Optimierung von Pflanzenbausystemen in der Landwirtschaft

Fakult?t

Fakult?t Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur (AuL)

Version

Version 1 vom 24.08.2025.

Modulkennung

44M0171

Niveaustufe

Master

Unterrichtssprache

Deutsch

ECTS-Leistungspunkte und Benotung

5.0

H?ufigkeit des Angebots des Moduls

nur Sommersemester

Dauer des Moduls

1 Semester

 

 

Kurzbeschreibung

Um erfolgreich in der Erzeugung von Nutzpflanzen t?tig sein zu k?nnen, sind Kenntnisse aller relevanten Einflussfaktoren und Steuerungsm?glichkeiten erforderlich. Das Modul vermittelt vertiefende Kenntnisse, um Pflanzenbausysteme analysieren und optimieren zu k?nnen.

Lehr-Lerninhalte

Interaktionen von Standort, Fruchtfolge, Bodenbearbeitung, Sorten- und Saatgutwahl, Saatzeit, Saatst?rke, Düngung und Pflanzenschutz, Ertragsphysiologie und Ertragsbildung ausgew?hlter agrarischer Nutzpflanzen sowie deren Steuerungsm?glichkeiten.

Gesamtarbeitsaufwand

Der Arbeitsaufwand für das Modul umfasst insgesamt 150 Stunden (siehe auch "ECTS-Leistungspunkte und Benotung").

Lehr- und Lernformen
Dozentengebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
15Vorlesung-
30betreute Kleingruppen-
Dozentenungebundenes Lernen
Std. WorkloadLehrtypMediale UmsetzungKonkretisierung
40Arbeit in Kleingruppen-
40Literaturstudium-
10Veranstaltungsvor- und -nachbereitung-
15Prüfungsvorbereitung-
Benotete Prüfungsleistung
  • mündliche Prüfung oder
  • Klausur
Unbenotete Prüfungsleistung
  • Pr?sentation
Bemerkung zur Prüfungsart

Benotete Standardprüfungsleistung: mündliche Prüfung (die alternative Prüfungsleistung Klausur wird ggf. von der prüfenden Person gew?hlt und bei Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben)

Prüfungsdauer und Prüfungsumfang

Mündliche Prüfung: 30 Minuten

Klausur: 120 Minuten

Empfohlene Vorkenntnisse

Umfassende Kenntnisse des Pflanzenbaues, der Pflanzenern?hrung und der Phytomedizin.

Wissensverbreiterung

Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein breit angelegtes Fachwissen im Bereich des landwirtschaftlichen Pflanzenbaues, der Ertragsphysiologie und Ertragsbildung ausgew?hlter landwirtschaftlicher Nutzpflanzen. Sie k?nnen die relevanten Einflussfaktoren und Steuerungsm?glichkeiten, die erforderlich sind, um Pflanzenbausysteme analysieren und optimieren zu k?nnen, auflisten und beschreiben.

Wissensvertiefung

Die Absolventinnen und Absolventen verfügen über ein breites und integriertes Fachwissen sowie kritisches Verst?ndnis der wichtigsten Theorien und Methoden bezüglich der Steuerungsm?glichkeiten von Pflanzenbausystemen. Sie k?nnen Ertragsphysiologie und Ertragsbildung ausgew?hlter landwirtschaftlicher Nutzpflanzen sowie deren Interaktion mit den Standortfaktoren differenziert erl?utern. Sie k?nnen die relevanten Einflussfaktoren und deren Steuerungsm?glichkeiten charakterisieren und diskutieren.

Wissensverst?ndnis

Die Absolventinnen und Absolventen k?nnen selbst?ndig auf Grundlage von wissenschaftlichen Erkenntnissen Interaktionen von Einflussfaktoren im landwirtschaftlichen Pflanzenbau analysieren und Steuerungsm?glichkeiten gegenüberstellen und beurteilen.

Nutzung und Transfer

Die Absolventinnen und Absolventen k?nnen Ihre Kenntnisse über Einflussfaktoren und Steuerungsm?glichkeiten einsetzten, um Pflanzenbausysteme zu analysieren und zu optimieren.

Wissenschaftliche Innovation

Die Absolventinnen und Absolventen k?nnen Hypothesen zu Methoden und Verfahren entwickeln, die geeignet sind, Kenntnisse über die Einflussfaktoren und Steuerungsm?glichkeiten von Pflanzenbausystemen herauszuarbeiten. Sie k?nnen auf der damit gewonnenen Datenbasis Hypothesen aufstellen und begründen.

Kommunikation und Kooperation

Die Absolventinnen und Absolventen k?nnen wissenschaftlich fundiert Wissen über Einflussfaktoren und Steuerungsm?glichkeiten von Pflanzenbausystemen darstellen, erl?utern und kritisch diskutieren. Sie k?nnen diese Sachverhalte im Diskurs mit Fachvertreterinnen und Fachvertretern formulieren und auch fachfremden Menschen kommunizieren.

Wissenschaftliches Selbstverst?ndnis / Professionalit?t

Die Absolventinnen und Absolventen k?nnen ihre eigenen fachlichen F?higkeiten einsch?tzen. Sie reflektieren autonom Situationen im beruflichen Umfeld, ordnen diese auch über das landwirtschaftliche Umfeld hinaus ein. Sie k?nnen kritisch die M?glichkeiten Steuerungsm?glichkeiten von Pflanzenbausystemen bewerten und fachlich begründete Entscheidungen treffen.

Literatur

Aufhammer, W. (1998): Getreide- und andere K?rnerfruchtarten. UTB, Stuttgart.

Baeumer, K. (1992): Allgemeiner Pflanzenbau. UTB, Stuttgart.

Diepenbrock, W., Ellmer, F. und Leon, J. (2011): Ackerbau, Pflanzenbau und Pflanzenzüchtung. UTB, Stuttgart.

Geisler, G. (1988): Pflanzenbau. Verlag Paul Parey, Berlin und Hamburg.

Hanus, H. Heyland, K-U., und Keller, E. (2008): Handbuch des Pflanzenbaus, Bd. 2 Getreide und Futtergr?ser. Ulmer, Stuttgart.

Heyland, K-U., Hanus, H. und Keller, E. (2006): Handbuch des Pflanzenbaus, Bd. 4 ?lfrüchte, Faserpflanzen, Arzneipflanzen und Sonderkulturen. Ulmer, Stuttgart.

He?, D. (2008): Pflanzenphysiologie, UTB, Stuttgart

Keller, E., Hanus, H. und Heyland, K-U. (1997): Handbuch des Pflanzenbaus, Bd. 1 Grundlagen der landwirtschaftlichen Produktion. Ulmer, Stuttgart.

Keller, E., Hanus, H. und Heyland, K-U. (1999): Handbuch des Pflanzenbaus, Bd. 3 Knollen- und Wurzelfrüchte. Ulmer, Stuttgart.

Lütke Entrup, N. und Oehmichen, J. (2006): Lehrbuch des Pflanzenbaus Bd. 1 Grundlagen. AgroConcept, Bonn.

Lütke Entrup, N. und Sch?fer, B. (2011): Lehrbuch des Pflanzenbaus Bd. 2 Kulturpflanzen. AgroConcept, Bonn.

Verwendbarkeit nach Studieng?ngen

  • Angewandte Pflanzenwissenschaften
    • Angewandte Pflanzenwissenschaften M.Sc. (01.09.2025)

    Modulpromotor*in
    • Kakau, Joachim
    Lehrende
    • Kakau, Joachim
    • Olfs, Hans-Werner