Komplexes Fallverstehen I – praktische Geburtshilfe im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmen
- Fakult?t
Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- Version
Version 1 vom 13.11.2024.
- Modulkennung
22B7018
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
10.0
- H?ufigkeit des Angebots des Moduls
nur Sommersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, I. 1. a-h
HebStPrV Anlage 1, I. 2. a-k
HebStPrV Anlage 1, I. 3. a-j
HebStPrV Anlage 1, II. 1.- 5.
HebStPrV Anlage 1, III. 4.
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, V. 1.- 4.
HebStPrV Anlage 1, VI. 1.- 5.
Schwerpunkte der staatlichen Prüfung I, II, IV; V der Anlage 1 gem?? §21 (1) HebStPrVAnteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, Anhang V. 5; 5.5.1 A, a, b
- Kurzbeschreibung
Rechtliche und betriebswirtschaftliche Themen geben geburtshilflichem Handeln einen erm?glichenden und orientierenden Rahmen, setzen gleichzeitig jedoch auch Grenzen, die sich auf alle Handlungsebenen, Versorgungsbereiche und Settings auswirken. Insbesondere das normative Berufsverst?ndnis einer bedürfnisorientierten und individuellen Versorgungsgestaltung er?ffnet Spannungsfelder im Kontext ?konomischer Interessen und juristischer Begrenzungen. Zudem muss sich die Versorgungsgestaltung an Kriterien und Konzepten von Qualit?ts-, Risiko- und Fehlermanagementprozessen orientieren und messen. Für die Betrachtung von Fallsituationen der geburtshilflichen Praxis stellen diese Themen unabdingbare Kontextbedingungen dar. Dies erfordert die pers?nliche Bereitschaft und einen f?rderlichen Rahmen zur Erm?glichung regelm??iger Reflexionsprozesse als Teil des normativen Berufsverst?ndnisses für Hebammen. Dadurch gelingt es, die berufliche Praxis kontinuierlich zu verbessern. Im Kontext notwendiger Reflexionsprozesse steht im Mittelpunkt dieses Moduls auch die wissenschaftliche Analyse komplexer F?lle und Fallsituationen der geburtshilflichen Praxis im engeren Sinne. Unter Beachtung von biomedizinischem Wissen, Evidenzen, Leitlinien, Standards und Versorgungskonzepten werden diese unter Einbezug der Lebenswelt und der Kontextbedingungen medizinisch eingeordnet und hebammenwissen- und bezugswissenschaftlich analysiert. Die Auswahl fallspezifischer Interventionen erfolgt wissenschaftlich begründet und M?glichkeiten von (Be-)Handlungsalternativen werden entwickelt und diskutiert. Die Frau und ihre Familie werden unter Beachtung von Autonomie und Selbstbestimmung in die Versorgungsentscheidungen einbezogen.
- Lehr-Lerninhalte
1. Rechtliche Grundbegriffe
2. Unterscheidung Bürgerliches und ?ffentliches Recht
2.1 Staatsprinzipien der Bundesrepublik Deutschland
2.2 Grundrechte und Menschenrechte
3. Die Hebammenarbeit im deutschen Gesundheitssystem – Rahmenbedingungen und Orientierung auf verschiedenen Ebenen im Kontext des Hebammen-Berufsrechts
3.1 direktes Berufsrecht: Berufsausbildung, Berufszulassung und Berufsausübung, Verfassung der Berufe (u.a. Berufsordnungen, Berufskammer) im Kontext der Regulierungsebenen des Unionsrechts, des Verfassungsrechts, des Bundesrechts und des Landesrechts
3.2 indirektes Berufsrecht:- Sozialleistungsrecht im Schwerpunkt der gesetzlichen Krankenversicherung des SGB V -> Leistungsanspruch, Leistungserbringung, Leistungsgestaltung und Leistungsvergütung; Leistungserbringung bei Privater Krankenversicherung
- Vertragsrecht in unterschiedlichen Arbeitssettings, vertragliche Haftung, Haftung aus unerlaubter Handlung
- Zivilrecht und Zivilrechtliche Haftung
- Strafrecht: Grunds?tze, Aufkl?rung, Einwilligung, Dokumentation, Misshandlung von Schutzbefohlenen, K?rperverletzung, Freiheitsberaubung, Schweigepflicht, Datenschutz, Patientenrechtegesetz, Infektionsschutzgesetz, Arzneimittelgesetz, Bet?ubungsmittelgesetz
- Arbeitsrecht: Arbeitsvertrag, Arbeitgeber- und Arbeitnehmerbeziehung, Schutzgesetze (einschlie?lich Mutterschutzgesetz), Schwerbehinderung, Gleichbehandlung
- Familienrecht und Personenstandsrecht, Transsexuellenrecht
- weitere rechtliche Regelungen: Gendiagnostikgesetz, Embryonenschutzgesetz, Pr?implantationsgesetz, Schwangerschaftskonfliktgesetz, Schwangerschaftsabbruch, Gesetze zum Kindesschutz, Gesetz zur Vertraulichen Geburt
3.3 rechtliche Grunds?tze in der geburtshilflichen Zusammenarbeit:
- Delegation ?rztlicher T?tigkeiten und Remonstration im Spannungsfeld zwischen Hinzuziehungspflicht, Vorbehaltaufgaben, ?rztlicher Weisungsbefugnis, uneindeutiger Kompetenzabgrenzungen und der Aufrechterhaltung und Kontinuit?t von Hebammenhilfe in allen geburtshilflichen Situationen
- Reflexion des Einflusses (Haftungs-)rechtlicher Rahmenbedingungen auf die geburtshilfliche Entscheidung
4. Qualit?tsmanagement im station?ren und ambulanten Setting im Spannungsfeld zwi-schen Individualisierung und Standardisierung
4.1 Begriffsbestimmung: Qualit?t, Qualit?tssicherung
4.2 interne und externe Qualit?tssicherungsverfahren
4.3 Anwendung von Qualit?tstechniken und Qualit?tswerkzeugen (QM-Handbücher, Qualit?tszirkel, Expertenstandards, Leitlinien
4.4 Dokumentation und Datenerhebung von Qualit?t (z.B. QUAG e.V., Perinatalerhe-bung)
5. Risiko- und Fehlermanagement im Kontext inner- und interprofessioneller sowie kooperativer Versorgungsstrukturen in unterschiedlichen Arbeitssettings
5.1 Begriffsbestimmungen: Risiko, Fehler, Patientensicherheit
5.2 Bestimmung von Anl?ssen und Zielen eines strukturierten Managements (Entste-hung, Einflussfaktoren, Vorbeugung, Identifikation, Bewertung, Bew?ltigung, Kontrolle und Vermeidung von Fehlern)
5.3 Strategien und Instrumente einer Sicherheits- und Fehlerkultur (Berichtssysteme, Meldesysteme, interne und externe Fehlermeldesysteme, Identifikationssyste-me/CIRS-Systeme)
6. Betriebswirtschaftliche Grundlagen
6.1 Begriffe und Merkmale von Dienstleistungen, Dienstleistungsunternehmen und Gesundheitseinrichtungen (Tr?gerformen und deren Merkmale, Versorgungsschwerpunkte)
6.2 Konzepte der Krankenhausbetriebslehre, des Integrierten Krankenhausmanage-ments und Vergütungssysteme (Krankenhausfinanzierung, DRG)
6.3 Reflexion des Einflusses betriebswirtschaftlicher Entscheidungen und bestehender Organisationsstrukturen auf die Versorgungsgestaltung (Hierarchien, Organisationsziele, Personalschlüssel, Stellenbeschreibungen, T?tigkeitsprofile)
7. Methoden wissenschaftlicher Fallanalyse
7.1 Theorie-Praxis-Relationierung - Ansatz der Schlüsselsituationen
7.2 Multiperspektivische Fallarbeit
8. Reflexion praktischer Geburtshilfe
8.1 Komplexit?t geburtshilflicher Situationen, Faktoren komplexer geburtshilflicher Situationen (Makro-, Meso-, Mikroebene)
8.2 Nutzen und Schaden geburtshilflicher Interventionen (Interventionskaskaden, Outcome, gekonnte Nichtintervention)
8.3 Entscheidungsfindung in komplexen geburtshilflichen Situationen und bei Notf?llen
8.4 Evaluation geburtshilflicher Interventionen
9. Methoden der Fallreflektion in der beruflichen Praxis im Kontext von Risiko-, Fehler- und Qualit?tsmanagement
9.1 Fallkonferenzen
9.2 Kollegiale BeratungSkills und Simulation geburtshilflicher Notf?lle / Variationen seltener und herausfordernder pathologischer Geburtsverl?ufe:
Nabelschnurvorfall, vaginal-operative Geburt, Gemini, Frühgeburt (E/IV)
Beckenendlage (E/IV)
Thromboembolie (E/IV)
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 105 Seminar Pr?senz - 15 Sonstiges Pr?senz Skills-Lab / Simulation Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Literaturstudium - 60 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 60 Prüfungsvorbereitung -
- Weitere Erl?uterungen
Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Inverted Classroom, Textarbeit, Diskussionen, Vortr?ge, studentische Beitr?ge, Reflexionsmethoden, Fallarbeit, Problemorientiertes Lernen.
Das Modul integriert das arbeitsorientierte Lernen in Form von Skillstrainings und Simulationen.
- Benotete Prüfungsleistung
- Klausur und Klausur
- Bemerkung zur Prüfungsart
Prüfungsumfang und Prüfungsdauer der Prüfungsart werden festgelegt gem?? den Definitionen im Allgemeinen Teil der Prüfungsordnung (ATPO) sowie gem?? den Definitionen der Studienordnung und Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück (= Besonderer Teil der Prüfungsordnung (BTPO) und spezielle Ordnung für die staatliche Prüfung zur Erlangung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Hebamme).
Die Modulnote entspricht dem Durchschnitt der Bewertungen der einzelnen benoteten Prüfungsleistungen; die einzelnen Prüfungsleistungen sind dafür gleich zu gewichten: K2 (50%) + K2 (50%).
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
K2 (50%) + K2 (50%):
1. Klausur: Klausur (K2): Siehe jeweils gültige Studienordnung
2. Klausur: Klausur (K2): Siehe jeweils gültige Studienordnung
- Empfohlene Vorkenntnisse
Formale Voraussetzungen für die Zulassung zu den Prüfungsleistungen in diesem Modul sind: der Erwerb von 110 LP, das erfolgreiche Absolvieren aller Module des ersten Studienabschnitts und mindestens das Erreichen des sechsten Fachsemesters (Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft § 9 Abs. 2).
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden
- k?nnen fallanalytische Methoden beschreiben und fallspezifisch ihr methodisches Vorgehen ausw?hlen
- k?nnen ein vertieftes Wissen rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Themen im geburtshilflichen Kontext und hinsichtlich der eigenen Pers?nlichkeitsentwicklung beschreiben
- k?nnen den ordnungspolitischen Rahmen im Gesundheitswesen, die grundlegenden Strukturen und Funktionen des deutschen Gesundheitssystems speziell mit der Unterteilung in einen ambulanten und station?ren Sektor sowie die Systematik der Sozialgesetzgebung erl?utern
- k?nnen Dienstleistungen und Dienstleistungsunternehmen in ihren Strukturen und Prozessen sowie die Ans?tze einer Krankenhausbetriebslehre und eines integrierten Krankenhausmanagements beschreiben
- k?nnen zentrale Konzepte von Qualit?ts-, Risiko- und Fehlermanagement im Kontext der spezifischen Rahmenbedingungen geburtshilflicher Versorgung erl?utern
- Wissensvertiefung
Die Studierenden
- k?nnen in komplexen Fallsituationen die biomedizinischen, psychischen und sozialen Gef?hrdungslagen und Regelabweichungen in Situationen der Geburt und der Nachgeburtsphase erkennen und ihre Wechselwirkungen aufzeigen
- k?nnen rechtliche und ?konomische Rahmenbedingungen in geburtshilflichen Situationen fallspezifisch als Kontextbedingungen bestimmen und die Notwendigkeit einer effektiven, wirtschaftlichen und qualitativ hochwertigen Versorgung aufzeigen
- Wissensverst?ndnis
Die Studierenden
- k?nnen die Bedeutung methodengeleiteter Fallanalysen im Kontext der geburtshilflichen Versorgungspraxis herausarbeiten
- k?nnen Grenzen sowie Handlungs- und Entscheidungsspielr?ume im Kontext rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen analysieren
- k?nnen die Aufgaben und Handlungsoptionen speziell für die Berufsgruppe der Hebammen im deutschen Gesundheitssystem aufzeigen
- k?nnen entscheidungsrelevante Institutionen und Personen im Gesundheitswesen identifizieren und die Zusammenh?nge im deutschen Gesundheitssystem verdeutlichen
- sind in der Lage, Spannungsfelder und Widersprüche zwischen normativen beruflichen Ansprüchen und realen Situationsbedingungen zu identifizieren
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden
- k?nnen geeignete und angemessene Ma?nahmen bedürfnis- und ressourcenorientiert in Situationen der Schwangerschaft, der Geburt, des Wochenbettes und der Stillzeit entwickeln, priorisieren und planen
- sind in der Lage, ihr berufliches Handeln wissenschaftlich zu begründen und (Aus-)Wirkungen von Interventionen vor dem Hintergrund des ?Nicht-Schadens“ zu reflektieren
- sind in der Lage, fallspezifische L?sungen zu evaluieren und Schlussfolgerungen für zukünftiges Handeln zu ziehen
- k?nnen innerhalb von arbeitsorientierten Lernsituationen Notfallsituationen erkennen und angemessene Ma?nahmen einleiten, durchführen und evaluieren
- k?nnen zentrale Gestaltungselemente der Hebammenversorgung in der Fokussierung auf Rechtssicherheit, Qualit?tssicherung und Wirtschaftlichkeit identifizieren
- k?nnen zentrale Elemente einer strukturellen und prozessualen Gestaltung der Versorgung im Hinblick auf die Pr?vention von Risiken und Fehlern bestimmen
- k?nnen die wichtigsten Tools im Qualit?tsmanagement und Instrumente zur Qualit?tssicherung und zur Selbstevaluation in der beruflichen Praxis bestimmen
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden
- k?nnen auf der Grundlage der Ergebnisse und Erkenntnisse aus fallspezifischen wissenschaftlichen Analysen Konsequenzen für hebammenwissenschaftliche Forschung aufzeigen und realistische Forschungsfragen ableiten
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden
- k?nnen im Kontext der Rahmenbedingungen berufliche Kommunikations- und Interaktionsprozesse mit dem Ziel der F?rderung informierter Entscheidungsfindung angemessen gestalten
- k?nnen im intra- und interdisziplin?ren fachlichen Diskurs im Rahmen bestehender Kompetenzabgrenzungen sachlich und fachrichtig argumentieren
- k?nnen neben ihrer subjektiven Perspektive andere Meinungen und Perspektiven diskutieren und kritisch hinterfragen
- sind in der Lage, in F?llen einer notwendigen Hinzuziehung erfahrener Fachkr?fte und Institutionen unter Einhaltung von Rechtsbestimmungen Kl?rungs- und Mitwirkungsprozesse zu begleiten
- Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t
Die Studierenden
- k?nnen ihr Rechtsverst?ndnis als bestimmendes Element des beruflichen Selbstverst?ndnisses der Hebammenarbeit in die eigene Identit?tsentwicklung einordnen
- sind in der Lage, Qualit?tsmanagement als zentrales Element in der Hebammenarbeit in ihr berufliches Selbstverst?ndnis zu integrieren
- k?nnen die Bedeutung der Etablierung von Managementprozessen in der beruflichen Versorgungspraxis begründen
- k?nnen die Bedeutung der Fokussierung von Managementprozessen auf die Sicherstellung und Weiterentwicklung der Versorgungsqualit?t, auf die Gew?hrleistung der Sicherheit der betreuten Frauen und Familien sowie auf die F?rderung kontinuierlicher Reflexionsprozesse begründen
- Literatur
Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:
Burchert, H. u. Hering, T. (Hrsg.) (2014): Gesundheitswirtschaft: Aufgaben und Lo?sungen. 2., u?berarb. Aufl. Konstanz: UVK
Busse, R.; Schreyo?gg, J. u. Stargardt, T. (Hrsg.) (2017): Management im Gesundheitswesen. 4. vollsta?ndig u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Springer
Breidenstein, G.; Hirschauer, S.; Kalthoff, H. u. Nieswand, B. (2013): Ethnografie: die Praxis der Feldforschung. Konstanz: UVK
Diefenbacher, M. (2017): Praxisratgeber Recht fu?r Hebammen. 2., vollsta?ndig u?berarbeitete Auflage. Stuttgart: Hippokrates
Estermann, J.; Page, J. u. Streckeisen, U. (Hrsg.) (2013): Alte und neue Gesundheitsberufe: Soziologische und gesundheitswissenschaftliche Beitra?ge zum Kongress "Gesundheitsberufe im Wandel" - Winterthur 2012. Wien: LIT
Habermann-Horstmeier, L. (2019): Von der betrieblichen Gesundheitsfo?rderung zum betrieblichen Gesundheitsmanagement: kompakte Einfu?hrung und Pru?fungsvorbereitung fu?r alle interdisziplina?ren Studienfa?cher. Bern: Hogrefe
Hahne, B. (2011): Qualit?tsmanagement im Krankenhaus. Konzepte, Methoden, Implementierungshilfen. Düsseldorf: Symposium Publishing GmbH
Hajen, L.; Peatow, H. u. Schumacher, H. (2017): Gesundheitso?konomie. 8. aktualisierte Auflage. Stuttgart: Kohlhammer
Haubrock, M. u. Scha?r, W. (2007): Betriebswirtschaft und Management im Krankenhaus. Bern: Hans Huber
Haubrock, M. (Hrsg.) (2018): Betriebswirtschaft und Management in der Gesundheitswirtschaft. 6. vollsta?ndig u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Bern: Hogrefe
Heinemann, S. u. Matusiewicz, D. (2020): Digitalisierung und Ethik in Medizin und Gesundheitswesen. Berlin: MWV Medizinischer Wissenschaftsverlag
Igl, G. (2020): Gesetz über das Studium und den Beruf von Hebammen (Hebammengesetz – HebG) Studien- und Prüfungsverordnung für Hebammen (HebStPrV). Medhochzwei Verlag
Kilian, R. (2013): Transformationale Fu?hrung in der Pflege als Beitrag zur Managemententwicklung: empirische Studie zum Fu?hrungsstil von Stationsleitungen im Krankenhaus. Hamburg: Kovac?
Knobloch, R. u. Selow, M. (Hrsg.) (2010): Dokumentation im Hebammenalltag. Grundlagen und praktische Tipps zur Umsetzung - mit Zugang zum Elsevier-Portal. München: Urban&Fischer/Elsevier
KomPart-Verlag (Hrsg.) (2012): Stichwort Gesundheitswesen: ein Lexikon fu?r Einsteiger und Insider. 4. vollst?ndig u?berarbeitete Auflage. Berlin: KomPart
Krauspenhaar, D. u. Erdmann, D. (2019): Qualita?t! - QM in der Hebammenarbeit. 4. aktualisierte Auflage. Hannover: Staude
Kunz, R. (2015): Wissen und Handeln in Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit: Empirische und theoretische Grundlegung eines neuen kasuistischen Ansatzes. Doctoral Thesis, Uniiversity of Basel, Faculty of Humanities and Social Sciences
Müller, B. (2017): Sozialp?dagogisches K?nnen: ein Lehrbuch zur multiperspektivischen Fallarbeit, 8. von Ursula Hochuli Freud überarbeitete und erweiterte Auflage. Freiburg im Breisgau: Lambertus
Pauli, A. (2013): Risikomanagement und CIRS als Gegenstand der Krankenhaushaftung. Baden-Baden: Nomos
Petri, A. (2014): Fehlervermeidung in der Kinderheilkunde. Stuttgart: Thieme
Reimers, L. (2009): Medizinisch-technischer Fortschritt: theoretische Grundlagen, Regelungsbereiche, Finanzierung und Vergu?tung; eine o?konomische Untersuchung am Beispiel des deutschen und des US-amerikanischen Gesundheitssystems. Baden-Baden: Nomos
Renger, F. u. Czirfusz, A. (2017): Die drei verschiedenen Typen von medizinischen Versorgungszentren unter institutionstheoretischen Gesichtspunkten: eine typologische Public-Health-Betrachtung. Hamburg. Verlag Dr. Kovac?
Richards, D. A. u. Hallberg, I. R. (2015): Complex interventions in health: an overview of methods. London: Routledge
Roddewig, M. (2018): Kollegiale Beratung für Gesundheitsberufe. Ein Anleitungsprogramm. Frankfurt/M.: Mabuse
Rosenbrock, R. (2014): Gesundheitspolitik: eine systematische Einfu?hrung. 3. vollst. u?berarbeitete Auflage. Bern: Hans Huber
R?ssler, W.; Keller, H. u. Moock, J. (Hrsg.) (2015a): Betriebliches Gesundheitsmanagement: Herausforderung und Chance. Stuttgart: Kohlhammer
R?ssler, W.; Keller, H. u. Moock, J. (Hrsg.) (2015b): Privatisierung im Gesundheitswesen: Chance oder Risiko? Stuttgart: Kohlhammer
Schulte, V. u. Verkuil, A. (Hrsg.) (2019): Entrepreneurship in der Gesundheitswirtschaft: Sachlage, Trends und Ausblicke / Schulte, Volker. Bern: Hogrefe
Schreyo?gg, A. (2010): Supervision: ein integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 5. u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag fu?r Sozialwissenschaften
Simon, M. (2017): Das Gesundheitssystem in Deutschland. Eine Einfu?hrung in Struktur und Funktionsweise. 6., vollst?ndig aktualisierte und überarbeitete Auflage. Bern: Hans Huber
Tov, E.; Kunz, R. u. St?mpfli, A. (2016): Schlüsselsituationen der Sozialen Arbeit. Professionalit?t durch Wissen, Reflexion und Diskurs in Community of Practice. 2. überarbeitete Auflage. Bern: hep-Verlag
von der Gathen, A. (2014): Das gro?e Handbuch der Strategieinstrumente: Werkzeuge fu?r eine erfolgreiche Unternehmensfu?hrung: Werkzeuge fu?r eine erfolgreiche Unternehmensfu?hrung. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Frankfurt, New York: Campus Verlag
Wiese, U. E. (2014): Pflegerecht. Grundlagen, F?lle, Praxis. München: Vahlen
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Das Modul ?Komplexes Fallverstehen I – praktische Geburtshilfe im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmen“ steht insbesondere in Verbindung mit den Modulen ?Evidenzbasierte Kommunikations-, Beratungs- und Entscheidungsprozesse in der Hebammenarbeit“ und dem parallel stattfindenden Modul ?Ethische Reflexion in den Versorgungsbereichen der Hebamme – Zukunft mitgestalten“. Die Vervollst?ndigung bedeutsamer Elemente komplexer Fallsituationen und die Auseinandersetzung mit fallanalytischen Methoden wird im Modul ?Komplexes Fallverstehen II – Versorgungsbereiche der Hebamme“ des siebten Semesters erneut aufgegriffen. In den Skills- und Simulationseinheiten in diesem Modul werden F?hig- und Fertigkeiten trainiert, die für die Bew?ltigung von Notfallsituationen, auch hinsichtlich seltener und herausfordernder pathologischer Geburtsverl?ufe im Kontext der damit verbundenen Komplexit?t einen gezielten Praxisbezug erhalten.
- Verwendbarkeit nach Studieng?ngen
- Hebammenwissenschaft
- Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)
- Modulpromotor*in
- Hellmers, Claudia
- Lehrende
- Hellmers, Claudia
- Weitere Lehrende
Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Pflegewissenschaft Rechtswissenschaft Betriebswirtschaft/Wirtschaftswissenschaft