Personal erfolgreich weiterbilden trotz Fachkr?ftemangels in der Pflege Dienstag, 14. November 2023
Osnabrücker Gesundheitsforum diskutiert Konzepte der Personalentwicklung für eine bestm?gliche Versorgung
Strukturver?nderungen und eine schwierige Arbeitsmarktlage fordern Fach- und Führungskr?fte von Gesundheitseinrichtungen aktuell besonders heraus. Wie unter diesen Voraussetzungen das Ziel einer stets angemessenen und bestm?glichen Versorgung der Patient*innen und Bewohner*innen von Gesundheitseinrichtungen weiterverfolgt werden kann, war Thema des diesj?hrigen Osnabrücker Gesundheitsforums der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück. Forschungsergebnisse und -ans?tze lieferten wichtige Erkenntnisse, wie die Qualifikation des Pflegefachpersonals und beteiligter Berufsgruppen trotzdem sichergestellt werden k?nnte.
Den dringenden Handlungsbedarf umriss Prof. Dr. Kristian Foit von der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück und erl?uterte die derzeitigen Herausforderungen in den Bereichen Personalbedarf, -einsatz und -entwicklung aus Sicht eines marktorientierten Personalmanagements.
dafabet888官网,大发dafa888n bieten praxisnahe Angebote für eine qualifizierte Weiterbildung
Wie Personalentwicklung trotz schwieriger Bedingungen m?glich bleibt, skizzierten Hochschulprofessor Dr. Benjamin Kühme und Bildungsreferentin Kerstin Zimmermann von der Diakonie Osnabrück Stadt und Land, anhand eines Qualifizierungsansatzes, der die klassische Weiterbildung in der Pflege mit der Hochschulbildung verbindet. Ein Praxisbeispiel aus der station?ren Langzeitpflege diente hier als Vorlage.
Zur Aufgabe einer nachhaltigen Personalentwicklung ?u?erte sich auch Diplom-Pflegewirt Moritz Krebs vom Deutschen Netzwerk für Qualit?tsentwicklung in der Pflege (DNQP). Er erl?uterte M?glichkeiten der Weiterbildung im institutionellen Kontext und veranschaulichte dies am Beispiel eines Weiterbildungsangebotes zur Arbeit mit Expertenstandards.
Studierte Pflegefachkr?fte mit zus?tzlichen Angeboten halten und einbinden
Andreas Kocks vom Universit?tsklinikum Bonn, erl?uterte, welche Strukturen notwendig sind, um hochschulqualifizierte Pflegefachpersonen in die Organisation von Krankenh?usern erfolgreich zu integrieren. Bisher liegt der Anteil der Pflegefachpersonen mit Hochschulabschluss in den Universit?tskliniken, und auch bei nicht universit?ren Kliniken, bei weniger als fünf Prozent, was deutlich unter den Empfehlungen des Wissenschaftsrates von 20 Prozent liegt. Kocks berichtet unter anderem, wie die Uni-Klinik spezifische Aufgaben- und T?tigkeitsprofile mit einem Mehrwert für die Patientenversorgung entwickelt und zum Teil auch schon etabliert hat und durch welche Instrumente hochschulisch qualifizierte Pflegefachpersonen in die Organisation eingebunden werden, zum Beispiel anhand von Journal Clubs, dafabet888官网,大发dafa888, Entwicklungs-Projekte, Gremien und Councils.
In mehreren Workshops vertieften die 120 Teilnehmer*innen das Thema ?Qualifikation“ und tauschten sich untereinander aus.
Weitere Informationen:
Svenja Klausmeyer und Marianne Mo?
Koordinatorinnen der Studieng?nge Pflegemanagement, Pflegewissenschaft und Pflege dual
Telefon: 0541 969-2221/-2011
E-Mail: pflegemanagement@hs-osnabrueck.de
Internet: www.hs-osnabrueck.de/osnabruecker-gesundheitsforum