenden Forschungslücken schlie?en zu k?nnen. Hierfür wird gegenw?rtig ein Netzwerk aufgebaut, in dem neben Vertretern der Fakult?ten Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur sowie Wirtschaft- und Sozialwissenschaften ebenso Akteure aus station?ren Pflege- und Rehabilitationseinrichtungen wie Experten aus dem Bereich der biopsychosozialen Gesundheit vertreten sind. Aus dem Netzwerk heraus sollen Forschungsvorhaben entstehen, die methodisch neue Wege gehen, um bestehende Therapieg?rten und die damit verbundene therapeutische Arbeit hinsichtlich ihres Wirkungsgrades beurteilen zu k?nnen und daraus Ableitungen für eine Optimierung zu generieren.
In dem Projekt ?Green Care und Naturtherapie” wird unter anderem die Frage gestellt, welche Einfluss Landschaften auf das Wohlbefinden von Menschen haben. In einer Zeit, in der viele Menschen das Gefühl haben, dass sich ihr Alltag beschleunigt, fragt das Projekt danach, ob Landschaften dazu beitragen k?nnen, dass Menschen ein Gefühl der Entschleunigung erfahren k?nnen. Um sich diesen und weiteren Fragestellungen in dem sich neu formierenden Diskursfeld ?Green Care” zu n?hern, bedarf es unter anderem
sozialwissenschaftliche sowie medizinische Methoden, welche die bestehenden Untersuchungen der empirisch sozialwissenschaftlich orientierten Landschafts- und Freiraumplanung st?rker qualifiziert. Diese Projekt ist inhaltlich sowie personell eng an das Projekt ?Optimierung von Therapieg?rten” verbunden./de/gruengesellschaftgesundheit/projekte/#c677526