Die forschende Hebamme – Methoden der empirischen Sozialforschung

Fakult?t

Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)

Version

Version 1 vom 13.11.2024.

Modulkennung

22B7013

Niveaustufe

Bachelor

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

5.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Besonderheiten des Moduls

Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, II. 1.
HebStPrV Anlage 1, II. 2.
HebStPrV Anlage 1, II. 5.
HebStPrV Anlage 1, VI. 1
HebStPrV Anlage 1, VI. 2
HebStPrV Anlage 1, VI. 4.
HebStPrV Anlage 1, VI. 5.

Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen:
Anhang V.5, 5.5.1 A. a und b.

Kurzbeschreibung

In diesem Modul vertiefen und erweitern die Studierenden ihre wissenschaftlichen Kompetenzen um die Methoden der empirischen Sozialforschung in der Hebammenwissenschaft. In der Auseinandersetzung mit theoretischen und empirischen wissenschaftlichen Entwicklungen und Ergebnissen wird das kritische und reflexive Denken einer wissenschaftsbasierten Berufspraxis und die Notwendigkeit des Lebenslangen Lernens in der beruflichen Identit?tsentwicklung gef?rdert. Forschendes Lernen erweitert die Identit?tsentwicklung der akademisch ausgebildeten Hebamme.

In diesem Modul bereiten die Studierenden ein eigenes studentisches Forschungsprojekt vor, welches sie im darauffolgenden Praxissemester weiterverfolgen. Ein Forschungsvorhaben wird durch das Erleben des Prozesses von Beginn an erfahrbar. Selbstst?ndiges wissenschaftliches Arbeiten und Eigenst?ndigkeit werden erforderlich, um ein Forschungsprojekt zum Abschluss zu bringen. Informationskompetenz, Probleml?sef?higkeiten und Offenheit im Prozess, Flexibilit?t und methodische Gewissenhaftigkeit werden gef?rdert. Nebenprodukte im Forschungsprozess (Herausforderungen, Misslingen) f?rdern Reflexionsf?higkeit und Durchhalteverm?gen. Die projektorientierte Arbeit in studentischen Teams f?rdert die kommunikativen Kompetenzen sowie Team- und Organisationsf?higkeiten. Die Begründung zur Forschungsethik f?rdert die ethische Reflexionsf?higkeit und ein vorausschauendes Denken. 

Die Auseinandersetzung mit praxisorientierten Fragestellungen und wissenschaftlichen Antwortm?glichkeiten f?rdert durch einen unmittelbaren Bezug den wechselseitigen Theorie-Praxis-Theorie-Transfer. Das Modul f?rdert sowohl eine Begründungsnotwendigkeit der praktischen Handlungen und Interventionen durch Hebammen als auch eine kritische Haltung gegenüber wissenschaftlichen Ergebnissen, ihrer Reichweite und ihrer ?bertragung in die Praxis.

Lehr-Lerninhalte

1. Erkenntnis- und Wissenschaftstheoretische Grundlagen
2. Forschungsthemen und Forschungsans?tze in der Hebammenwissenschaft
3. Der Forschungsprozess
  3.1 Entwicklung einer Fragestellung 

  • Die Lehre von der wissenschaftlichen Frage
  • Die schriftliche Befragung
    (Fragebogenkonstruktion, Pretest, Feldzugang, Stichprobe)
  • Die mündliche Befragung
    (Interviews, Leitfadenkonstruktion, Feldzugang, Sample)

  3.2 Literaturanalyse
  3.3 Theoretischer Bezugsrahmen
  3.4 Forschungsdesign
       (u. a. qualitativer Ansatz, quantitativer Ansatz, Feldforschung, Literaturarbeit)
  3.5 Grundlagen und Methoden der qualitativen Sozialforschung 
       (Datengrundlagen: Interviews, Beobachtung, Dokumente; Datenaufbereitung; Analyseverfahren z. B. qualitative Inhaltsanalyse)
  3.6 Grundlagen und Methoden der standardisierten, quantitativen Verfahren
       (Datenerhebung: standardisierte Befragung, standardisierte Beobachtung, Datenaufbereitung und Datenauswertung)
  3.7 Dateninterpretation 
      (Bewertung, Kommentierung, Erkl?rungsversuche)
  3.8 Schlussfolgerung und Diskussion
4. Gütekriterien der Forschung
5. Forschungsethik
6. Formen der Darstellung und Ver?ffentlichung empirischer Forschung
7. Forschungsbias
8. Implementierung von Forschungsergebnissen

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
30SeminarPr?senz-
30ForschungsprojektPr?senz-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
25Literaturstudium-
30Arbeit in Kleingruppen-
20Prüfungsvorbereitung-
15Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
Weitere Erl?uterungen

Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Einzelarbeit, Textarbeit, Diskussionen, studentische Beitr?ge, forschendes Lernen.

Benotete Prüfungsleistung
  • Pr?sentation oder
  • Hausarbeit oder
  • Projektplanung (schriftlich)
Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Projektplanung, schriftlich: i.d.R. 15-20 Seiten mit visuell gestützter Erl?uterung (siehe Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft)
Pr?sentation: i.d.R. 20-30 min. unter Verwendung medialer Darstellungsmethoden
Hausarbeit: i.d.R. 15-20 Seiten

Empfohlene Vorkenntnisse

Formale Voraussetzungen für die Zulassung zu den Prüfungsleistungen in diesem Modul sind: der Erwerb von 70 LP im ersten Studienabschnitt, das erfolgreiche Absolvieren der Praxismodule 1 und 2 sowie das erfolgreiche Absolvieren folgender Theoriemodule: ?Biomedizinische Grundlagen in der Entwicklungsdynamik der physiologischen Schwangerschaft“, ?Die Schwangere im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“, ?Die Geb?rende im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“ und ?Die Frau und das Kind nach der Geburt im physiologischen Verlauf in der Hebammenversorgung“ (Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft § 4).

Wissensverbreiterung

Die Studierenden

  • k?nnen verschiedene Teilgebiete von Forschung, Forschungsrichtungen und Forschungsans?tzen beschreiben und die grundlegenden Methoden der empirischen Sozialforschung unterscheiden
  • k?nnen den hebammenwissenschaftlichen Forschungsbedarf skizzieren
  • k?nnen die ethischen Forschungsanforderungen allgemein erl?utern

Wissensvertiefung

Die Studierenden

  • k?nnen gesundheitswissenschaftliche und hebammenwissenschaftliche Forschungsprojekte wissenschaftstheoretisch verorten
  • k?nnen der quantitativen versus der qualitativen Sozialforschung zentrale Prinzipien zuordnen
  • k?nnen die innere Logik des Forschungsprozesses nachvollziehen
  • k?nnen Kriterien unterschiedlicher Darstellungs- und Ver?ffentlichungsformen wissenschaftlicher Ergebnisse differenzieren
  • k?nnen grundlegende Forschungsbias erkennen und benennen

Wissensverst?ndnis

Die Studierenden

  • sind in der Lage Metafragen der Hebammenwissenschaft und Formen der Erkenntnisgewinnung zu unterscheiden
  • sind in der Lage begründet Grenzen von wissenschaftlichem Wissen zu benennen und wissenschaftliche Ergebnisse kritisch zu würdigen
  • k?nnen bei der Entwicklung von Fragestellungen und Forschungsprojekten den Stellenwert forschungsgestützter Probleml?sungen für die Gestaltung einer wirtschaftlichen, effektiven und qualitativ hochwertigen Hebamment?tigkeit berücksichtigen

Nutzung und Transfer

Die Studierenden

  • k?nnen forschungsethische Interessen in Beziehung setzen und konkrete Ma?nahmen zum Schutz von Forschungsproban*innen im eigenen Projekt planen und formulieren
  • k?nnen den wissenschaftlichen Bezug von Theorie und Praxis durch Durchl?ssigkeit in beide Richtungen (Entwicklung praxisrelevanter Fragestellungen - Ableiten von Konsequenzen für die Praxis aus Forschungsergebnissen) herstellen
  • entwickeln ein wissenschaftliches Praxisprojekt mit hebammenwissenschaftlichem Bezug, planen und begründen den Forschungsprozess
  • k?nnen Grundlagen für eine Implementierung von wissenschaftlichen Erkenntnissen und Begleitforschung erl?utern

Wissenschaftliche Innovation

Die Studierenden

  • k?nnen eine praxisorientierte Fragestellung in wissenschaftliche Fragestellungen überführen 
  • k?nnen praxisrelevante Forschungslücken und Fragen aus der Literatur ableiten
  • k?nnen den Forschungsprozess zu einem praxisorientierten Forschungsprojekt planen und die Operationalisierung begründen

Kommunikation und Kooperation

Die Studierenden

  • reflektieren und diskutieren den Wissenschaftsbezug der beruflichen Handlungspraxis
  • generieren Teams und strukturieren gemeinsam Aufgaben im Projekt unter Berücksichtigung arbeitsteiligen Vorgehens
  • diskutieren ihre Entwürfe kritisch und l?sungsorientiert
  • entwickeln weiterführende Fragestellungen im Diskurs

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Studierenden

  • reflektieren ihr berufliches Selbstverst?ndnis in Bezug auf die Anwendung wissenschaftlichen Wissens und weiterer Wissensbest?nde
  • sind in der Lage Rahmenbedingungen eines Forschungsprojektes vorausschauend zu beurteilen
  • k?nnen l?sungsorientiert und flexibel mit Hindernissen im Forschungsprozess umgehen und ihre Ziele fokussieren
  • k?nnen forschungsethische Prinzipien integrieren und berücksichtigen
  • reflektieren Gestaltungsspielr?ume und Entscheidungen in ihrem Forschungsprojekt in Bezug auf F?higkeiten, Kapazit?ten und Rahmenbedingungen und k?nnen in Abw?gung zwischen Eigenverantwortung und Projektverantwortung ihren Beratungs- und Anleitungsbedarf angemessen einsch?tzen

Literatur

Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:

Aeppli, J.; Gasser, L.; Gutzwiller, E.; Tettenborn, A. (2016): Empirisches wissenschaftliches Arbeiten: ein Studienbuch fu?r die Bildungswissenschaften. 4., durchgesehene Auflage. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt

Bethmann, S. (2020): Methoden als Problemlo?ser: Wegweiser fu?r die qualitative Forschungspraxis. 2., korrigierte Auflage. Weinheim: Beltz Juventa 

Bogner, A.; Littig, B.; Menz, W. (2014): Interviews mit Experten: eine praxisorientierte Einfu?hrung. Wiesbaden: Springer 

Bohnsack, R.; Geimer, A.; Meuser, M. (Hrsg.) (2018): Hauptbegriffe qualitativer Sozialforschung. 4., vollst?ndig u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Opladen: Verlag Barbara Budrich

B?gelein, N. u. Vetter, N. (2019): Der Deutungsmusteransatz: Einfu?hrung - Erkenntnisse – Perspektiven. Weinheim: Beltz Juventa 

Brandenburg, H.; Dorschner, S.; Bekel, G.; Fenchel, V.; Lay, R.; Maas, M.; Remme, M.; Specht, J. (2015): Pflegewissenschaft 1 - Lehr- und Arbeitsbuch zur Einfu?hrung in das wissenschaftliche Denken in der Pflege. 3., u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Hogrefe

Burzan, N. (2016): Methodenplurale Forschung: Chancen und Probleme von Mixed Methods. Weinheim: Beltz Juventa 

Cluett, E. u. Bluff, R. (Hrsg.) (2003): Hebammenforschung. Grundlagen und Anwendung. Bern: Verlag Hans Huber

Detka, C. (Hrsg.) (2016): Qualitative Gesundheitsforschung: Beispiele aus der interdisziplina?ren Forschungspraxis. Opladen: Verlag Barbara Budrich 

Donner-Banzhoff, N. u. B?sner, S. (2013): Innovationen verbreiten, optimieren und evaluieren: ein Leitfaden zur interventionellen Versorgungsforschung. Norbert. Berlin: Springer

D?ring, N. u. Bortz, J. (2016): Forschungsmethoden und Evaluation in den Sozial- und Humanwissenschaften. 5. vollsta?ndig u?berarbeitete, aktualisierte und erweiterte Auflage. Berlin: Springer 

Eck, S. (2019): Forschendes Lernen - Lernendes Forschen: partizipative Empirie in Erziehungs- und Sozialwissenschaften. Weinheim: Beltz Juventa 

Eid, M.; Gollwitzer, M.; Schmitt, M. (2016): Formelsammlung Statistik und Forschungsmethoden. Weinheim: Beltz 

Equit, C. u. Hohage, C. (Hrsg.) (2016): Handbuch Grounded Theory: von der Methodologie zur Forschungspraxis.  Weinheim: Beltz Juventa 

Faik, J. (2018): Statistik mit SPSS: alles in einem Band fu?r Dummies. Weinheim: Wiley-VCH 

Flick, U.; Kardorff, E. von; Steinke, I. (2019): Qualitative Forschung: ein Handbuch. 13. Auflage, Originalausgabe. Reinbek bei Hamburg: Rowohlts Enzyklopa?die im Rowohlt Taschenbuch Verlag 

Greenhalgh, T. (2015): Einführung in die evidenzbasierte Medizin. 3. Auflage. Bern: Hans Huber

Haynes, R.B.; Sackett, D. L.; Guyatt, G. H.; Tugwell, P. (2011): Clinical Epidemiology: How to Do Clinical Practice Research. 3.Auflage. Lippincott Williams & Wilkinsc

Helfferich, C. (2021): Die Qualita?t qualitativer Daten: Manual fu?r die Durchfu?hrung qualitativer Interviews. 5. Auflage. Wiesbaden: Springer

Holling, H. u. Gediga, G. (2016): Statistik – Testverfahren. Go?ttingen: Hogrefe 

Holling, H. u. Gediga, G. (2013): Statistik - Wahrscheinlichkeitstheorie und Scha?tzverfahren. Go?ttingen: Hogrefe 

Kleemann, F. (2013): Interpretative Sozialforschung: eine Einfu?hrung in die Praxis des Interpretierens. 2., korrigierte und aktualisierte Auflage. Wiesbaden: Springer 

Krotz, F. (2019): Neue Theorien entwickeln: eine Einfu?hrung in die Grounded Theory, die heuristische Sozialforschung und die Ethnographie anhand von Beispielen aus der Kommunikationsforschung. 2. Auflage. Ko?ln: Herbert von Halem 

Kuckartz, U. (2014): Mixed Methods: Methodologie, Forschungsdesigns und Analyseverfahren. Wiesbaden: Springer

Kuckartz, U. (2018): Qualitative Inhaltsanalyse: Methoden, Praxis, Computerunterstu?tzung. 4. Auflage. Weinheim: Beltz Juventa 

Lamnek, S. (2016): Qualitative Sozialforschung: mit Online-Material. 6., u?berarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz Juventa

Langkafel, P. (2016): Big data in medical science and healthcare management: diagnosis, therapy, side effects. Berlin: De Gruyter Oldenbourg 

Leonhart, R. (2017): Lehrbuch Statistik: Einstieg und Vertiefung. 4., u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hogrefe 

Lüdders, L. (2016): Fragebogen- und Leitfadenkonstruktion: ein Handbuch fu?r Studium und Berufspraxis. Bremen: Apollon University Press 

Mayer, H. (2018): Pflegeforschung kennenlernen - Elemente und Basiswissen. 7. u?berarbeitete Auflage. Wien: Facultas  

Mayring, P. (2016): Einfu?hrung in die qualitative Sozialforschung: eine Anleitung zu qualitativem Denken. 6., u?berarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz

Moser, H. (2015): Instrumentenkoffer fu?r die Praxisforschung: eine Einfu?hrung. 6., u?berarbeitete und erga?nzte Auflage. Freiburg im Breisgau: Lambertus-Verlag 

Müller, M. (2019): Statistik fu?r die Pflege: Handbuch fu?r Pflegeforschung und Pflegewissenschaft. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hogrefe

Niederberger, M. u. Renn, O. (Hrsg.) (2019): Delphi-Verfahren in den Sozial- und Gesundheitswissenschaften: Konzept, Varianten und Anwendungsbeispiele. Wiesbaden: Springer

Razum, O. u. Kolip, P. (2020): Handbuch Gesundheitswissenschaften. 7., u?berarbeitete Auflage. Weinheim: Beltz Juventa 

Rumsey, D. (2020): Statistik fu?r Dummies. 4. Auflage. Weinheim: Wiley-VCH Verlag 

Schütze, F. (2016): Sozialwissenschaftliche Prozessanalyse: Grundlagen der qualitativen Sozialforschung. Opladen: Verlag Barbara Budrich

Sedlmeier, P. u. Renkewitz, F. (2018):  Forschungsmethoden und Statistik fu?r Psychologen und Sozialwissenschaftler. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Hallbergmoos: Pearson 

Unger, H. von (2014): Partizipative Forschung: Einführung in die Forschungspraxis. Wiesbaden: Springer 

Zusammenhang mit anderen Modulen

Voraussetzung für dieses Modul sind die Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens und ein fundierter Einblick in hebammenwissenschaftliche und hebammenpraktische Themen und Fragestellungen. Das Modul bereitet das eigenst?ndige studentische Forschungsprojekt im anschlie?enden Praxismodul 4 vor. Die Kompetenzen, die in diesem Modul zu erreichen sind, sind grundlegende Kompetenzen des Wissensverst?ndnisses und des Umgangs mit Forschung und Forschungsergebnissen von Hebammen. Das Modul unterh?lt Synergien mit dem parallel geplanten Modul ?Evidenzbasierte Kommunikations-, Beratungs- und Entscheidungsprozesse in der Hebammenarbeit“ und erm?glicht den Kompetenzerwerb für die Bearbeitung einer wissenschaftlichen Fragestellung in der Bachelorarbeit.

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Hebammenwissenschaft
    • Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)

    Modulpromotor*in
    • Hellmers, Claudia
    Lehrende
    • Hellmers, Claudia
    Weitere Lehrende

    Dozentinnen für: Hebammenwissenschaft Medizin