Vielf?ltig denken und Kompetenzen nutzen: Abschlussveranstaltung des Programms Mentoring.INTERKULT Donnerstag, 11. Juli 2024

Eine Gruppe von zw?lf Personen, die stolz ihre Zertifikate pr?sentieren. Sie stehen vor einer Wand mit einem dekorativen grünen Muster. Jede Person h?lt eine gelbe Rose in der Hand, was auf eine feierliche Zeremonie oder einen besonderen Anlass hinweist.  Die Gruppe besteht aus einer Mischung von M?nnern und Frauen unterschiedlicher Herkunft und Altersgruppen, was eine diverse und inklusive Atmosph?re vermittelt. Einige der Teilnehmer tragen formelle Kleidung, w?hrend andere eher casual gekleidet sind. Alle Personen l?cheln und blicken in die Kamera, was auf eine positive und freudige Stimmung hinweist.  Die Menschen stehen in zwei Reihen: In der vorderen Reihe sind sechs Personen, darunter fünf Frauen und ein Mann. Sie tragen ihre Zertifikate sichtbar vor sich und halten ihre Rosen in der Hand. In der hinteren Reihe stehen sechs Personen, darunter vier M?nner und zwei Frauen. Auch sie halten ihre Zertifikate und Rosen.  Die Umgebung wirkt modern und freundlich, was durch die hellen Farben und das natürliche Licht betont wird. Die Veranstaltung scheint ein Abschluss oder eine Anerkennungszeremonie zu sein, bei der die Teilnehmer für ihre Leistungen oder ihr Engagement ausgezeichnet werden.
Abschluss mit Zertifikat – die Teilnehmenden und Organisatorinnen des Programms Mentoring.INTERKULT (v.l.n.r.: Phyo Min Khaing, Jana Sponbiel (Programmkoordination), Lavinia Rahmawati, Salah Soufi, Alejandra Bedoya, Paul Fuiorea, Jessica Borja, Mohamed Metwally, Elsa Souoguem, Yves Tadjong, Zakaria Erfani, Banpatree Duangchan, Dr. Patricia Gozalbez Cantó (Programmleitung))

Mit dem Ende des Sommersemesters 2024 endete auch der dritte Durchlauf des Programms Mentoring.INTERKULT. Die Teilnehmenden wurden in einer Abschlussveranstaltung gefeiert.

Internationale Studierende und Studierende mit Migrationsgeschichte beim Einstieg in den Arbeitsmarkt unterstützen und dem Fachkr?ftemangel in der Region entgegenwirken – mit diesem Gedanken wurde 2020 das Programm Mentoring.INTERKULT der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück initiiert. Nach bereits zwei vorhergehenden Durchl?ufen endete am Mittwoch, 26. Juni 2024, nun der dritte Durchlauf des Programms mit 14 Absolvent*innen aus den Bereichen Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften sowie Landschaftsentwicklung.

?Wir wollten die Gelegenheit nutzen, allen zu danken, die zum Erfolg von Mentoring.INTERKULT beigetragen haben“, sagt Dr. Patricia Gozalbez Cantó, Leiterin des Programms. ?Das gilt zum einen für die Mentees, die immer mit Motivation dabei waren, und zum anderen für die Mentor*innen, die eine sehr wichtige S?ule dieses Programms darstellen. Mit unseren Kooperationspartner*innen f?rdern wir die Berufs- und Karrierechancen der Studierenden und setzen uns für einen chancengleichen Zugang zum deutschen Arbeitsmarkt ein. Wir freuen uns, dass wir im Rahmen des Programms enge Kontakte zu regionalen Unternehmen aufbauen und pflegen k?nnen.“

Zusammen mit den 14 Mentees waren auch ihre Mentor*innen anwesend, au?erdem Vertreter*innen der Wirtschaftsf?rderungen (das Welcome & Connect Center der WFO sowie das WIGOS-Fachkr?ftebüro) und Alumni des Programms, die sich zum Teil zukünftig selbst als Mentor*innen engagieren m?chten. Die Zertifikatsvergabe mit Prof. Dirk Junker (Academical Coordinator International Study Project an der Fakult?t AuL) wurde eingerahmt von Interviews mit dem Alumnus Nicolás García von der AGRAVIS Raiffeisen AG und mit zwei Mentor-Mentee-Tandems aus dem aktuellen Programm. Die Vize-Pr?sidentin für Internationales an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück, Prof. Dr. Andrea Braun von Reinersdorff, beglückwünschte die Mentees in einem Videogru?. Den Schluss des Abends bildete eine offene Runde zum Austauschen und Vernetzen – einem Kernelement des Programms Mentoring.INTERKULT.

Mentor*innen und Mentees bleiben in Kontakt

?Ich habe an diesem Programm teilgenommen, weil ich mich entfalten wollte, ich wollte Betreuung und Orientierung bekommen“, sagt Elsa Souoguem, eine der diesj?hrigen Absolvent*innen. ?Ich habe schon in Kamerun, meiner Heimat, gearbeitet, wusste aber nicht, wie das alles in Deutschland l?uft. Dafür wollte ich Unterstützung und die habe ich bekommen. Darüber freue ich mich sehr.“

Sie wird sich jetzt auf ihre Masterarbeit und dann vor allem auf die Jobsuche konzentrieren. Nach den Workshops des Rahmenprogramms und dem One-to-One-Mentoring mit ihrer Mentorin Nadine Fels von HelpAge Deutschland e.V. fühlt sie sich gut darauf vorbereitet. Die beiden wollen auch nach dem Programm in Kontakt bleiben.

?Den richtigen Mentor oder die richtige Mentorin zu finden, ist uns sehr wichtig“, erkl?rt Jana Sponbiel, Koordinatorin des Programms. ?Beide Seiten sollen sich wohlfühlen. Zum Glück hat das bisher sehr gut geklappt – das konnte man auch heute gut sehen.“

Elsa und Nadine Fels sind nicht die einzigen, die in Kontakt bleiben wollen. ?ber die Laufzeit von neun Monaten hinweg haben sich zahlreiche neue Bekanntschaften gebildet – und die Beziehung zwischen Mentor*in und Mentee hilft beiden Seiten zu wachsen, findet auch Mentorin Gabriele Sonsmann.

?Vielf?ltiges Denken ist heutzutage so wichtig und Diversity notwendig, um Unternehmen weiter voranzubringen“, appelliert sie an alle Unternehmen in der Region. ?Wir brauchen die Fachkr?fte und haben da ganz viel Kompetenz, die eingesetzt werden will. Das sollten die Unternehmen auch nutzen. Deshalb finde ich es ganz wichtig, hieran teilzunehmen.“

Mentoring.INTERKULT zur F?rderung internationaler Talente

Mit den letzten Jahren sind Dr. Patricia Gozalbez Cantó und Jana Sponbiel bereits sehr zufrieden. Bisher haben insgesamt 45 Mentees aus 29 Herkunftsl?ndern an dem Programm teilgenommen. Seit April 2024 wird Mentoring.INTERKULT im Rahmen des vom DAAD gef?rderten FIT-Projekts (F?rderung internationaler Talente zur Integration in Studium und Arbeitsmarkt) weitergeführt, an dem auch sind das Center for International Students (CIS) und die Hochschulf?rderung beteiligt sind. Auf diese Weise kann auch in Zukunft die teils langj?hrige Zusammenarbeit mit Kooperationspartner*innen fortgesetzt werden. Ab Oktober 2024 starten die n?chsten Mentees ins Programm und auch bis dahin bleiben die Organisatorinnen natürlich nicht unt?tig.

?Wir werden uns in den n?chsten Monaten viel Zeit nehmen, die n?chsten Mentoring-Tandems zu bilden und dabei natürlich die Wünsche und Vorstellungen beider Seiten berücksichtigen“, sagt Jana Sponbiel und fügt mit einem Schmunzeln hinzu: ?Unternehmensvertreter*innen, die sich im Mentoring.INTERKULT engagieren m?chten, dürfen sich daher gerne bei uns melden.“

 

Weitere Informationen
Dr. Patricia Gozalbez Cantó
E-Mail: mentoring.interkult@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-7213

Jana Sponbiel
E-Mail:  mentoring.interkult@hs-osnabrueck.de
Telefon: 0541 969-7162

 

Von: Kathrin Gottlieb

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