Testumgebung für KI und Agrarrobotik: dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück im Zentrum von europaweiter F?rderinitiative agrifoodTEF Mittwoch, 1. Februar 2023
Osnabrück gilt l?ngst als Gr??e bei der Digitalisierung der Landwirtschaft und Nahrungsmittelproduktion. Jetzt ist es dem Dreigestirn aus dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) und Agrotech Valley Forum gelungen, diese Position weiter zu festigen. Mit der F?rderinitiative agrifoodTEF mit einem Gesamtvolumen von bis zu 50 Millionen Euro entsteht in Europa in aktuell drei L?ndern jeweils ein Knoten aus Testumgebungen für KI und Agrarrobotik. In Deutschland laufen die F?den in Osnabrück zusammen.
Unternehmen und Wissenschaftseinrichtungen aus ganz Europa k?nnen in der Region Osnabrück, Niedersachsen, künftig experimentieren und KI-Komponenten in Prototypen validieren, die es zur Marktreife schaffen sollen. Die Osnabrücker spezialisieren sich mit bis zu 10 Millionen Euro auf Agrartechnik im Ackerbau.
Nebel im norddeutschen Tiefland oder der Einsatz an H?ngen in den Weinbergen im Trentino fordern autonome Helfer in der Landwirtschaft auf unterschiedliche Weise heraus. Die Fragen, die beantwortet werden müssen, damit die Technik für die jeweiligen Anwendungen zum Einsatz kommen kann, werden in Deutschland, Italien und Frankreich fortan in sogenannten ?Test and Experimentation Facilities for the Agri-Food Domain” bearbeitet. Mit der europaweiten F?rderinitiative agrifoodTEF stellen die Europ?ische Union (EU) und beteiligte Mitgliedsl?nder führenden Institutionen in den n?chsten fünf Jahren bis zu 50 Millionen Euro zur Verfügung, um diese zu betreiben. Neben den drei L?ndern mit einer Finanzierung von je bis zu 10 Millionen Euro sind ?sterreich, Polen, Schweden und Belgien mit einem F?rdervolumen von jeweils bis zu 5 Millionen Euro beteiligt. In Deutschland wird das Vorhaben vom Bundesministerium für Ern?hrung und Landwirtschaft (BMEL) unterstützt.
Jedes der L?nder widmet sich seit dem 1. Januar 2023 einem Thema aus Landwirtschaft und Technologie. In dem Rahmen bauen sie die Infrastruktur auf, die man bei der Entwicklung von funktionstüchtigen Produkten ben?tigt: Beratung, Datens?tze, Software, Hardware und Maschinen, Referenzimplementierungen zur Zertifizierung sowie Versuchsr?ume in Instituten und auf landwirtschaftlichen Betrieben.
Agro-Technicum an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück ideale Testumgebung für KI und Agrarrobotik
An der dafabet888官网,大发dafa888 ist das Agro-Technicum angesiedelt. Dabei handelt es sich um eine mehr als 500 Quadratmeter gro?e Halle mit gro?em Laborbereich und angrenzendem Versuchsfeld. Innerhalb von zwei Minuten k?nnen dort Landmaschinen und Agrarroboter nach drau?en gefahren werden, um sie unter realistischen Bedingungen zu testen. Auch Langzeit-Versuche autonomer Systeme sind m?glich. Prof. Dr. Stefan Stiene von der Fakult?t für Ingenieurwissenschaften und Informatik erl?utert: ?In den vergangenen Jahren sind in Osnabrück, auch durch die gute Kooperation zwischen dafabet888官网,大发dafa888, DFKI, Agrotech Valley Forum und dem Land Niedersachsen, erstklassige Bedingungen für die Arbeit an intelligenten Agrarsystemen entstanden. Dass aus unserer Forschung reale Produkte entstehen, die dem Landwirt einen wirklichen Nutzen bringen, war immer ein gro?es Thema. Jetzt werden wir die vorhandene Infrastruktur erweitern und bekommen noch mehr M?glichkeiten, KI und Robotik in Anwendungen zu überführen."
?Die Grundlagen sind weit erforscht. In agrifoodTEF betrachten wir den letzten wichtigen Schritt in der Transferkette der Technologie hin zu KI-basierter Agri-Food-Technik in der Praxis", erkl?rt Prof. Dr. Joachim Hertzberg, Leiter des Forschungsbereichs Planbasierte Robotersteuerung des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI) am Standort Niedersachsen. ?Maschinen und deren Komponenten k?nnen bei uns in der echten Welt, auf dem Feld, mit allem, was dort auf sie einwirkt, getestet und geh?rtet werden. Ich freue mich darüber, dass das DFKI einer der deutschen Partner in agrifoodTEF ist. Damit st?rken wir die Entwicklung von digitalisierter Landtechnik und Agrarrobotik in ganz Europa.
Unternehmen k?nnen mit Ideen auf die drei Osnabrücker Partner zukommen
Firmen und Forschende k?nnen mit eigenen Ideen auf die drei Osnabrücker Partner zukommen und die für sie passenden Umgebungen gestalten oder auf existierende Infrastruktur in Osnabrück zurückgreifen. Das DFKI und die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück gehen in einem laufenden Projekt beispielsweise der Frage nach, wie autonome Landmaschinen ihre Umgebung zuverl?ssig erfassen k?nnen. Dafür haben sie auf einem Gutshof ein Testfeld aufgebaut. Mit einem Schienensystem, einem beweglichen Schlitten und Testdummies im Maisfeld suchen Forschende nach der besten Sensorkonfiguration und testen die Güte von KI-Algorithmen. Ein solcher Aufbau kann als Benchmark dienen, um andere Systeme zu prüfen.
Der Bedarf in der Wirtschaft nach KI- und Robotik-L?sungen für die Land- und Ern?hrungswirtschaft sei gro?, erkl?rt Dr. Henning Müller. Er ist Vorsitzender des Agrotech Valley Forum e.V., einem Netzwerk, in dem sich der Agrartechnik-Mittelstand der Region zwischen Oldenburg und Münster versammelt: ?Hersteller von Agrarsystemtechnik m?chten loslegen und k?nnen das bald. Wir haben bereits erste Anfragen zur Nutzung des agrifoodTEF-Angebots erhalten. Diese Unternehmen sind sehr erfolgreich, in dem was sie tun. Gleichzeitig brauchen sie auch künftig den Erfolg in den neuen Themenfeldern Sensorsysteme, KI und Robotik. Sie müssen Maschinen und Dienstleistungen anbieten, die nachhaltig, funktionssicher, effizient und kostengünstig sind.“
agrifoodTEF kann dazu beitragen, KI-gestützte Agrartechnik in Deutschland und Europa zu verbessern
Ohne KI in den Produkten werde es in Zukunft immer schwieriger werden, die vielen Anforderungen zu erfüllen, die Kunden, Gesellschaft und Politik, zum Beispiel in Form des EU-Green-Deals, an sie stellen. ?Auch in der Tierproduktion und der Lebensmittelverarbeitung wird das Interesse an KI steigen. agrifoodTEF erleichtert den notwendigen Zugriff auf Daten und Kompetenzen und kann so dazu beitragen, KI-gestützte Agrartechnik in Deutschland und Europa zu verbessern oder neue entstehen zu lassen. "
Heute, am 01.02.2023, findet in Trient, Italien, das erste Treffen aller europ?ischen Partner statt.
Webseite agrifoodTEF: https://www.agrifoodtef.eu/
Webseite Agro-Technicum: www.hs-osnabrueck.de/agro-technicum
Gef?rdert von der Europ?ischen Union. Die ge?u?erten Ansichten und Meinungen sind ausschlie?lich die des Autors/der Autoren und spiegeln nicht unbedingt die der Europ?ischen Union oder der nationalen F?rdermittelgeber wider. Weder die Europ?ische Union noch die F?rdermittelgeber k?nnen für sie verantwortlich gemacht werden.
-----
?ber die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück: Die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück ist mit mehr als 13.000 Studierenden Niedersachsens gr??te dafabet888官网,大发dafa888 für Angewandte Wissenschaften. Die praxisorientierte Forschung pr?gt die dafabet888官网,大发dafa888. Der Forschungsbereich ?Agrarsysteme und -technologien“ z?hlt zu ihren Forschungsschwerpunkten. Im engen Zusammenspiel mit der Region ist die dafabet888官网,大发dafa888 eine zentrale Impulsgeberin und Schnittstelle von Theorie und Praxis beim Einsatz von KI in der Landwirtschafft. Mit dem Agro-Technicum ist an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück eine der bundesweit modernsten Forschungsinfrastrukturen zur digitalen Transformation in der Landwirtschaft angesiedelt. Am Projekt agrifoodTEF sind die Arbeitsgruppen von Prof. Dr. Julius Sch?ning, Prof. Dr. Heiko Tapken und Prof. Dr. Stefan Stiene beteiligt.
?ber das DFKI: Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI) wurde 1988 als gemeinnützige Public-Private Partnership (PPP) gegründet. Es unterh?lt Standorte in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen, Niedersachsen, Labore in Berlin und Darmstadt sowie Au?enstellen in Lübeck und Trier. Das DFKI ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung Deutschlands. Der DFKI-Standort Niedersachsen besteht aus Niederlassungen in Osnabrück und Oldenburg mit jeweils zwei Forschungsbereichen. Der von Hertzberg geleitete Forschungsbereich ?Planbasierte Robotersteuerung“ in Osnabrück hat sich auf KI und Robotik im Anwendungsfeld Agrar spezialisiert.
?ber das Agrotech Valley Forum: Der Agrotech Valley Forum e.V. ist eine Initiative der Wirtschaft, der Wissenschaft und der Gebietsk?rperschaften im Nordwesten Deutschlands. Als führendes Netzwerk der Agrarsystemtechnik setzt sich der Verein für die Belange der Branche und der Region ein. Eines der Hauptziele ist die St?rkung des Wissenstransfers zwischen Entwicklern und Anwendern sowie das Heben der Vernetzungspotenziale über die gesamte bio?konomische Wertsch?pfungskette.
Bildmaterial für Medien:
Unter https://cloud.dfki.de/owncloud/index.php/s/dwAB3ZB6nQKW7BM finden Sie Bilder aus Projekten und von der Infrastruktur der Partner in Osnabrück. Sie k?nnen diese gern für Ihre Pressever?ffentlichung nutzen. Bitte beachten Sie die hinterlegten Angaben zu Quellenverweisen und Bildunterschriften.
Ansprechpartner agrifoodTEF in Deutschland:
Prof. Dr. Stefan Stiene
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik
Telefon: +49 541 541 969-2190
E-Mail: s.stiene@hs-osnabrueck.de
Ansprechpartner agrifoodTEF in der EU:
Raffaele Giaffreda
Fondazione Bruno Kessler - Digital Agriculture
OpenIoT Research Area
Telefon: (+39) 0461 312454
E-Mail: rgiaffreda@fbk.eu
Pressekontakte:
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI)
Unternehmenskommunikation Standort Niedersachsen
Telefon: +49 541 3860507088
E-Mail: uk-ni@dfki.de
dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück
Fakult?t Ingenieurwissenschaften und Informatik | Kommunikation
Telefon: +49 541 9692175
E-Mail: h.schleper@hs-osnabrueck.de
Agrotech Valley Forum e.V.
Gesch?ftsführung Clustermanagement
Telefon: +49 170 5540582
E-Mail: everwand@agrotech-valley.de