Praxismodul 3 – Die Versorgungspraxis physiologischer und regelwidriger Verl?ufe in der Hebamment?tigkeit

Fakult?t

Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 13.11.2024.

Modulkennung

22B7012

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

10.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Besonderheiten des Moduls

Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 2. a-k
HebStPrV Anlage 1, II. 1., 3.- 5.
HebStPrV Anlage 1, III. 1.- 2.
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, V. 1.
HebStPrV Anlage 1, VI. 3.

Die Stundenverteilung der Praxiseins?tze in den Kompetenzbereichen erfolgt gem?? HebStPrV Anlage 2. Die Inhalte der Praxiseins?tze orientieren sich an der HebStPrV Anlage 3.

Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, Anhang V. 5; 5.5.1 B 

Integriert ist Praxisanleitung und Praxisbegleitung in ausgew?hlten Lehr-Lernsituationen im Umfang der gesetzlichen Vorgaben.

Einsatzorte:
Krankenhaus / Krei?saal
Krankenhaus / Gyn?kologie und Operationssaal

Kurzbeschreibung

Im Fokus dieses dritten Praxiseinsatzes steht neben der Vertiefung der Kompetenzen in der Betreuung und Versorgung von Frauen und Familien w?hrend regelrechter Geburtsverl?ufe, das frühzeitige Erkennen regelabweichender und regelwidriger Verl?ufe sowie die Mitbetreuung von regelwidrigen Verl?ufen mit dem Schwerpunkt auf geburtshilfliche, operative und analgetische interdisziplin?re Versorgung im Krei?saal und im Operationsaal. Die Studierenden erweitern ihre F?higkeiten und Fertigkeiten um die Betreuung und Versorgung von Frauen und Familien w?hrend regelwidriger Geburtsverl?ufe, sie beobachten und unterstützen die analgetische und operative Versorgung von Erkrankungen bei Frauen jeden Alters und bei Neugeborenen und S?uglingen unter besonderer Beachtung der Hygiene und des sterilen Arbeitens bei Interventionen und operativen Eingriffen. Die Studierenden begleiten und überwachen Frauen pr?- und postoperativ und werden sich der Bedeutung der Aufrechterhaltung von Hebammenbetreuung in regelabweichenden und regelwidrigen geburtshilflichen Verl?ufen bewusst.

Lehr-Lerninhalte

1. Regelrechte Geburtsverl?ufe in den verschiedenen Geburtsphasen, einschlie?lich der Postplazentarperiode anhand einer Betreuungsplanung und im Kontext von Gesundheitsf?rderung und Pr?vention zunehmend selbstst?ndig begleiten
2. Regelabweichungen in Geburtsverl?ufen frühzeitig erkennen
3. Unterstützung und Mitwirkung in regelabweichenden und regelwidrigen Situationen
4. Pr?operative Vorbereitung sowie pr?-, peri- und postoperative Versorgung und ?berwachung von Frauen
5. Arbeitsbereich der gyn?kologischen Chirurgie
6. Steriles und hygienisches Arbeiten in operativen Arbeitsbereichen
7. Arbeitsbereich der An?sthesie
  7.1 Einsatzgebiete und Anwendung von An?sthetika
  7.2 ?berwachung von Frauen mit Analgesie und An?sthesie
  7.3 Einleitung und ?berwachung einer notfallm??igen Narkose
8. Reflexion von Betreuungsverl?ufen im Kontext der Bedeutung kontinuierlicher Hebammenbetreuung, der F?rderung der Gesundheit und der Pr?vention regelwidriger Verl?ufe

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
15SeminarPr?senz-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
285SonstigesPraxiseinsatz
Weitere Erl?uterungen

Das Modul integriert arbeitsgebundene (Lernen im praktischen Handeln integriert), arbeitsverbundene (arbeitsplatznah, Verbindung formelles und informelles Lernen, z.B. Reflexion über Handlung, Lern- und Transferaufgaben, Beobachtungsaufgaben) und arbeitsorientierte Lernformen.
Das Modul beinhaltet Praxisanleitung, Praxisbegleitung, Reflexion und Transfer sowie Literaturstudium und die Vor- und Nachbereitung der praktischen Eins?tze.

Unbenotete Prüfungsleistung
  • Lerntagebuch oder
  • Arbeitsprobe (praktisch)
Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Lerntagebuch: i.d.R. 10-15 Seiten
Arbeitsprobe, praktisch: Simulation/Skills-Prüfung berufspraxisbezogener Arbeitssituation(en) im Umfang von i.d.R. 15-30 min.

Empfohlene Vorkenntnisse

Formale Voraussetzungen für die Zulassung zu den Prüfungsleistungen in diesem Modul sind: der Erwerb von 70 LP im ersten Studienabschnitt, das erfolgreiche Absolvieren der Praxismodule 1 und 2 sowie das erfolgreiche Absolvieren folgender Theoriemodule: ?Biomedizinische Grundlagen in der Entwicklungsdynamik der physiologischen Schwangerschaft“, ?Die Schwangere im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“, ?Die Geb?rende im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“ und ?Die Frau und das Kind nach der Geburt im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“ (Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft § 4).

Wissensverbreiterung

Die Studierenden

  • k?nnen die Komplexit?t von Geburtsverl?ufen und deren kontextuelle Einflussfaktoren im Zusammenhang mit der Betreuungsplanung benennen
  • sind in der Lage, Anzeichen und Symptome regelwidriger geburtshilflicher Verl?ufe innerhalb beruflicher Handlungssituationen aufzuzeigen
  • k?nnen die Anforderungen pr?-, peri- und postoperativer ?berwachungsma?nahmen in Abh?ngigkeit der Analgesie und An?sthesie bestimmen und die Ma?nahmen bei Einleitung einer notfallm??igen Intubationsnarkose benennen
  • k?nnen verschiedene Formen von Analgesie und An?sthesie differenziert erkl?ren
  • k?nnen die besonderen Anforderungen des sterilen Arbeitens bei operativen Eingriffen im Kontext ihrer bestehenden Vorgehensweisen erl?utern

Wissensvertiefung

Die Studierenden

  • k?nnen Aufgaben, Rollen und Handlungsspielr?ume der professionellen Akteure im Vergleich zwischen physiologischen und regelwidrigen Situationen hinsichtlich der Notwendigkeit von flexibler Anpassung unterscheiden
  • k?nnen Ma?nahmen und Betreuungsangebote zur F?rderung des physiologischen Geburtsverlaufes und der bedürfnisorientierten Unterstützung der Frau und der Familie planen und begründen
  • k?nnen zwischen einem physiologischen, regelabweichenden und regelwidrigen Verlauf der Geburt differenzieren
  • k?nnen die Gründe und spezifischen Besonderheiten eines Handelns in Notf?llen differenzieren und die notwendigen berufsgruppenübergreifenden Fachexpertisen bestimmen

Wissensverst?ndnis

Die Studierenden

  • k?nnen notwendige Rahmenbedingungen für ein ad?quates Handeln in regelabweichenden und regelwidrigen Situationen sowie in Notfallsituationen bestimmen
  • k?nnen erste Spannungsfelder zwischen sich ver?ndernden Versorgungsbedarfen, geburtshilflich-medizinischen Erfordernissen und Handlungs- und Entscheidungsspielr?umen der Hebammenarbeit reflektieren
  • sind in der Lage, die verschiedenen Perspektiven zur Betreuungs- und Versorgungsgestaltung der einzelnen Akteure im interdisziplin?ren Team zu hinterfragen

Nutzung und Transfer

Die Studierenden

  • k?nnen Geb?rende w?hrend der physiologischen Geburt unter Anleitung zunehmend selbstst?ndig betreuen und ihren k?rperlichen und psychischen Zustand, die Schmerzen und den Geburtsverlauf ressourcenorientiert einsch?tzen
  • k?nnen zur Aufrechterhaltung und F?rderung der Selbstbestimmung und Autonomie der Frau in der Geburtsbetreuung angemessen beitragen
  • k?nnen Ma?nahmen zur F?rderung des physiologischen Geburtsverlaufs und der Unterstützung der Frau und Familie in den verschiedenen Geburtsphasen in Absprache mit der Hebamme durchführen
  • k?nnen die physiologische Nachgeburtsperiode fachlich korrekt leiten
  • k?nnen Ver?nderungen von Betreuungsbedarfen der Frauen und Familien in regelwidrigen Situationen und Verl?ufen erkennen
  • k?nnen Regelabweichungen in der Nachgeburtsperiode erkennen, ad?quate Ma?nahmen zur Unterstützung der Plazental?sung einleiten und in der regelabweichenden Nachgeburtsperiode assistieren
  • k?nnen in Absprache mit der Hebamme den postpartalen Verlauf zielgerichtet unter Berücksichtigung der Bedürfnisse der Familie in dieser sensiblen Phase überwachen und beim Bonding und ersten Stillen unterstützen
  • k?nnen die Vorbereitung von Frauen auf eine Operation fachgerecht durchführen und den pr?- und postoperativen Verlauf bei Frauen mit unterschiedlichen Operationen und Analgesien und An?sthesien in Absprache mit den zugeordneten Fachkr?ften bedarfs- und fachgerecht überwachen
  • k?nnen in Ausrichtung auf die jeweiligen abteilungsspezifischen Arbeitsabl?ufe und Organisationsstrukturen unter Anleitung bei geburtshilflichen und gyn?kologisch-chirurgischen Interventionen assistieren und mitwirken
  • sind in der Lage, Anordnungsprozesse und Vorgehensweisen nachzuvollziehen und bei der Ausführung ?rztlicher Anordnungen fachgerecht mitzuwirken
  • sind in der Lage, durchgeführte Ma?nahmen unterschiedlicher geburtshilflicher und operativer Betreuungsverl?ufe situationsbezogen auf der Grundlage ihres theoretisch-praktischen Wissens kritisch zu betrachten und zu hinterfragen

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden

  • k?nnen anhand von Ergebnissen aus Reflexionsprozessen die Bedeutung der Ausrichtung beruflichen Handelns an fach- und bezugswissenschaftlichen Erkenntnissen verdeutlichen und m?gliche zukünftige Forschungsbedarfe zur Diskussion stellen

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden

  • k?nnen die Auswahl und Anwendung geburtshilflicher Ma?nahmen reflektieren und evaluieren und dies als notwendigen Beitrag zur Qualit?tssicherung erkennen
  • k?nnen die Notwendigkeit einer flexiblen Anpassung der Aufgaben in sich ver?ndernden Situationen mit unterschiedlich komplexen Bew?ltigungserfordernissen in das eigene berufliche Rollenverst?ndnis einordnen
  • k?nnen zunehmend Verantwortung übernehmen und eine ad?quate berufsethische Haltung und Einstellung in ihr berufliches Selbstverst?ndnis integrieren
  • k?nnen die Notwendigkeit und Bedeutung der Aufrechterhaltung der Hebammenbetreuung auch in regelwidrigen Situationen in ihr berufliches Selbstverst?ndnis integrieren
  • sind in der Lage, ihren Lernentwicklungsstand einzusch?tzen und kompetenzentwicklungsbezogene realistische Lernziele zu formulieren und abzustimmen

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Studierenden

  • k?nnen die Auswahl und Anwendung geburtshilflicher Ma?nahmen reflektieren und evaluieren und dies als notwendigen Beitrag zur Qualit?tssicherung erkennen
  • k?nnen die Notwendigkeit einer flexiblen Anpassung der Aufgaben in sich ver?ndernden Situationen mit unterschiedlich komplexen Bew?ltigungserfordernissen in das eigene berufliche Rollenverst?ndnis einordnen
  • k?nnen zunehmend Verantwortung übernehmen und eine ad?quate berufsethische Haltung und Einstellung in ihr berufliches Selbstverst?ndnis integrieren
  • k?nnen die Notwendigkeit und Bedeutung der Aufrechterhaltung der Hebammenbetreuung auch in regelwidrigen Situationen in ihr berufliches Selbstverst?ndnis integrieren
  • sind in der Lage, ihren Lernentwicklungsstand einzusch?tzen und kompetenzentwicklungsbezogene realistische Lernziele zu formulieren und abzustimmen

Literatur

Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:

Berner Fachhochschule, Zürcher dafabet888官网,大发dafa888 für Angewandte Wissenschaften (2016): Geburt. Skills für Hebammen 2. 2. Auflage. hep Verlag

Berner Fachhochschule, Zürcher dafabet888官网,大发dafa888 für Angewandte Wissenschaften (2014): Neugeborenes. Skills für Hebammen 3. hep Verlag

Bryan, C. S. (2016): Klinikstandards in der Geburtsmedizin. Stuttgart: Thieme

Calais-Germain, B. u. Vives Pares, N. (2020): Das bewegte Becken: das weibliche Becken wa?hrend der Geburt. 4. unvera?nderte Auflage. Hannover: Staude

Deutscher Hebammenverband (2013): Geburtsarbeit. 2. aktualisierte Auflage. Stuttgart: Hippokrates

Deutscher Hebammenverband (Hrsg.) (2014): Krei?saaltaschenbuch. Stuttgart: Hippokrates

Deutsches Netzwerk fu?r Qualita?tsentwicklung in der Pflege (DNQP) und Verbund Hebammenforschung (Hrsg.) (2015): Expertinnenstandard ?Fo?rderung der physiologischen Geburt“. Entwicklung – Konsentierung – Implementierung: Osnabru?ck

Dudenhausen, J. W. (2019): Praktische Geburtshilfe: mit geburtshilflichen Operationen. 22., erweiterte und korrigierte Auflage. Berlin: De Gruyter

Ebert, A. D. (2018): Die gyna?kologische Untersuchung. 2. Auflage. Berlin: De Gruyter

Foischer, H. (2007): Atlas der Geb?rhaltungen. 2. Auflage. Stuttgart: Hippokrates

Forrest, E. (2019): Midwifery at a Glance. Wiley-Verlag

Franke, T. R. (2015): Geburt in Bewegung - die Kra?fte nutzen. Hannover: Elwin Staude

Gaskin, I. M. (2015): Die selbstbestimmte Geburt: Handbuch fu?r werdende Eltern; mit Erfahrungsberichten. 10. Auflage. Mu?nchen: Ko?sel

Gembruch, U.; Hecher, K. u. Steiner, H. (2018): Ultraschalldiagnostik in Geburtshilfe und Gyna?kologie. 2. vollsta?ndig neu bearbeitete Auflage. Berlin: Springer

Goerke, K. u. Valet, A. (2014): Kurzlehrbuch Gyna?kologie und Geburtshilfe: mit 113 Tabellen. 7. Auflage. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer

Goerke, K.; Steller, J. u. Valet, A. (Hrsg.) (2018): Klinikleitfaden Gyna?kologie, Geburtshilfe. 10. Auflage. Mu?nchen: Elsevier

Gruber, P.; Oehler-Rahman, K. u. Schwarz, C. (2019): CTG – verstehen, bewerten, dokumentieren. 6. unver?nderte Auflage. Hannover: Staude

Gruber, P. u. Schwarz, C. (2019): Notfa?lle in der Geburtshilfe. Hannover: Staude

Grylka-B?schlin, S. (2018): Zeitpunkte von Interventionen und Ereignissen und ihre Assoziationen mit der Geburtsdauer und dem Geburtsmodus bei Frauen mit geplanter vaginaler Geburt nach vorangegangenem Kaiserschnitt. Dissertation. Hannover: MHH Hannover Medical School  

Hildebrandt, S. u. G?bel, E. (2018): Geburtshilfliche Notfa?lle: vermeiden - erkennen – behandeln. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete Auflage.  Stuttgart: Hippokrates 

Jahn-Z?hrens, U. (2018): Krei?saal. 2. aktualisierte Auflage. Stuttgart. Georg Thieme

James, D. K.; Mahomed, K.; Stone, P.; van Wijngaarden, W. u. Hill, L.M. (2006): Evidenzbasierte Geburtsmedizin. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer

Knobloch, R. u. Selow, M. (Hrsg.) (2010): Dokumentation im Hebammenalltag. Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung - mit Zugang zum Elsevier-Portal. München: Urban&Fischer/Elsevier

Kruse, M. (2018): Traumatisierte Frauen begleiten: das Praxisbuch fu?r Hebammenarbeit, Geburtshilfe, Fru?he Hilfen. Stuttgart: Hippokrates

Kainer, F. u. Scholz, C. (Hrsg.) (2016): Simulation in der Geburtshilfe: Stress- und Krisenmanagement im Krei?saal. Berlin: De Gruyter 

Lasch, L. u. Fillenberg, S. (2017): Basiswissen Gyna?kologie und Geburtshilfe. Berlin: Springer

Makowsky, K. (2013): Was sagen die Mu?tter?: qualitative und quantitative Forschung rund um Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett. Weinheim. Beltz Juventa

Maurer, F. (2017): Fehlgeburt: Die Physiologie kennen, professionell handeln. Hannover: Staude 

M?ndle, C. u. Opitz-Kreuter, S. (2015): Das Hebammenbuch: Lehrbuch der praktischen Geburtshilfe. 6. Auflage. Stuttgart: Schattauer

Mongan, M. F. (2019): HypnoBirthing: der natu?rliche Weg zu einer sicheren, sanften und leichten Geburt: mit Audio-CD. 7. Auflage. Murnau a. Staffelsee: Mankau

Mundlos, C. (2015): Gewalt unter der Geburt: der allta?gliche Skandal. Marburg: Tectum

Nicolai, T. (2020): Medikamenten-Pocket Pa?diatrie - Notfall- und Intensivmedizin. 2. Auflage. Berlin: Springer 

Ninke, T.; Andergassen, U. u. Annecke, T. (Hrsg.) (2015): Ana?sthesie in der Geburtshilfe. Mu?nchen: Elsevier, Urban & Fischer 

Rath, W. u. Strauss, A. (Hrsg.) (2018): Komplikationen in der Geburtshilfe: aus Fa?llen lernen / Berlin: Springer

R?mer, A. (2018): Akupunktur fu?r Hebammen, Geburtshelfer und Gyna?kologen: das Lehrbuch der chinesischen Medizin. 6., überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme 

R?mer, A. (2017): Chinesische Medizin in der Gyna?kologie und Geburtshilfe: das Praxishandbuch. Berlin: De Gruyter 

Ramsayer, B. (2020): Die physiologische Geburt. 2. Auflage. Hannover: Staude  

Schlembach, D.; Berger, R. u. Kainer, F. (2020): Geburtshilfe: Differenzialdiagnostik und Differenzialtherapie: klug entscheiden - gut behandeln. Mu?nchen: Elsevier

Schlembach, D.; Schleu?ner, E. u. Stepan, H. (2017): Klinische Geburtsmedizin: ein Praxishandbuch fu?r Krei?saal und Station. Berlin: de Gruyter

Schmid, S. (2014): Alleingeburt: Schwangerschaft und Geburt in Eigenregie - Basiswissen, Illustrationen und Fotos, Erfahrungsberichte. Salzburg: Ed. Riedenburg

Schmidt, S. (2013): CTG-Praxis. Grundlagen und klinische Anwendung der Kardiotokografie. Stuttgart: Thieme

Schneider, H.; Husslein, P.-W. u. Schneider, K.-T. M. (2016): Die Geburtshilfe. 5. Auflage. Berlin: Springer

Schwarz, C. (2017): Wie spa?t ist zu spa?t? Unterstu?tzung bei der Entscheidung zur Geburtseinleitung. Frankfurt am Main: Mabuse

Simkin, P. u. Ancheta, R. (2006): Schwierige Geburten leicht gemacht. Dystokien erfolgreich meistern. ?bersetzt von Angie Drüber. 2. überarbeitete und erweitertete Auflage. Bern: Hans-Huber

Steiner, H. u. Schneider, K.-T. M. (Hrsg.) (2018): Dopplersonographie in Geburtshilfe und Gyna?kologie. 4. vollsta?ndig neu bearbeitete Auflage. Berlin: Springer

Steiner, E.; Hitschold, T. u. K?lbl, H. (2014): Geburtshilfe akut: ein Leitfaden fu?r Krei?saal und Station. Berlin: Springer

Steiner, K. (2013): Blickdiagnosen in Geburtshilfe und Neonatologie. Stuttgart: Hippokrates

Stiefel, A.; Brendel, K. u. Bauer, N. (2020) (Hrsg.): Hebammenkunde: Lehrbuch für Schwangerschaft, Geburt, Wochenbett und Beruf. 6.aktualisierte und erweiterte Auflage. Stuttgart: Thieme

Toth, B (2017): Fehlgeburten, Totgeburten, Fru?hgeburten: Ursachen, Pra?vention und Therapie. Berlin: Springer

Wacker, J.; Sillem, M.; Bastert, G. u. Beckmann, M.W. (2020): Therapiehandbuch Gyna?kologie und Geburtshilfe. 3. Auflage. Berlin: Springer

Walsh, D. (2007): Evidence-Based Care for Normal Labour and Birth: A Guide for Midwives. Routledge: London, New York.

Weber, S. (2020): BASICS Gyna?kologie und Geburtshilfe. 7. Auflage. Mu?nchen: Elsevier

Wigger, D. u. Stange, M. (2020): Medikamente in der Pa?diatrie: Inklusive Neonatologie/ Intensivmedizin. 6. Auflage. Mu?nchen: Urban & Fischer in Elsevier 

Yerby, M. (2003): Schmerz und Schmerzmanagement in der Geburtshilfe. Praxisbuch für Hebammen. Bern: Hans Huber

Zusammenhang mit anderen Modulen

Aufbauend auf die Kompetenzentwicklung in den ersten zwei Praxismodulen ?Praxismodul 1 – Grundlagen klinischer Hebamment?tigkeit“ und ?Praxismodul 2 – Die Versorgungspraxis physiologischer Verl?ufe durch die Hebamme“ sowie in den Theoriemodulen ?Die Geb?rende mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der interdisziplin?ren Versorgung“ und ?Leben mit Erkrankungen im Kontext der reproduktiven Lebensphase“, einschlie?lich der Kompetenzentwicklungen innerhalb der verschiedenen integrierten Lernsituationen in den Skills und Simulationen wird mit diesem Modul die Verbindung zu einem umfassenden Verst?ndnis über spezifische Situationen geschaffen, die mit Ver?nderungen wie Krankheiten, Gefahren und Notf?llen einhergehen und aus denen spezifische Versorgungsbedarfe und spezifische Erfordernisse resultieren, die im interdisziplin?ren Team bew?ltigt werden müssen. Prospektiv steht dieses Modul zudem in einer Verbindung zu den Modulen des vierten Semesters, in deren Mittelpunkt zum einen die interdisziplin?re Versorgung von Frauen mit spezifischen Betreuungsbedarfen in der Schwangerschaft, im Wochenbett und der Stillzeit steht, und zum anderen fachwissenschaftliches Wissen in den Kontext von evidenzbasierter Entscheidungsfindung und Beratung gestellt und ein vertiefter Bezug zu Forschungsmethoden und der Generierung neuen Wissens hergestellt wird.

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Hebammenwissenschaft
    • Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)

    Modulpromotor*in
    • Hellmers, Claudia
    Lehrende
    • Hellmers, Claudia
    Weitere Lehrende

    Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Pflegewissenschaft Medizin. Lehrende der Praxis: Hebammen pflegerische, medizinische Fachkr?fte Praxisanleiter*innen