Hebamme sein – berufliche Identit?ts- und Entwicklungsprozesse
- Fakult?t
Fakult?t Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WiSo)
- Version
Version 1 vom 13.11.2024.
- Modulkennung
22B7022
- Niveaustufe
Bachelor
- Unterrichtssprache
Deutsch
- ECTS-Leistungspunkte und Benotung
10.0
- H?ufigkeit des Angebots des Moduls
nur Wintersemester
- Dauer des Moduls
1 Semester
- Besonderheiten des Moduls
Einordnung in berufsgesetzliche Vorgaben:
HebStPrV Anlage 1, IV. 1.- 4. (unter Bezugnahme auf den Kompetenzbereich I)
HebStPrV Anlage 1, V. 1.- 4. (unter Bezugnahme auf den Kompetenzbereich I)
HebStPrV Anlage 1, VI. 1.- 5. (unter Bezugnahme auf den Kompetenzbereich I)Anteilige Einordnung in Europarechtliche Vorgaben an die Ausbildung von Hebammen, Richtlinie 2005/36/EG des Europ?ischen Parlaments und des Rates vom 7. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen, Anhang V. 5; 5.5.1 A, a
- Kurzbeschreibung
?Hebamme sein“ markiert sowohl einen berufsbildenden qualifikatorischen Abschluss als auch den ?bergang in berufs- und pers?nlichkeitsbezogene lebenslange Lern-, Identit?ts- und Entwicklungsprozesse vor dem Hintergrund gesamtgesellschaftlicher Entwicklungen und Ver?nderungen. Alle diese Prozesse stehen in einem engen und wechselseitigen Bezug zu Entwicklungen beruflicher Professionalisierung, bilden sich in verschiedenen Managementstrukturen ab und leisten einen Beitrag zum unabdingbaren Theorie-Praxis-Transfer und zum wissenschaftlichen Diskurs. Die Themenbearbeitungen in diesem Modul müssen sich er?ffnenden Spannungsfeldern zwischen Tradition und Moderne im Hebammenberuf sowie Widersprüchen zwischen dem normativen Berufsverst?ndnis und bestehenden Rahmenbedingungen reflexiv stellen. Berufliche und pers?nliche Identit?tsbildung und Entwicklung bedarf der Auseinandersetzung und Hinterfragung zugrunde liegender Interessen als Hebamme innerhalb der Berufsgruppe, aber auch der Interessen der Berufsgruppe selbst; mit der Zielsetzung, eine frauen- und familienorientierte Gestaltung und einen fl?chendeckenden und niedrigschwelligen Zugang zu den Angeboten der Hebammenversorgung zu erm?glichen und zu gew?hrleisten.
- Lehr-Lerninhalte
1. Projektmanagement – F?rderung des Theorie-Praxis-Transfers und des wissenschaftlichen Diskurses im Kontext von Ver?nderungsbedarfen und beruflichen Weiterentwicklungen
1.1 Begriffsbestimmungen: Projekt
1.2 Projektplanung, Projektdiagnose, Projektsteuerung
1.3 Projektrealisierung, Dokumentation und Evaluation
2. Professionalisierung des Hebammenberufes im Blickwinkel historischer Verl?ufe und aktueller Entwicklungen:
2.1 Professionalisierungsprozesse unter dem Einfluss vielf?ltiger berufsbezogener Faktoren (Berufsaufgaben, Versorgungskonzepte, Berufspolitik, Berufsethik, Berufsverband, Hebammenwissenschaft/Fachgesellschaft DGHWI, Ausbildung, Rahmenbedingungen, Kooperation und interdisziplin?re Zusammenarbeit, Hebamme in der ?ffentlichkeit, Hebamme im Gesundheitswesen)
2.2 Professionalisierungstheorien und -ans?tze:- professionelles Arbeitsbündnis nach Oevermann
- ausgew?hlte Ans?tze: Merkmalskataloge, systemtheoretische Ans?tze, theoretische Analysemodelle
- ausgew?hlte (kritische) Debatten: Professionalisierung und Geschlechterverh?ltnis (Rabe-Kleberg), Ansatz der Semi-profession (Etzioni), Entmündigung durch Professionalisierung (Illich)3. individuelle berufliche Identit?tsbildung und Weiterentwicklung als Hebamme im Kontext verschiedener Arbeitsformen
3.1 Existenzgründung und zentrale Merkmale und Erfordernisse freiberuflicher Hebammenarbeit
- im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Kontext (einschlie?lich Organisation, Abrechnung, Steuerrecht/Buchführung)
- im Kontext bestehender gesamtgesellschaftlicher, berufs- und gesundheitspolitischer Rahmenbedingungen der Hebammenversorgung
- im Spannungsfeld zwischen Rentabilit?t und sozialer Gerechtigkeit des Zugangs zu Versorgungsangeboten
3.2 Personalmanagement als Teil der Organisationsentwicklung
- Rahmenbedingungen, Personalplanung, Personalführung (Theorien, Modelle und Führungsstile)
- Personal- und Teamentwicklung, einschlie?lich Fort- und Weiterbildung im Kontext des lebenslangen Lernens
4. Professionelle Verantwortung und Rollen als Hebamme in der Versorgungsgestaltung
4.1 die Hebamme in der Verantwortung für Qualit?tssicherung und Patientensicherheit
4.2 die Hebamme als ?reflektierte Praktikerin“
4.3 die Hebamme als ?Lotsin“ in der Gesundheitsversorgung
4.4 die Hebamme in der gesundheitspolitischen Verantwortung
5. Reflexion, Supervision, Empowerment, Selbstfürsorge und Achtsamkeit als Bestandteile des beruflichen Selbstverst?ndnisses und als Impulsgeber für die Bew?ltigung und Gestaltung beruflicher Anforderungen und Rahmenbedingungen
- Gesamtarbeitsaufwand
Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 300 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").
- Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 120 Seminar Pr?senz - Dozentenungebundenes Lernen Std. Workload Lehrtyp Mediale Umsetzung Konkretisierung 60 Literaturstudium - 60 Veranstaltungsvor- und -nachbereitung - 60 Prüfungsvorbereitung -
- Weitere Erl?uterungen
Die Lehr- und Lernformen fokussieren auf Wissen aneignende, Studierenden aktivierende und lernbegleitende Lehr-Lernformen. Vor dem Hintergrund der Inhalte und der Ziele des Moduls sowie eines kontinuierlichen Praxis- und Wissenschaftsbezuges sind folgende Methoden geeignet / zu empfehlen: Gruppenarbeit, Inverted Classroom, Textarbeit, Diskussionen, Vortr?ge, studentische Beitr?ge, ?bungen, Reflexionsmethoden.
- Benotete Prüfungsleistung
- mündliche Prüfung
- Bemerkung zur Prüfungsart
Prüfungsumfang und Prüfungsdauer der Prüfungsart werden festgelegt gem?? den Definitionen im Allgemeinen Teil der Prüfungsordnung (ATPO) sowie gem?? den Definitionen der Studienordnung und der Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück (= Besonderer Teil der Prüfungsordnung (BTPO) und spezielle Ordnung für die staatliche Prüfung zur Erlangung der Erlaubnis zum Führen der Berufsbezeichnung Hebamme).
- Prüfungsdauer und Prüfungsumfang
Mündliche Prüfung: Siehe Allgemeiner Teil der Prüfungsordnung sowie Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft
- Empfohlene Vorkenntnisse
Formale Voraussetzungen für die Zulassung zu den Prüfungsleistungen in diesem Modul sind: der Erwerb von 110 LP, das erfolgreiche Absolvieren aller Module des ersten Studienabschnitts und mindestens das Erreichen des sechsten Fachsemesters (Prüfungsordnung im Bachelorstudiengang Hebammenwissenschaft § 9 Abs. 2).
- Wissensverbreiterung
Die Studierenden
- k?nnen die Elemente des Projektmanagements und die damit verbundenen Aufgaben aufzeigen
- k?nnen unterschiedliche Professionalisierungsans?tze und -strategien im nationalen und internationalen Kontext erl?utern
- k?nnen Professionalisierungsstrategien kritisch bewerten und deren gesundheitsf?rderlichen und pr?ventiven Nutzen für Frauen und Familien sowie den Nutzen für das Berufsbild der Hebammen erkl?ren
- k?nnen die wesentlichen Ans?tze, Methoden und Instrumente im Bereich des Personalmanagements erl?utern
- k?nnen zentrale Elemente, Strukturen und Erfordernisse für die Existenzgründung in der freiberuflichen Hebammenarbeit im Kontext rechtlicher und betriebswirtschaftlicher Rahmenbedingungen aufzeigen
- Wissensvertiefung
Die Studierenden
- k?nnen verschiedene Professionalisierungsans?tze in ihrer Relevanz für das Hebammenwesen bewerten und erl?utern
- k?nnen die berufspolitische Arbeit im Hebammenwesen auf nationaler und internationaler Ebene im Kontext beruflicher Professionalisierungsprozesse analysieren
- k?nnen die Bedeutung fachspezifischer Gremien/Institutionen für die Entwicklung des Hebammenberufes erkl?ren
- k?nnen f?rdernde und hemmende Ma?nahmen und Strukturen zur Teamentwicklung im Kontext der verschiedenen Arbeitssettings und Rahmenbedingungen identifizieren
- Wissensverst?ndnis
Die Studierenden
- k?nnen die klassischen Merkmale der beruflichen Professionalisierungsprozesse im Kontext bestimmender berufsbezogener Entwicklungen der Hebammenarbeit aufzeigen und bewerten
- k?nnen den Nutzen von Praxis- und Forschungsprojekten für Ver?nderungsprozesse einsch?tzen
- Nutzung und Transfer
Die Studierenden
- k?nnen Professionalisierungsstrategien im Rahmen der Berufsarbeit erkennen und für ihre eigene T?tigkeit nutzen sowie die Problematik der Professionalisierung des Hebammenwesens im Kontext des Gesundheitswesens bestimmen
- sind in der Lage, Strukturen und Angebote zur Organisations- und Personalentwicklung für die berufliche Praxis und die pers?nliche Kompetenzentwicklung zu reflektieren
- sind in der Lage, unterschiedliche Phasen im Projektmanagement zu identifizieren sowie die Prozesse zu unterstützen und kritisch zu reflektieren
- sind in der Lage, in ihren Handlungsfeldern, insbesondere auch im Versorgungsbereich regelwidriger Verl?ufe, hebammenbezogene und berufsübergreifende Ver?nderungsbedarfe und -optionen zu analysieren, bei der Formulierung von Probleml?sungsstrategien und der Umsetzung von L?sungen mitzuarbeiten
- k?nnen begründete Verfahren zur Analyse und Bew?ltigung von Problemlagen differenziert darstellen
- k?nnen auf der Basis der theoretischen Fundierung Führungsaufgaben und Aufgaben im Rahmen von Existenzgründung bestimmen (wie z.B. die Leitung eines Krei?saales oder die Gründung eines Geburtshauses)
- sind in der Lage, ein sektorenübergreifend erfolgreiches Agieren zu entwickeln
- sind in der Lage, sich aus Vertragsverh?ltnissen ergebende Pflichten verantwortungsvoll in ihr berufliches Handeln zu integrieren
- k?nnen die Bedeutung und den Nutzen kollegialer Beratung und/oder Supervision zur Qualit?tssicherung der beruflichen T?tigkeit erkennen und deren Integration in die berufliche Praxis vorbereiten
- Wissenschaftliche Innovation
Die Studierenden
- k?nnen Ideen für die Einführung von neuem Wissen in die Praxis entwickeln und sich im Kontext einer damit verbundenen Orientierung an wissenschaftlichen Methoden an der Umsetzung beteiligen
- k?nnen sich neue Perspektiven aus gesamtgesellschaftlichen und berufspolitischen Entwicklungen für hebammenwissenschaftliche Forschungsbedarfe erschlie?en
- Kommunikation und Kooperation
Die Studierenden
- sind in der Lage, konstruktiv und argumentativ im Rahmen berufspolitischer Diskurse zu kommunizieren
- k?nnen unterschiedliche Ans?tze und Methoden zur Organisationsentwicklung kommunizieren und pr?sentieren
- k?nnen Kommunikations- und Kooperationsprozesse in Bezug auf Betreuungssituationen ad?quat und theoriegeleitet gestalten
- k?nnen angemessen und teamorientiert Ver?nderungsprozesse in der beruflichen Praxis mitgestalten
- sind in der Lage, Bedarfe und Erfordernisse pers?nlicher Weiterentwicklung zielgerichtet zu kommunizieren
- Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t
Die Studierenden
- k?nnen Verantwortung für die Entwicklung ihrer beruflichen Handlungskompetenz übernehmen
- k?nnen die Notwendigkeit einer flexiblen, verantwortungsvollen und an berufsethischen Normen orientierten ?bernahme der verschiedenen Rollen in der Hebammenarbeit in ihr berufliches Selbstverst?ndnis integrieren
- sind in der Lage, an berufsbezogenen (Weiter-) Entwicklungen im intra- und interdisziplin?ren Kontext als Beitrag zur Sicherstellung und Entwicklung von Qualit?t sowie zur Etablierung evidenzbasierter Wissensbest?nde mitzuwirken
- k?nnen Verantwortung für die berufliche Identit?tsbildung in ihrer Profession sowie für die Weiterentwicklung des Berufes übernehmen und Entwicklungsprozesse auf den unterschiedlichen Ebenen des Gesundheitssystems und der Gesundheitspolitik unterstützen
- k?nnen Bew?ltigungsstrategien für berufliche Anforderungen vor dem Hintergrund von Selbstfürsorge und Achtsamkeit sowie im Zusammenhang mit der individuellen pers?nlichen und beruflichen Entwicklung bestimmen und entwickeln
- k?nnen Strukturen und Angebote des Personalmanagements in die Erfordernisse lebenslangen Lernens und der F?rderung einer kontinuierlichen Kompetenzentwicklung einordnen
- Literatur
Die Literaturliste umfasst Vorschl?ge, die durch die Lehrenden ausgew?hlt, aktualisiert und erweitert werden:
Ammenwerth, E.; Haux, R.; Knaup-Gregori, P. u. Winter, A. (2015): IT-Projektmanagement
im Gesundheitswesen: Lehrbuch und Projektleitfaden, taktisches Management von Informationssystemen. 2. Vollst?ndig überarbeitete und erweiterte Auflage. Stuttgart: Schattauer
Arndt, M. (2007): Ethik denken - Ma?st?be zum Handeln in der Pflege. Stuttgart: Thieme
Augner, Ch. (2018): Personal- und Organisationsentwicklung im Gesundheitswesen: Innovationen, Impulse und Strategien. Renningen: expert
Beauf?ys, S. (1997): Professionalisierung der Geburtshilfe. Wiesbaden: Springer Fachmedien
Bollinger, H.; Gerlach, A. u. Pfadenhauer, M. (Hrsg.) (2005): Gesundheitsberufe im Wandel. Soziologische Beobachtungen und Interpretationen. Frankfurt/M.: Mabuse
Burchert, H. u. Hering, T. (Hrsg.) (2014): Gesundheitswirtschaft: Aufgaben und Lo?sungen. 2., u?berarbeitete Auflage Konstanz: UVK
Busse, R.; Schreyo?gg, J. u. Stargardt, T. (Hrsg.) (2017): Management im Gesundheitswesen. 4. vollsta?ndig u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Berlin: Springer
Conradi, E. u. Vosman, F. (Hrsg.) (2016): Praxis der Achtsamkeit – Schlüsselbegriffe der Care-Ethik. Frankfurt am Main: Campus
Deutscher Hebammenverband - DHV (2011): Praxisbuch für Hebammen: Erfolgreich freiberuflich arbeiten. Hippokrates: Transcript
Bergmann, R. u. Garrecht, M. (2008): Organisation und Projektmanagement. Heidelberg: Physica
Garz, D. u. Raven, U. (2015): Theorie der Lebenspraxis. Einführung in das Werk Ulrich Oevermanns. Wiesbaden: Springer Fachmedien
Hammer, T. (2015): Existenzgründung: in zehn Schritten zum Erfolg - für alle Selbstst?ndigen. Stiftung Warentest: Berlin
H?lzel, B. u. Br?hler, C. (2015): Achtsamkeit mitten im Leben: Anwendungsgebiete und wissenschaftliche Perspektiven. München: Barth
Kahl, C. M. (2013): Stand der Entwicklung der Hebammenwissenschaft - Beschreibung der Ist-Situation anhand der Diskursuntersuchung der Forschungslage. Vallendar: Philosophisch-Theologische dafabet888官网,大发dafa888 Vallendar
Kersting, K. (2002): Berufsbildung zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Eine Studie zur moralischen Desensibilisierung. Bern: Hans Huber
Kersting, K. (2016): Die Theorie des Coolout und ihre Bedeutung für die Pflegeausbildung. Frankfurt/M.: Mabuse
Kilian, R. (2013): Transformationale Fu?hrung in der Pflege als Beitrag zur Managemententwicklung: empirische Studie zum Fu?hrungsstil von Stationsleitungen im Krankenhaus: Hamburg. Kovac?
Oevermann, U. (1996): Theoretische Skizze einer revidierten Theorie professionellen Handelns. In: Combe, A. u. Helsper, W. (Hrsg.): P?dagogische Professionalit?t. Untersuchungen zum Typus p?dagogischen Handelns. Frankfurt/M.: Suhrkamp
Rabe-Kleberg, U. (1996): Professionalit?t und Geschlechterverh?ltnis Oder: Was ist ?semi“ an traditionellen Frauenberufen? In: Combe, A. u. Helsper, W. (Hrsg.): P?dagogische Professionalit?t. Untersuchungen zum Typus p?dagogischen Handelns. Frankfurt/M.: Suhrkamp, S. 276-302
Reimers, L. (2009): Medizinisch-technischer Fortschritt: theoretische Grundlagen, Regelungsbereiche, Finanzierung und Vergu?tung; eine o?konomische Untersuchung am Beispiel des deutschen und des US-amerikanischen Gesundheitssystems. Baden-Baden: Nomos
Robert Bosch Stiftung (2011): Memorandum Kooperation der Gesundheitsberufe – Qualit?t und Sicherstellung der zukünftigen Gesundheitsversorgung
Robert Bosch Stiftung (2013): Gesundheitsberufe neu denken, Gesundheits-berufe neu regeln. Grunds?tze und Perspektiven – Eine Denkschrift der Robert Bosch Stiftung
Sayn-Wittgenstein, F. zu (2007): Geburtshilfe neu denken. Bericht zur Situation und Zukunft des Hebammenwesens in Deutschland. Bern: Hans Huber
Schafmeister, S. (2019): Personalmanagement im Gesundheitswesen. München: UKV
Schmidt, S. (2012): Achtsamkeit und Wahrnehmung in Gesundheitsfachberufen. Berlin: Springer
Schr?der-B?ck, P. u. Kuhn, J. (Hrsg.) (2016): Ethik in den Gesundheitswissenschaften: eine Einfu?hrung. Weinheim: Beltz Juventa
Schreyo?gg, A. (2010): Supervision: ein integratives Modell. Lehrbuch zu Theorie und Praxis. 5. u?berarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden: VS, Verlag fu?r Sozialwissenschaften
Schulte, V. u. Verkuil, A. (Hrsg.) (2019): Entrepreneurship in der Gesundheitswirtschaft: Sachlage, Trends und Ausblicke / Schulte, Volker. Bern: Hogrefe
St?dter-Mach, B. (Hrsg.) (1999): Ethik im Umfeld der Geburtshilfe. Berlin: Springer
von der Gathen, A. (2014): Das gro?e Handbuch der Strategieinstrumente: Werkzeuge fu?r eine erfolgreiche Unternehmensfu?hrung: Werkzeuge fu?r eine erfolgreiche Unternehmensfu?hrung. 3. aktualisierte und erweiterte Auflage. Frankfurt, New York: Campus
Zito. D. u. Martin, E. (2021): Selbstfürsorge und Schutz vor eigenen Belastungen für Soziale Berufe. Weinheim: Beltz-Juventa
Zoege, M. (2004): Die Professionalisierung des Hebammenberufs. Bern: Hans Huber
- Zusammenhang mit anderen Modulen
Dieses Modul und dessen Fokussierung auf die Weiterentwicklung der eigenen Pers?nlichkeit, die Bildung und Weiterentwicklung der beruflichen Identit?t sowie die Vorbereitung auf lebenslanges Lernen erm?glicht eine ?Brücke“ zum Modul ?Hebamme werden“ des ersten Semesters. Des Weiteren bestehen Verbindungen zum Modul ?Komplexes Fallverstehen I – praktische Geburtshilfe im rechtlichen und betriebswirtschaftlichen Rahmen“, wodurch dessen inhaltliche Perspektiven von Managementprozessen erweitert werden. Verknüpfungen zeigen sich auch zum Modul ?Hebammengeleitete Betreuungsmodelle“, in dem die freiberufliche Hebammenarbeit einen zentralen Inhalt bildet. Im Zusammenhang mit den sich erweiternden und vertiefenden Perspektiven der Pers?nlichkeitsentwicklung bestehen zudem Synergien mit den Modulen ?Die forschende Hebamme – Methoden der empirischen Sozialforschung“, ?Evidenzbasierte Kommunikations-, Beratungs- und Entscheidungsprozesse in der Hebammenarbeit“ sowie zum Modul ?Ethische Reflexion in den Versorgungsbereichen der Hebamme – Zukunft mitgestalten“.
- Verwendbarkeit nach Studieng?ngen
- Hebammenwissenschaft
- Hebammenwissenschaft B. Sc. (01.09.2021)
- Modulpromotor*in
- Hellmers, Claudia
- Lehrende
- Hellmers, Claudia
- Weitere Lehrende
Dozent*innen für: Hebammenwissenschaft Pflegewissenschaft Betriebswirtschaft/Wirtschaftswissenschaft Psychologie Sozialwissenschaft