Auftakt für energievolle Zusammenarbeit Mittwoch, 31. Oktober 2012
Forscher der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück suchen nach Wegen, Ortsnetze zu optimieren – unterstützt von den Stadtwerken Osnabrück, den Stadtwerken Münster sowie den Unternehmen Siemens und PSI
Wie k?nnen wir die Energieversorgung einer Stadt intelligenter machen? Das ist die Kernfrage des neuen Binnenforschungsschwerpunktes ?CityGrid“ an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück. Zum Auftakttreffen kamen jetzt die beteiligten Kooperationspartner zusammen. ?Die Energie aus alternativen Quellen ist nur schwer speicherbar“, erl?utert Prof. Dr. Ralf T?njes, Sprecher des Projektes, eine der zentralen Herausforderungen für die Wissenschaftler. ?Deshalb suchen wir nach Wegen, wie die gewonnene elektrische Energie unter Nutzung der bestehenden Netze unmittelbar und effizient verbraucht werden kann.“ Eing?ngiges Beispiel: das Laden eines Elektroautos. Idealerweise wird es dann aufgeladen, wenn günstige Energie unmittelbar vorhanden ist.
Diese kommunikationstechnisch enorm anspruchsvolle Aufgabe wollen die Forscher mit Unterstützung der Stadtwerke Osnabrück, der Stadtwerke Münster sowie der Unternehmen Siemens und PSI meistern. Die Beteiligten m?chten so ihren Beitrag zu einer sicheren Stromversorgung leisten, die auf regenerativen Energien basiert. ?Durch den Ausbau der dezentralen Einspeisung ver?ndern sich die Rahmenbedingungen für uns regionale Verteil-netzbetreiber immens. Unsere Verteilnetze übernehmen eine neue entscheidende Rolle bei der Umsetzung der Energiewende“, erg?nzt Ingo Hannemann, Technischer Leiter der Stadt-werke Osnabrück. Aufgabe und Ziel sei es, mit vertretbarem zus?tzlichem Aufwand dennoch eine angemessene Versorgungsqualit?t sicherzustellen.
Weiterer Baustein des Projektes: Eine zukünftige preisgesteuerte Synchronisierung der Ver-br?uche oder eine umfangreiche dezentrale Energieeinspeisung kann das Verteilnetz über-lasten. ?Wir ben?tigen auch hier ein intelligentes Netz, in dem insbesondere die lokale Aus-lastung im Ortsnetz bekannt ist, um gegensteuern zu k?nnen“, betont T?njes. So soll auch ein unwirtschaftlicher Ausbau von Ortsnetzen vermieden werden. In dem interdisziplin?ren Projekt gehen die Forscher zudem der Frage nach, wie sich die detaillierte Analyse der Ver-brauchsaktivit?ten im Netz mit Fragen des Datenschutzes vereinbaren l?sst.
Weitere Informationen:
Prof. Dr. Ralf T?njes
Tel. 0541 969-2941
E-Mail: r.toenjes@hs-osnabrueck.de
Von: Holger Schleper