Osnabrücker Gesundheitsforum feiert 40 Jahre Pflege Freitag, 29. Oktober 2021
Das Osnabrücker Gesundheitsforum würdigte bei seiner 18. Veranstaltung die 40-j?hrige Entwicklung der Pflegestudieng?nge an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Seit mittlerweile 40 Jahren – und damit Vorreiterin der Branche – bildet die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück Fachpersonal für die Pflege aus. Das 40-j?hrige Bestehen sowie das 10-j?hrige Jubil?um des Studiengangs Pflege dual wurde mit einem Blick in die Vergangenheit, Gegenwart und in die Zukunft am 15. Oktober beim 18. Osnabrücker Gesundheitsforum als Online-Format gewürdigt und gefeiert.
Die Meilensteine: Wegbegleiterinnen und -begleiter blicken auf die Entwicklung der Studieng?nge zurück
Wegbegleiter und -begleiterinnen der Studieng?nge führten mit einem Blick auf die wichtigsten Meilensteine in der akademischen Entwicklung der Pflege und des Hebammenwesens in die Veranstaltung ein und gaben Statements zur Etablierung der Pflege- und Hebammenstudieng?nge. ?Dass die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück ein Hot Spot für Pflegestudieng?nge wurde, ist den handelnden Personen zu verdanken. Durch ihre Phantasie und Hartn?ckigkeit konnten sie die pflegeorientierten Studieng?nge entwickeln und durch eine praxisnahe Lehre und Forschung weiterentwickeln“, resümiert Margret Kn?uper, die die Gesch?ftsstelle der Pflegestudieng?nge lange geleitet hat. Zu nennen sind hier unter anderem: Prof. Dr. Doris Schiemann, Prof. Dr. Manfred Haubrock und Prof. Dr. Manfred Semrau sowie Prof. Dr. Ruth Schr?ck, die bundesweit erste Professorin für Pflegewissenschaft, die hier zu Wort kamen und die Entwicklung der Studieng?nge entscheidend gepr?gt haben.
Aktuelle Entwicklungen und Chancen für die Zukunft innovativ nutzen
Nach dem Blick zurück diskutierten die aktuellen Pflegeprofessorinnen und -professoren Prof. Dr. Elke Hotze, Prof. Dr. Benjamin Kühme und Prof. Dr. Friederike zu Sayn-Wittgenstein aktuelle Themen in Bezug auf den Titel der Veranstaltung. ?Der Titel steht zwar sinnbildlich für die Entwicklung und auch für die von uns erlebten Rückschritte in der Pflegewissenschaft: ?Zwei Schritte vor – einer zurück!‘, die Botschaft wollen wir aber keinesfalls pessimistisch verstanden wissen – vielmehr so, dass es sich lohnt in der Pflege- und Hebammenwissenschaft beharrlich zu sein, innovativ gesellschaftspolitische Entwicklungen und politische Chancen für die Weiterarbeit aufzugreifen und zu nutzen“, führte Prof. Dr. Benjamin Kühme ein.
Pflege und Hebammenwesen in 2060: Zukunftsvisionen von Studierenden
Das ?Morgen“ wurde in studiengangspezifischen Workshops mit Absolventen und Absolventinnen der Studieng?nge aufgenommen. Hier standen die Erfahrungen in der Berufst?tigkeit und die Berufseinmündung nach dem Studium im Mittelpunkt. Zum Abschluss haben Studierende der Bachelorstudieng?nge Pflegemanagement, Pflegewissenschaft, Pflege dual, Midwifery und dem Master HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung einen Einblick in ihre Zukunftsvisionen zur Entwicklung der Pflege und des Hebammenwesens bis zum Jahr 2060 gegeben. Anna Moritz, Studentin im Masterstudiengang HELPP, sieht, dass in ?2060 Pflegende mit unterschiedlichen Qualifikationen in professionellen Teams zusammenarbeiten werden – akademisierte Pflegende sind fester Bestandteil der direkten Patientenversorgung und tragen wesentlich zur Steigerung der Pflegequalit?t wie auch der Attraktivit?t des Berufes bei.“
Weitere Informationen:
Nadine Guerre und Marianne Mo?
Studiengangkoordinatorinnen Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflege dual
Telefon: 0541 969-2221/-2011
E-Mail: pflegemanagement@hs-osnabrueck.de
Internet: www.hs-osnabrueck.de/de/osnabruecker-gesundheitsforum
Von: Lena-Lotte Peters