?bergangsprozesse: Mutterschaft, Vaterschaft, Eltern und Familie werden
- Fakult?t
Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- Version
Version 1 vom 13.11.2024.
- Modulkennung
22B7002
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
5.0
- H?ufigkeit des Angebots des Moduls
nur Wintersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 1.f
HebStPrV Anlage 1, I. 3.b
HebStPrV, Anlage 1, II. 1.
HebStPrV, Anlage 1, II. 3.
HebStPrV Anlage 1, III 1.
HebStPrV Anlage 1, VI. 5.Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen
Abschnitt 6, Art. 40, (3) c
Anhang V, A. b.Geblockte Veranstaltung: Verwaiste Eltern
- Kurzbeschreibung
Das Grundlagenmodul betrachtet den ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, die Elternund Familienwerdung aus unterschiedlichen (bezugs-)wissenschaftlichen Perspektiven. Die Entwicklung der Eltern-Kind-Bindung bildet einen Schwerpunkt. Die Hebamme versteht den ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, der Eltern- und Familienwerdung als ein normales Lebensereignis und gleichzeitig als einen komplexen Entwicklungsprozess. Die Wechselbeziehungen sozialer, k?rperlicher und psychischer Einflussfaktoren erfordern ein reflektiertes Wissen über die Einflüsse von Biografie, Rolle, Geschlecht, Gender, Normen, Kultur, Religion
und Milieu auf das Erleben, die F?higkeiten und das Handeln von Menschen. Die Hebamme begleitet Menschen im ?bergang zur Elternschaft auf Basis von überwiegend bezugswissenschaftlichen Erkenntnissen und theoretischen Konzepten individuell und lebensweltlich orientiert und auch im Falle eines Verlustes des Kindes und dessen familialer Bedeutung. Das Modul er?ffnet ein Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichen Perspektiven auf den ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft und Elternwerdung und dem Erleben individueller Besonderheit im biografischen ?bergang und folglich zwischen normativen Erwartungen und dem individuellen Erleben und Gestalten.
- Lehr-Lerninhalte
1. Begriffsverst?ndnis Mutterschaft, Vaterschaft, Familie, Eltern
- Rechtliche Begriffe
- Gesellschaftliche Begriffsverwendung und Alltagsverst?ndnis
- Definitionen
2. Psychische und soziale Entwicklung und Faktoren im ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, des Eltern- und Familienwerdens
2.1 Grundlegende Theorien und Modelle der Soziologie- Soziologische Mutter- und Vaterschaftsforschung
- Familiensoziologie / Doing Family
- Lebensweltorientierung
- Soziologie der Schwangerschaft
- Soziologie der Geburt
2.2 Grundlegende Theorien und Modelle der (Entwicklungs-)Psychologie
- Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft, Phasenmodelle der Elternwerdung
- Pr?natalpsychologie und entwicklungspsychologische Grundlagen der frühen Kindheit, Bindungstheorie, Bindung und Beziehung
- Wirkung der Geburtserfahrung auf die Psyche von Mutter, anderem Elternteil und Kind
2.3 Grundlegende Theorien und Modelle der Sozialpsychologie
- Das Bio-psycho-soziale Modell zum Verst?ndnis umweltbedingter Einflussfaktoren auf die psychische Gesundheit und das Wohlbefinden
- Entwicklung und Gestaltung sozialer Beziehungen
- Paarbeziehung
- Stereotype
- Diversit?t und Gender
- Diskriminierung
- Gruppendynamik- Transitionstheorie
2.4 Feministische Positionen und Perspektiven auf Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft
2.5 Grundlagen der P?dagogik- Edukation
- F?rderung von Elternkompetenzen
3. Entwicklung von elterlichen Kompetenzen
- Kompetenzen und Signale des Neugeborenen und S?uglings
- Eltern-Kind-Kommunikation, Feinfühligkeit, Passung
3.1 Programme zur F?rderung der entwicklungsbezogenen Eltern-Kind- Bindung und Interaktion (Neonatal Behavioural Observations / Neonatal Behavioural Assessment Scale (NBO und NBAS, Brazelton, Marte Meo?, Focus Familie - Das Baby verstehen (Cierpka), Safe? (Brisch), MAJA – Hebammen helfen Eltern)
4. Verwaiste Eltern - Verlust eines Kindes durch Tod. Trauerprozess im ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Seminar Pr?senz - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 45 Literaturstudium - 45 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung -
- Weitere Erl?uterungen
Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und
lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls
sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Textarbeit, Diskussionen, Vortr?ge, studentische Beitr?ge, Rollenspiel, Filmanalyse.
- Unbenotete Prüfungsleistung
- regelm??ige Teilnahme
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Regelm??ige Teilnahme: Anwesenheit i.d.R. an mind. 80% der Veranstaltung (siehe Allgemeiner Teil der Prüfungsordung)
- Empfohlene Vorkenntnisse
Siehe "Zusammenhang mit anderen Modulen".
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden
- differenzieren Begrifflichkeiten im Zusammenhang mit Mutterschaft, Vaterschaft, Familien und Elternschaft
- k?nnen die Prozesse/ Phasen im ?bergang zur Mutterschaft und Elternschaft aus den Perspektiven unterschiedlicher Bezugswissenschaften erkl?ren
- k?nnen die Bedeutung ethnischer, kultureller, sozialer, biografischer und religi?ser Einflussfaktoren auf das Erleben und die Bedeutung der Lebensphase beschreiben
- identifizieren beispielhaft am Fall Einflussfaktoren und ihre (Wechsel-)Wirkungen im ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft und Familienbildung
- ordnen die Ver?nderungsprozesse im ?bergang zur Mutterschaft/ Vaterschaft/ Elternschaft in den Lebensverlauf ein
- erkl?ren die Bedeutung von Bindung und Beziehung zwischen Kindern und ihren Eltern/ Bezugspersonen
- Wissensvertiefung
Die Studierenden
- analysieren Videoaufzeichnungen von Eltern-Kind Interaktionen
- kennen hebammenspezifische Ma?nahmen zur F?rderung der Eltern-Kind Interaktion in der Schwangerschaft, w?hrend der Geburt und nach der Geburt
- leiten die Bedeutung des Verlustes eines Kindes für die Mutter, den Vater und die Familie ab
- kennen Theorien zur Bew?ltigung von Verlust eines Kindes und von Trauer
- Wissensverst?ndnis
Die Studierenden
- identifizieren die Bew?ltigungsaufgaben im ?bergang zur Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft und Familienwerdung in Bezug auf Ressourcen, Unterstützungspotentiale und Folgen
- identifizieren gesellschaftliche Normen für Mutterschaft, Vaterschaft, Familie und Elternschaft und deren Verbreitungswege
- reflektieren gesellschaftliche Normen zu Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft und Familiengründung und ihre Folgen für Menschen, die durch ihre Lebensform oder Lebensbedingungen von diesen Normen abweichen
- reflektieren die Bedeutung der unterschiedlichen (bezugs-)wissenschaftlichen Perspektiven und deren Intentionen auf die Deutung der Lebensphase eines ?berganges in Mutterschaft, Vaterschaft und Elternschaft
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden
- leiten an Routinef?llen situativ und begründet Ma?nahmen zur Unterstützung psychosozialer Bew?ltigungsaufgaben von Personen, die Mutter, Vater oder Eltern werden, ab
- leiten an Routinef?llen situativ und begründet Ma?nahmen zur F?rderung des Bindungsaufbaus zwischen Kindern und jeweiligen Bindungspersonen ab
- leiten begründet Aufgaben der Hebamme zur Unterstützung des Erlebens von Müttern, V?tern und Familien in der Versorgung ab
- identifizieren Kernelemente von pr?ventiven Modellen zur Vorbereitung auf Elternschaft und F?rderung der Eltern-Kind-Bindung
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden
- sind in der Lage den Inhalten fragend zu begegnen
- reflektieren die Bedeutung der (bezugs-)wissenschaftlichen Perspektiven auf Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft und Familienbildung für die Hebammenwissenschaft und leiten den Forschungsbedarf für die Hebammenwissenschaft ab
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden
- erkennen kindliche Bedürfnisse, deuten kindliche Signale und w?hlen passende Reaktionen aus
- sind in der Lage Eltern kindliche Bedürfnisse zu vermitteln und sie in einer feinfühligen Interaktion mit ihrem Kind zu unterstützen
- hinterfragen und diskutieren gesellschaftliche Normen für Mutterschaft, Vaterschaft, Eltern- und Familienwerdung vor dem Hintergrund ihrer pers?nlichen Erfahrung und im Hinblick auf ein zukünftiges professionelles Handeln als Hebamme
- Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t
Die Studierenden
- reflektieren die Begriffe von Mutterschaft, Vaterschaft, Elternschaft und Familie vor dem Hintergrund der Ethik und des Versorgungsauftrages von Hebammen
- integrieren die psychosozialen Betreuungsaufgaben der Hebamme in der Unterstützung von Frauen und anderen Elternteilen und in der F?rderung von Eltern-Kind Interaktion und dem Bindungsaufbau in ihr berufliches Selbstverst?ndnis
- reflektieren m?gliche Einflüsse der pers?nlichen Familien- und Sozialisationserfahrung auf die Berufsausübung
- reflektieren Zust?nde von Fremdheit und Toleranz gegenüber unterschiedlichen Familiengründungsformen und den lebensweltlichen Besonderheiten von Familien und leiten Aspekte eines professionellen beruflichen Handelns von Hebammen ab
- Literatur
Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:
Bergold, P., Buscher, A., Mayer-Lewis, B., Mühling, T. (Hrsg.) (2017): Familien mit multipler Elternschaft – Entstehungszusammenh?nge, Herausforderungen und Potenziale. Opladen: Barbara Budrich
Bowlby, J. (2016): Frühe Bindung und kindliche Entwicklung. 7. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
Bowlby, J. (2018): Bindung als sichere Basis: Grundlagen und Anwendung der Bindungstheorie. 4. Auflage. München: Ernst Reinhardt Verlag
Brisch, K.H. u. Hellbrügge, T. (2018): S?uglings- und Kleinkindalter. Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie. 4. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta
Brisch, K.H. (2019): Bindung und Trauma: Risiken und Schutzfaktoren für die Entwicklung von Kindern. 6. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta
Brisch, K.H. (2019): Schwangerschaft und Geburt. Bindungspsychotherapie - Bindungsbasierte Beratung und Therapie. 3. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta
Brisch, K.H. (2020): Bindungsst?rungen - Von der Bindungstheorie zur Therapie. 17. Auflage. Stuttgart: Klett-Cotta
Carolan, M. (2010): Doing it Properly – Transition to motherhood for first-time mothers 35 years and above. Saarbrücken: LAP LAMBERT Academic Publishing
Cierpka, M. (Hrsg.) (2014): Frühe Kindheit 0-3 Jahre. Beratung und Psychotherapie für Eltern mit S?uglingen und Kleinkindern. eBook. Stuttgart: Springer
Cierpka, M. (Hrsg.) (2015): Regulationsst?rungen: Beratung und Psychotherapie für Eltern mit kleinen Kindern. Heidelberg: SpringerMedizin
Colloseus, C. (2018): Geba?ren - Erza?hlen: die Geburt als leibko?rperliche Grenzerfahrung. Frankfurt: Campus
Deutscher Familienverband (Hrsg.) (1999): Handbuch Elternbildung. Band 1.Opladen: Leske + Buderich
Deutscher Familienverband (Hrsg.) (1999): Handbuch Elternbildung. Band 2. Wiesbaden: Springer
Dornes, M. (2015): Der kompetente S?ugling. Die pr?verbale Entwicklung des Menschen. 14. Edition (1993). Frankfurt am Main: Fischer
Dre?ler, S. (2018): Mutterschaft aus Sicht von Müttern - Die Vielgestalt kollektiven Orientierungswissens. Weinheim: Beltz Juventa
Friedemann, M.-L. u. K?hlen, C. (2010): Familien- und umweltbezogene Pflege. 3. vollst?ndig überarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hans Huber
Funk, M. (2019): Tabuthema Fehlgeburt: ein Ratgeber. 2. aktualisierte Auflage. Frankfurt am Main: Mabuse-Verlag
Gauda, G. (1989): Der ?bergang zur Elternschaft - Eine qualitative Analyse der Entwicklung der Mutter- und Vateridentit?t. Dissertationsschrift. Bern: Peter-Lang-Verlagsgruppe
Gehring, M., Kean, S., Hackmann, M., Büscher, A. (Hrsg.) (2002): Familienbezogene Pflege. Bern: Hans Huber
Gloger-Tippelt, G. (1988): Schwangerschaft und erste Geburt. Psychologische Ver?nderungen der Eltern. Stuttgart: Kohlhammer
Grossmann, K. u. Grossmann, K.E. (Hrsg) (2020): Bindung und menschliche Entwicklung: John Bowlby, Mary Ainsworth und die Grundlagen der Bindungstheorie. 6. Auflage. Klett-Cotta: Stuttgart
Hausmann, C. (2017): Psychologie, Soziologie und P?dagogik: ein Lehrbuch fu?r Gesundheitsberufe. 3., aktualisierte Auflage. Wien: Facultas
Hirschauer, S., Heimerl, B., Hoffmann, A., Hofmann, P. (2014): Soziologie der Schwangerschaft: Explorationen pr?nataler Sozialit?t (Qualitative Soziologie, Band 19). Stuttgart: Lucius & Lucius
Jurczyk, K., Lange, A., Thiessen, B. (Hrsg.) (2014): Doing Family: Warum Familienleben heute nicht mehr selbstverst?ndlich ist. Weinheim und Basel: Beltz Juventa
Jurczyk, K. (2020): Doing and Undoing Family: Konzeptionelle und empirische Entwicklungen. Weinheim und Basel: Beltz Juventa
Krüger-Kirn, H. u. Wolf, L. (Hrsg.) (2018): Mutterschaft zwischen Konstruktion und Erfahrung – Aktuelle Studien und Standpunkte. Opladen: Barbara Budrich
Krüger-Kirn, H. u. Tichy, L.-Z. (Hrsg.) (2021): Elternschaft und Gender Trouble – Geschlechterkritische Perspektiven auf den Wandel der Familie. Opladen: Barbara Budrich
Knoll, N. (2017): Einfu?hrung Gesundheitspsychologie. 4., aktualisierte Auflage. Mu?nchen: Ernst Reinhardt Verlag
Luis, A. (2016): Psychologie der Schwangerschaft: Vera?nderungen bewusst erleben und sich selbst verstehen. Freiburg: Herder
Makowsky, K. (2013): Was sagen die Mu?tter?: qualitative und quantitative Forschung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Weinheim: Beltz Juventa
Martin, D. (2013): ?bergang zur Vaterschaft - Eine empirische Untersuchung zur Auseinandersetzung mit der Vateridentit?t im Verlauf der Schwangerschaft. Saarbrücken: VDM
Maurer, F. (2017): Fehlgeburt: Die Physiologie kennen, professionell handeln. Hannover: Elwin Staude Verlag
Meleis. I. (Hrsg.) (2009): Transitions Theory – Middle -Range and Situation-Specific Theories in Nursing Research and Practice. New York: Springer
Michalek, R. (2015): Elternsein lernen – Zur Bedeutung des Normalisierens bei transformativen Lernprozessen. Opladen: Barbara Budrich
Mozygemba, K. (2011): Die Schwangerschaft als Statuspassage: Das Einverleiben einer sozialen Rolle im Kontext einer nutzerinnenorientierten Versorgung. Bern: Hans Huber
Rohde, A. (2004): Rund um die Geburt eines Kindes. Depressionen, ?ngste und andere psychische Probleme. Ein Ratgeber für Betroffene, Angeh?rige und ihr soziales Umfeld. Stuttgart: Kohlhammer
Strack, H. (2019): Momente der Ergriffenheit Begleitung werdender Eltern zwischen Medizintechnik und Selbstbestimmtheit. Go?ttingen: Vandenhoeck & Ruprecht
Toth, B. (2017): Fehlgeburten, Totgeburten, Fru?hgeburten: Ursachen, Pra?vention und Therapie. Berlin. Springer
Villa, P.- I., Moebius, S., Thiessen, B. (Hrsg.) (2011): Soziologie der Geburt: Diskurse, Praktiken und Perspektiven. Frankfurt: Campus
Zizek, L. (2016): Von der Partnerschaft zur Elternschaft – Elternwerden als Lebenslaufkrise, eine mikroanalytische Untersuchung. Opladen: Budrich UniPress
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Das Modul fokussiert auf die psychosozialen ?bergangsprozesse von Menschen, die Mutter
oder Vater werden. Es erweitert die berufliche Identit?tsentwicklung um ein Verst?ndnis der
psychosozialen ?bergangsprozesse und vervollst?ndigt die Perspektive zu Gesundheit und
Pr?vention für die Frauengesundheit im begleitenden Modul ?Frauengesundheit und Gesundheitskompetenz im Kontext der reproduktiven Lebensphase“. Das Modul ist Voraussetzung für das Erfassen der psychosozialen und k?rperlichen Wechselbeziehungen im physiologischen Verlauf von Schwangerschaft, Geburt und erstem Jahr nach der Geburt sowie bei gesundheitlichen Problemlagen und folglich die Grundlage für ein komplexes Fallverstehen in den Semestern sechs und sieben.
- Verwendbarkeit nach Studieng?ngen
- Hebammenwissenschaft
- Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)
- Modulpromotor*in
- Hellmers, Claudia
- Lehrende
- Hellmers, Claudia
- Weitere Lehrende
Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Psychologie Entwicklungspsychologie Elementarp?dagogik oder P?dagogik der frühen Kindheit Sozialwissenschaft Sozialp?dagogik Sozialpsychologie