Net Future Niedersachsen
Aktuelles
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Die Ver?ffentlichung mit dem Titel “On the Impact of External Stimuli on and Reaction Patterns to Organizational Change in Enterprises providing Public Services: Results of an Empirical Study with the Transmission System Operators in Germany” (Dominik Halstrup & Marlene Schriever) wurde zur Vorstellung auf ?International Conference on Energy Research and Social Science- Energy and Society in Transition“ in Phoenix, USA vom 28.-31. Mai. 2019 als Konferenzbeitrag angenommen.
Der Abstract mit dem Titel ? Regulatory Challenges on Organizational Development in Enterprises Providing Public Services Based on the Example of Transmission System Operators in Germany” wurde auf der “Conference on Knowledge, Culture and Change in Organizations”, die im Februar 2019 in Vancouver, Kanada stattfand, virtuell vorgestellt. Den entsprechenden Kurzvortrag finden Sie bei YouTube unter folgendem Link: https://www.youtube.com/watch?v=rvarHThe9uo&t=34s.
Mit dem Scheitern der Kernenergiepolitiken in Deutschland und den USA befasst sich die jetzt im Nomos-Verlag als Buch erschienene Dissertation von Politikwissenschaftler Dr. David Knollmann.
Die Studie analysiert ein h?ufig übersehenes Politikversagen: In den USA und der BRD scheiterte die Kernenergiepolitik schon früh an ihren selbst gesteckten Zielen. Noch vor den jeweils relevanten AKW-Unf?llen in Harrisburg und Tschernobyl kam die Technikexpansion in beiden L?ndern zum Halt. Die L?ngsschnittanalyse untersucht die Evolution der Kernenergiepolitiken zwischen 1945 und 2016 und zeigt, wie in beiden F?llen ein politisch eingerichtetes Regime zerfiel, das institutionell auf F?rderung und Schutz der Kerntechnik ausgerichtet war.
Die theoretische Basis für die Untersuchung liefert die sogenannte Punctuated Equilibrium Theory, die eine Vorstellung davon vermittelt, nach welchem Muster sich politische Ver?nderungsprozesse vollziehen. Die Arbeit thematisiert St?rken und Schw?chen der Theorie und bietet zudem einen historisch informierten Blick auf jüngere Entwicklung wie die "Nuclear Renaissance" in den USA sowie den deutschen Atomausstieg.
Das Werk ist Teil der im Nomos-Verlag erscheinenden Reihe Policy Analyse. David Knollmann ist seit Oktober 2017 wissenschaftlicher Mitarbeiter und zugleich Koordinator des Projekts Net Future Niedersachsen.
Das Arbeitspaket Steuerung, bearbeitet von Prof. Dr. Halstrup und Marlene Schriever, konnte die qualitative Datenerhebung mit deutschen ?bertragungsnetzbetreiber zu der Frage "Welchen Einfluss haben ?ffentlichkeitsrelevante Infrastrukturprojekte auf die Organisationsentwicklung der Akteure?" erfolgreich abschlie?en. Nun folgt die Datenauswertung und Interpretation der Ergebnisse.
Auf dem Infrastrukturforum des ?Bündnisses für Mobilit?t“ in Nordrhein-Westfalen am 4. Juli 2018 in Essen, bei dem sich rund 150 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus Politik, Kommunen, Verb?nden und Unternehmen zu Herausforderungen erfolgreicher ?ffentlichkeitsbeteiligung ihrer Infrastrukturprojekte austauschten, hielt Prof. Dr. Reinhold Fuhrberg den Keynote-Vortrag. Auf Basis der Erfahrungen aus dem Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen zeigte er zentrale Prinzipien erfolgreicher früher ?ffentlichkeitsbeteiligung auf: 1) Kommunikative Prinzipien wie Grundlagen der Verst?ndigung, das kommunizieren Wollen und nicht Müssen, das Zuh?ren als Aufgabe; 2) Strukturelle Prinzipien wie Kommunikation als integraler Bestandteil des Projektmanagements sowie ausreichende Beteiligungsbudgets; 3) Strategische Prinzipien wie Pr?senz der Politik, Erwartungsmanagement, Kommunikation auf Augenh?he, Visualisierung von Bauprojekten sowie Online-Partizipation als Erg?nzung zur Face-To-Face-Kommunikation. Da jedes Infrastrukturprojekt seine individuelle Beteiligungsarchitektur braucht, gibt es keine Pauschall?sungen, spezifische Kommunikationsstrategien sind erforderlich. Deshalb sind Erfahrungen aus Projekten systematisch auszuwerten und mit anderen auszutauschen. Dieser gemeinsame Lernprozess führt im Idealfall zu einer Art ?evidenzbasierter ?ffentlichkeitsbeteiligung“.
Dimitrij Umansky hat am 18. Juni 2018 auf der j?hrlichen wissenschaftlichen Conference of the Society for Risk Analysis Europe in ?stersund, Schweden vorgetragen. Das Thema seiner Pr?sentation lautete "The constitution of risk communication and uncertainty: an ontological understanding based on the actor-network theory". Der theoretische Vortrag behandelte das grunds?tzliche Verst?ndnis von Risikokommunikation basierend auf der Akteur-Netzwerk-Theorie von Bruno Latour. Risiken seien sowohl objektiv als auch subjektiv und Kommunikation sowohl strukturiert als auch emergent. Die Theorie wurde anhand des Stromnetzausbaus illustriert. An der Konferenz nahmen ca. 300 Natur- und Geisteswissenschaftlerinnen sowie Praktiker unterschiedlicher Fachbereiche teil.
Zwei ehemalige Masterstudierende der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück haben zwei wissenschaftliche Beitr?ge zu der regionalen Medienberichterstattung des Stromnetzausbaus und zum journalistischen Selbstverst?ndnis im Zusammenhang mit dem Netzausbau ver?ffentlicht. Die Beitr?ge basieren auf ihren Masterabschlussarbeiten, die von Herrn Prof. Reinhold Fuhrberg und Herrn Dimitrij Umansky (Net Future Niedersachsen) betreut worden sind.
Deborah Vogtmann vergleicht in ihrem Beitrag "Wirtschaft, Umwelt, Mensch: Medien-Frames in der Berichterstattung über den Stromnetzausbau in Deutschland" die Darstellung der Südlink-Trasse in zwei regionalen Zeitungen in Niedersachsen und Bayern in verschiedenen Zeitr?umen. Die meisten Berichte würden sich auf BürgerInnen und KommunalpolitikerInnen im Zusammenhang mit dem Netzausbau konzentrieren. Die kritische Berichterstattung über den Netzausbau lie?e mit der Zeit nach.
Sebastian Schmeink erkl?rt die Vorgehensweise von acht LokaljournalistInnen in seinem Beitrag "Anwaltschaftliche Beobachter: Das Rollenverst?ndnis von Lokaljournalisten im Zusammenhang mit dem Stromnetzausbau in Niedersachsen". Ihre Berichterstattung h?nge zum einen vom regionalen wirtschaftspolitischen Kontext und den Strukturen der Redaktionen und der Verlage ab. Zum anderen bestünde ihre Arbeit aus einer Gratwanderung zwischen der Unterstützung ihre LeserInnen und der Neutralit?t gegenüber einzelnen Standpunkten.
Beide Beitr?ge erschienen in dem Corporate Communications Journal des Instituts für Kommunikationsmanagement der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück.
Daniel H?lker hat seine Promotion an der Carl von Ossietzky Universit?t Oldenburg erfolgreich verteidigt.
In der Arbeit hat der Ingenieur Energiemanagement-Algorithmen untersucht, die n?tig sind, um erneuerbare Energien optimal in das Energiesystem zu integrieren. Dazu hat Daniel H?lker eine Simulationsumgebung entwickelt und beispielsweise analysiert, welche Ger?te n?tig sind, damit sich Haushalte in einem Verbund zukünftig autark versorgen k?nnen. Ferner wurde das Verhalten verschiedener Algorithmen beim Einsatz unterschiedlicher Kommunikationstechnologien untersucht und Grenzen der Algorithmen und Mindestanforderungen an die Kommunikationstechnik aufgezeigt.
Die Arbeit tr?gt den Titel "Qualit?tsbewertung von Energiemanagement-Algorithmen unter Berücksichtigung eingeschr?nkter Kommunikationsparameter" und wurde mit dem Pr?dikat "magna cum laude" benotet. Daniel H?lker ist im Kernarbeitspaket "Technik" des Projekts Net Future Niedersachsen t?tig.
Prof. Reinhold Fuhrberg und Herr Dimitrij Umansky haben in der internationalen, Double-Blind-Review-Zeitschrift Journal of Communication Management ver?ffentlicht. Ihr Beitrag titelt Improving risk communication and public participation through mutual understanding: A coorientation approach. Inhaltlich erl?utern die Autoren, dass Konflikte und Misstrauen bei der Bürgerbeteiligung zum Teil auf Missverst?ndnissen zwischen beteiligten Akteuren basieren. Dies wird am Beispiel des ?bertragungsnetzausbaus in Niedersachsen deutlich. Um Bürgerbeteiligung zu verstehen und zu verbessern, reichen deshalb keine einseitigen Analysen und Handlungsempfehlungen. Vielmehr geht es um eine gemeinschaftliche L?sung. Hierzu sollte die gegenseitige Wahrnehmung an der Kommunikation beteiligter Akteure mit Hilfe des Koorientierungsansatzes kontinuierlich analysiert und verbessert werden.
Am 7. Dezember haben Prof. Dr. Reinhold Fuhrberg und Herr Dimitrij Umansky beim Mittagsgespr?ch der Industrie- und Handelskammer (IHK) Osnabrück - Emsland - Grafschaft Bentheim ihre wissenschaftlichen Befunde zur Kommunikation beim Netzausbau pr?sentiert. Im Fokus ihres Vortrages standen die unterschiedlichen Perspektiven der ?bertragungsnetzbetreiber, der Genehmigungsbeh?rden und der Kommunen. Konflikte zwischen den Akteuren wurden vor dem Hintergrund gegenseitiger Wahrnehmungen und kommunikativer Herausforderungen beleuchtet. Im Anschluss folgte eine Diskussion mit Vertreterinnen und Vertretern der IHK sowie Unternehmen aus der Region. Die Neue Osnabrücker Zeitung berichtete von dem Treffen.
Landkreise und Kommunen spielen für ?bertragungsnetzbetreiber und Planungsbeh?rden eine wichtige Rolle. Es herrscht jedoch Uneinigkeit über die konkreten Aufgaben der Kommunen bei der Umsetzung des Netzausbaus. Der Beitrag "?bertragungsnetzausbau: Wegbereiter oder Blockierer? Die Schlüsselrolle der Kommunen" von Herrn Dimitrij Umansky und Prof. Dr. Reinhold Fuhrberg verdeutlicht Gegens?tze zwischen den Erwartungen an die Kommunalpolitik und ihre eigene Rollendefinition. Die Autoren geben Hinweise für einen konstruktiven Umgang mit Konflikten. Der Beitrag ist erschiedenen in der fünften Ausgabe der "Die Nieders?chsischen Gemeinde".
Aufbauend auf den bisherigen Ergebnissen, weitet das Arbeitspaket Steuerung den Blick nun auf interne Organisationsfragen der Steuerung der am ?bertragungsnetzausbau beteiligten Akteure und stellt sich die Frage: Welchen Einfluss haben ?ffentlichkeitsrelevante Infrastrukturprojekte auf die Organisationsentwicklung der Akteure? Ganz konkret soll es hierbei darum gehen, wie die ?bertragungsnetzbetreiber im Besonderen der Aufgabe der Bürgerbeteiligung aus der Perspektive der Organisationsentwicklung begegnen. Hierzu werden Interviews mit den relevanten Akteuren geführt. Die empirische Erhebungsphase beginnt im Oktober 2017.
Der ?bertragungsnetzausbau bringt Vorteile aber auch Belastungen mit sich. Neben individuellen Kompensationen sind auch Kompensationen betroffener Gemeinden m?glich. Doch wie sinnvoll erscheinen finanzielle Ausgleichszahlungen und welche Auswirkung auf die Akzeptanz des Netzausbaus sind denkbar? Diese Frage behandeln Viktoria Brendler, Juliette Gro?e Gehling und Dimitrij Umansky in ihrem Beitrag "Ausgleichszahlungen an Standortgemeinden – ein geeignetes Verhandlungsinstrument für den Netzausbau?", der kürzlich in der moderne staat erschienen ist. In dem Beitrag werden finanzielle Kompensationen aus verhandlungstheoretischer, rechtlicher sowie kommunikativer Perspektive beleuchtet.
Mit Hilfe der Gespr?chsanalyse l?sst sich der Ablauf von Bürgerveranstaltungen beim Netzausbau detailiert analysieren. Zu diesem Thema haben Prof. Reinhold Fuhrberg und Herr Dimitrij Umansky zusammen mit Prof. Christian Schw?gerl einen Beitrag im Handbuch Sprache in den Public Relations ver?ffentlicht. Ihre Publikation titelt: "Intention und Emergenz: Wie die Gespr?chsanalyse zur Evaluation strategischer Kommunikation beitragen kann: Das Beispiel einer Bürgerveranstaltung zum ?bertragungsnetzausbau". Die Autoren erkl?ren die Methode der Gespr?chsanalyse und analysieren mit ihrer Hilfe eine Bürgerveranstaltung. Es wird deutlich, welche Themen aufkommen, wie Teilnehmer argumentieren und wie sie aufeinander eingehen. Die Analyse hilft Bürgern, Beh?rden und Unternehmen, effektivere dafabet888官网,大发dafa888 zu planen und effektiver bei dafabet888官网,大发dafa888 aufzutreten.
Die Bundesnetzagentur hat den Tagungsband zum Wissenschaftsdialog 2016 (s. Aktuelles weiter unten) ver?ffentlicht. Das Band enth?lt auf Seite 116 einen Beitrag von Herrn Prof. Fuhrberg und Herrn Umansky mit dem Titel: 'Good guys vs. bad guys? Konflikte zwischen Selbst- und Fremdbild der Akteure als kommunikative Herausforderung für die Bürgerbeteiligung beim ?bertragungsnetzausbau'. In dem Beitrag gehen die Autoren auf die Selbst- und Fremdwahrnehmungen von Vertretern aus der Kommunalpolitik sowie Vertretern von Planungsbeh?rden und ?bertragungsnetzbetreibern ein. Selbst- und Fremdbilder stimmen oft nicht überein, woraus sich Schwierigkeiten für den gegenseitigen Umgang ergeben. Die Autoren beleuchten die Hintergründe der Konflikte und empfehlen L?sungsm?glichkeiten. Dabei würdigen sie die Komplexit?t des Netzausbaus und die seiner Protagonisten und enthalten sich einseitiger Schuldzuweisungen oder eindimensionaler Ratschl?ge.
Die Neue Osnabrücker Zeitung ver?ffentlicht am 18. Mai 2017 einen Bericht zu den kommunikationswissenschaftlichen Forschungsergebnissen von Net Future Niedersachsen. Der Artikel verdeutlicht die Komplix?t der Kommunikation zwischen den zentralen Akteuren des Netzausbaus. ?bertragungsnetzbetreiber, Planungsbeh?rden sowie Vertreter von Kommunen sollten daher einen Schwerpunkt auf gegenseitige Verst?ndigung legen, um negative Stereotype und Missverst?ndnisse zu vermeiden.
Welche Strategie sollten Organisationen verfolgen, wenn sie zu riskanten Projekten und Themen kommunizieren? Geht es vordergründig um Akzeptanz, Gerechtigkeit oder Verst?ndigung? Dimitrij Umansky nimmt zu dieser Frage Stellung in seinem Beitrag zum Corporate Communications Journal. Er argumentiert, Organisationen sollten zuallererst eine gemeinsame Verst?ndigung mit ihre Stakeholdern suchen, bevor sie andere Ziele anstreben. Eine gemeinsame Verst?ndigung ist n?mlich die Basis für eine effektive und effiziente Risikokommunikation. Der Corporate Communications Journal ist eine deutschsprachige akademische Fachzeitschrift am Institut für Kommunikationsmanagement an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück.
Vertrauen und Bürgerbeteiligung stehen in einer Wechselbeziehung. Vertrauen ist ein wichtiger Erfolgsfaktor für Bürgerbeteiligung - ebenso kann Bürgerbeteiligung Vertrauen f?rdern oder schm?lern. Andreas Schiel, denkzentrum|demokratie, und Dimitrij Umansky, Net Future Niedersachsen, haben diese Wechselbeziehung bei einem Workshop anhand konkreter Fallbeispiele der Teilnehmer diskutiert. Welche Rolle spielt Vertrauen bei gegenw?rtigen Bürgerbeteiligungsprozessen? L?sst sich Bürgerbeteiligung umdenken, um langfristig und themenübergreifend Vertrauen zu f?rdern? Der Workshop fand im Rahmen der 10. Loccum-Proccedere Werkstatt-Tagung zum Thema "Lernende Demokratie" statt. Der Deutschlandfunk hat berichtet.
In der letzten Ausgabe der "Kommunalwirtschaft" ist ein Beitrag von Prof. Dr. Dominik Halstrup und der Doktorandin Viktoria Brendler zur Steuerung des Netzausbaus erschienen. In dem Beitrag geht es darum, wie ein komplexes Multiprojektsystem wie der ?bertragungsnetzausbau erfolgreich gesteuert werden kann. Als zentrale Aspekte wurden insbesondere die übergeordnete Planung und eine professionelle (Multi-)Projekt-Kommunikation diskutiert.
Wozu dient Bürgerbeteiligung und wie sollte sie sinnvoll gestaltet werden? Diesen Fragen sind Dimitrij Umansky von Net Future Niedersachsen und Andreas Schiel vom denkzentrum|demokratie nachgegangen. Sie argumentieren, dass Bürgerbeteiligung Vertrauen zwischen Bürgern und kommunaler Politik f?dern kann, wenn sie langfristig und projektübergreifend angelegt ist. Umanskys und Schiels Kommentar ist in der Printausgabe der Kommunal (12/2016) sowie online erschienen.
Wer ein umfassendes Verst?ndnis der Energiewende gewinnen m?chte, muss Kenntnisse in verschiedenen Forschungsfeldern haben. Eine Gruppe von Promovierenden und wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern hat das zum Anlass genommen, sich regelm??ig auszutauschen – um sich fachlich und auch als Lehrpers?nlichkeiten weiterzuentwickeln.
Seit anderthalb Jahren trifft sich die Gruppe regelm??ig. Viele der Beteiligten kennen sich aus den interdisziplin?ren Forschungsprojekten ?EOS – Energiespeicherl?sungen in der Region Osnabrück–Steinfurt“, ?Net Future Niedersachsen“ und ?CityGrid - Intelligente Energieversorgung einer Stadt“, in denen alle Fakult?ten der dafabet888官网,大发dafa888 zusammenarbeiten. Die Beteiligten profitieren von der interdisziplin?ren Vernetzung u. a. dadurch, dass die Anknüpfungsfelder mit einzelnen Forschungsgebieten deutlich werden.
Hier gehts direkt zum Medienbeitrag.
In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift für Energie, Markt, Wettbewerb (e|m|w) erscheint ein Beitrag von Prof. Dr. Dominik Halstrup und der Doktorandin Viktoria Brendler, M. A., zum Risikomanagement beim ?bertragungsnetzausbau. Im Beitrag wird auf Basis einer Befragung der am Netzausbau beteiligten Akteure diskutiert, welche Risiken beim ?bertragungsnetzausbau eine besondere Rolle spielen und wie auf diese im Rahmen eines integrierten Risikomanagements reagiert werden k?nnte. Der Beitrag mit dem Titel "Risikomanagement zur optimierten Steuerung des ?bertragungsnetzausbaus" erscheint in Heft 6/2016.
Internationale Forscher haben bei der diesj?hrigen European-Public-Relations-Education-and-Research-Association-Konferenz die gesellschaftliche Rolle von Public Relations diskutiert. Bürgerbeteiligung gilt als ein Mittel der Public Relations, mit deren Hilfe Organisationen gesellschaftlichen Einfluss ausüben. Aus diesem Grund stellte Bürgerbeteiligung einen Interessensfokus der Konferenz dar. In diesem Zusammenhang haben Dimitrij Umansky und Prof. Reinhold Fuhrberg einen Vortrag gehalten zum Thema: ?Public participation and risk communication from two corresponding perspectives: a coorientation approach”. Hierbei gingen sie der Frage nach, was Bürgerbeteiligung bedeutet und wie sie sich aus kommunikationswissenschaftlicher Perspektive konzipieren l?sst. Eines der Ergebnisse lautete, dass Bürgerbeteiligung eine Interaktion (Wechselbeziehung) zwischen unterschiedlichen Akteuren darstellt. Die Handlung und das Verhalten teilnehmender Akteure basiert auf ihrer individuellen Wahrnehmung des behandelten Problems sowie der anderen Akteure. Um Bürgerbeteiligung zu verstehen, sollten gegenseitige Perspektiven mit Hilfe des Koorientierungsansatzes untersucht werden.
Vom 29.09.16 bis zum 02.10.16 nahm die Doktorandin Viktoria Brendler an der 3-L?nder-Tagung "Regionalismus in einer entgrenzten Welt" in Heidelberg teil. Die 3-L?nder-Tagung ist eine gemeinsame Tagung der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft (DVPW), der ?sterreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft (?GPW) und der Schweizerischen Vereinigung für Politische Wissenschaft (SVPW) und wurde dieses Jahr von der DVPW organisiert. Im Panel ?Im Spannungsfeld von gesamtgesellschaftlichen Ansprüchen und regionalen Interessen? Infrastrukturpolitik in westlichen Demokratien“ stellte Viktoria Brendler aktuelle Ergebnisse aus dem Forschungsprojekt ?Net Future Niedersachsen“ vor, das aus Mitteln des Nieders?chsischen Vorab gef?rdert wird. Im gemeinsam mit Prof. Dr. Dominik Halstrup verfassten Konferenzpapier ?Konflikte in Mehrebenensystemen – Infrastrukturprojekte zwischen nationalen und regionalen Arenen der Verhandlung und Entscheidungsfindung“ werden Proteste gegen den Netzausbau und die Entscheidung zum Erdkabelvorrang in den Blick genommen. Die Autoren danken den Veranstaltern, Diskutanten und Teilnehmern für eine gelungene Tagung und anregende Diskussionen.
Welche Konflikte bestehen zwischen zentralen Akteuren des ?bertragungsnetzausbaus? Inwiefern basieren die Konflikte auf gegens?tzlichen Interessen und inwiefern beruhen sie auf einer ungenauen gegenseitigen Wahrnehmung? Welche zentralen kommunikativen Herausforderungen bietet der Netzausbau? Diese Fragen behandelten Prof. Fuhrberg und Dimitrij Umansky in ihrem Vortag: Bürgerbeteiligung beim ?bertragungsnetzausbau – Selbst- und Fremdbild der Akteure, kommunikative Herausforderungen. Der Vortrag basierte auf Auswertungen der bisher durchgeführten Leitfadengespr?che und fand im Rahmen des diesj?hrigen Wissenschaftsdialogs der Bundesnetzagentur vom 22.- 23. September in Bonn statt. Zahlreiche Vertreter unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen pr?sentierten und diskutierten ihre Forschungsergebnisse zu Themen wie Bürgerbeteiligung, Landschaftsbildbewertung oder Risikobewertung von Erdkabeln.
Die Forschungsaktivit?ten des Drittmittelprojektes Net Future Niedersachsen werden im aktuellen Forschungsbericht 2015 der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück "WIR FORSCHEN" vorgestellt.
Mit der jüngst getroffenen politischen Entscheidung, der Verlegung von Gleichstromerdverkabelung den Vorrang zu geben, soll eine bessere Akzeptanz der Energietrassen bei der Bev?lkerung angestrebt werden. Aus dieser politischen Entscheidung ergeben sich ungekl?rte Fragestellungen. Unstrittig ist, dass der gesamtgesellschaftliche Wohlfahrtsgewinn einerseits und die lokal getragenen Lasten des Netzausbaus andererseits ausgeglichen werden sollen. Inwieweit ist es daher Angezeigt die bisherige Entsch?digungspraxis für die Beanspruchung landwirtschaftlichen Bodens zu ver?ndern? Bisher wurde für die Inanspruchnahme des Bodens vom Vorhabentr?ger ein einmaliges Ersatzgeld an den Grundbesitzer ausgezahlt. Die Berechnungsgrundlage des Ersatzgeldes beruht in der Regel auf eine Rahmenvereinbarung der Vorhabentr?ger mit den jeweiligen Bauernverb?nden. Nunmehr wird im Zuge des Erdkabelvorrangs das einmalige Ersatzgeld beanstandet.
Durch den neuen Erdkabelvorrang im Planungsrecht werden die landwirtschaftlichen Fl?chen v?llig anders beansprucht, als im Vergleich zu einer Hochspannungsfreileitung. So argumentieren einige betroffene Landwirte, dass die Entsch?digung eine Frage der Gerechtigkeit sei. Konsequenterweise bestünde daher Anpassungsbedarf. Dieses Ungerechtigkeitsempfinden geht mit der finanziellen Kompensationszahlung gem. § 5 IV StromNEV für St?dte und Gemeinden einher. St?dte und Gemeinden k?nnen auf Basis einer Vereinbarung mit dem Vorhabentr?ger eine finanzielle Kompensation in H?he von max. 40.000 Euro pro Freileitungskilometer erhalten. Voraussetzung dafür ist, dass ihr Hoheitsgebiet von einer Hochspannungsfreileitung durchzogen sein muss, auf eine grundstücksrechtliche Betroffenheit kommt es hierbei jedoch nicht an.
Insoweit gibt es zahlreiche diskussionswürdige Aspekte, die Net Future Niedersachsen im Interviewgespr?ch mit Dipl. Ing. (FH) Nico Wolbring im nordrhein westf?lischen Borken er?rtert hat. Der Fachexperte Nico Wolbring ist ein von der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen ?ffentlich bestellter und vereidigter Sachverst?ndiger. Er ist unter anderem für Bewertungs- und Entsch?digungsfragen in landwirtschaftlichen Betrieben zust?ndig (für mehr Informationen: Homepage Gutachterring).
Im Fokus des Interviews stand das erste 380-kV-Erdkabelpilotprojekt ?Drehstrom“ in Raesfeld (direkt zum Pilotprojekt). Im Gespr?ch ging es darum, welche wesentlichen Erkenntnisse aus dem Pilotprojekt gewonnen und abgeleitet werden konnten. Darüber hinaus wurden relevante Sachfragen, wie z. B. die Gerechtigkeit der Entsch?digungszahlung bei der Erdkabelverlegung in landwirtschaftlich genutzten Fl?chen, thematisiert. Im Ergebnis konnte das Interview mit Hr. Wolbring deutlich machen, dass die Verlegung von Erdkabeln gro?e Auswirkungen auf den landwirtschaftlichen Boden haben und Entsch?digungszahlungen nur bedingt geeignet sind, um die Akzeptanz im Leitungsbau zu erh?hen. Vielmehr nehmen gesellschaftliche und politische Faktoren einen nicht zu untersch?tzenden Stellenwert in der Akzeptanzfrage ein.
Das Interesse an wissenschaftlichen Themen zum ?bertragungsnetzausbau ist gro?. So gro?, dass sich Mitglieder des Vereins ?Saubere Energie für Bissendorf e.V.“, der Bürgermeister der Gemeinde Bissendorf, Guido Halfter, und Wissenschaftler des Forschungsprojekts Net Future Niedersachsen (NFN) der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück zum Dialog in Osnabrück trafen. Kern des Dialogs galt dem Austausch zu relevanten Sachfragen wie z. B. die Gerechtigkeit bei der Bürgerbeteiligung zum ?bertragungsnetzausbau. Zu Beginn wurden die Forschungsschwerpunkte im Projekt NFN vorgestellt und er?rtert. Dazu z?hlen u. a. die finanzielle Kompensation, die Steuerung des Netzausbaus sowie die Kommunikation zwischen zentralen Akteuren. Darüber hinaus wurden erste Forschungsergebnisse diskutiert. Ein weiterer Diskussionsbeitrag stellte auf das Vertrauen in Politik, Wirtschaft und Wissenschaft ab und inwieweit sich Vertrauen auf die Akzeptanz des ?bertragungsnetzausbaus auswirken kann. Insgesamt haben die Diskussionsbeitr?ge verdeutlicht, dass die Herausforderungen des Netzausbaus für alle Betroffenen nicht einfach zu bew?ltigen und noch viele Hürden zu meistern sind. Das Forschungsprojekt Net Future Niedersachsen bedankt sich bei allen Beteiligten für den angeregten, spannenden und erkenntnisreichen Dialog.
Archiv
Net-Future-Niedersachsen war beim j?hrlichen Treffen des Netzwerks Bürgerbeteiligung vertreten. Die hundert Teilnehmer bildeten einen bunten Mix aus Vertretern kommunaler Verwaltung, der Wissenschaft und Kommunikationsdienstleistern. Thematisch wurden unter anderem Bedingungen erfolgreicher Bürgerbeteiligung, die Verhinderung politischer Instrumentalisierung von Bürgerbeteiligung und die Aktivierung vielf?ltiger Gesellschaftsschichten behandelt. Vielen Dank für die Durchführung einer gelungenen Veranstaltung.
Am 27.04.2016 hatten wir die Gelegenheit, am Seminar "Gesetzesentwurf zur Digitalisierung der Energiewende" der smartOPTIMO GmbH & Co. KG teilzunehmen. Referent Daniel Eling (B. Eng.) verdeutlichte die Dringlichkeit der Umsetzungsvorgaben des Messstellenbetriebsgesetzes.
Zentrales Element ist es den Einsatz intelligenter Messsysteme sicher und kosteneffizient voranzutreiben. In erster Linie wurden daher die Auswirkungen des Gesetzes auf die Prozesse der betroffenen Messstellenbetreiber thematisiert. Besondere Beachtung fanden insbesondere die neuen Prozesse und zukünftigen Auswirkungen auf den Business Case "Messwesen".
Neben dem fundierten und überaus interessanten Vortrag von Herrn Eling bereicherten insbesondere die Praktiker der einzelnen Stadtwerke das Seminar. Wir bedanken uns für den sehr gelungen Seminartag und die professionelle Organisation.
Die Universit?t Osnabrück veranstaltete am 10. M?rz 2016 unter Verantwortlichkeit des Zentrums für Promovierende und Postdocs (ZePrOs) zum zweiten Mal ein Symposium zur guten wissenschaftlichen Praxis. Viktoria Brendler und Juliette Gro?e Gehling als wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück nahmen das Angebot wahr und nutzen die vielf?ltigen M?glichkeiten zu einem interdisziplin?ren und f?cherbezogenen Austausch zum Thema ?Gute Wissenschaft“. Im Fokus der Veranstaltung standen u. a. folgende Fragen:
- Was ist ?gute Wissenschaft“?
- Welche Regeln guter wissenschaftlicher Praxis sind beim Umgang mit Daten und Quellen, bei Autorenschaft und Ver?ffentlichung zu beachten?
- Welche Unsch?rfen und Unklarheiten bergen diese Regeln im Forschungsalltag?
Darüber hinaus wurden in drei parallelen Workshops die Themengebiete ?Umgang mit Daten und Quellen“ und ?Ver?ffentlichungsprozess und Autorschaft“ genauer beleuchtet und diskutiert. Für weiterführende Informationen klicken Sie hier.
Die wissenschaftlichen Mitarbeiter des Forschungsprojektes Net Future Niedersachsen danken der Universit?t Osnabrück für eine rundum gelungene Veranstaltung. Dank geh?rt auch den Workshop-Teilnehmern für die zahlreichen wertvollen Erkenntnisse zum wissenschaftlichen Arbeiten.
Am 11.02.2016 hatten wir die Gelegenheit, am Workshop "Governance der Energiewende" teilzunehmen, welcher an der Universit?t Osnabrück unter der Leitung von Prof. Dr. Roland Czada abgehalten wurde. Diskutiert wurde die Steuerung und Umsetzung der Energiewende. Ein besonderes Augenmerk galt dabei dem Ph?nomen der Wende.
Neben Vortr?gen aus politikwissenschaftlicher und juristischer Perspektive, bereicherten insbesondere auch Praktiker aus Ministerien und Verb?nden die Diskussion.
Seit Dezember 2015 führen wir Expertengespr?che mit Vertretern der Landkreise, St?dte und Gemeinden, die vom ?bertragungsnetzausbau betroffen sind. Wir gehen dabei der Frage nach, welche kommunikative Rolle den unterschiedlichen Akteuren zukommt, die am Netzausbau beteiligt sind. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Kommunikation zwischen den Kommunalvertretern und den betroffenen Bürgern.
In den Monaten zuvor haben wir bereits gelungene Expertengespr?che mit den zentralen staatlichen Akteuren sowie den ?bertragungsnetzbetreibern in Niedersachsen führen k?nnen.
Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Interviewpartnern für ihr Interesse, die uns zur Verfügung gestellte Zeit und die wertvollen Einsichten aus der Praxis.
Vom 27. bis 28. November 2015 nahm Viktoria Brendler am Tag der Politikwissenschaft in Salzburg teil. Auf der von der ?sterreichischen Gesellschaft für Politikwissenschaft organisierten Konferenz stellte Frau Brendler ein zusammen mit Prof. Dr. Dominik Halstrup erarbeitetes Konferenzpapier vor.
In ihrem Beitrag ?Der ?bertragungsnetzausbau im Governance-Kontext: Erste Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung am Beispiel der Vorhabenplanung in Niedersachsen“ gehen die Autoren der Frage nach, welche Regelsysteme und Regelungsformen in welcher Weise auf die Interessenverhandlung und Entscheidungsfindung im Rahmen des ?bertragungsnetzausbaus und speziell der Vorhabenplanung einwirken. Dabei geben sie auch erste Antworten auf die Frage, inwieweit die genutzten Regelungsformen zu einer Konfliktbefriedung beitragen.
Die Autoren danken der Universit?t Salzburg für die ausgezeichnete Organisation und einen sehr angenehmen Empfang in Salzburg sowie allen Konferenzteilnehmern und insbesondere den Panel Chairs für eine hervorragende Diskussion und einen anregenden wissenschaftlichen Austausch.
Das Net Future Team nahm am 09. November an der Ergebnisvorstellung der IKU-Studie zur Akzeptanz des Netzausbaus in Dortmund teil. Das Beratungsunternehmen IKU_DIE DIALOGGESTALTER pr?sentierte erste Ergebnisse zu ?konomischen Kompensation für Trassenanrainer, Expositionsvergleichen bis hin zur Frage "Was will die Bev?lkerung: Erdkabel oder Freileitung?". Wir bedanken uns beim IKU für eine erkenntnisreiche Veranstaltung.
Das Net Future Niedersachsen-Team hat an der Jahrestagung des Energienetzwerk OLEC e. V. am 04. und 05. November 2015 teilgenommen. Die ca. 100 Veranstaltungsg?ste aus Wirtschaft, Forschung und Politik diskutierten über den Strommarkt 2.0 und tragf?hige, neuartige Gesch?ftsmodelle. Die Fachvortr?ge gliederten sich dabei in zwei Schwerpunktbereiche auf: (A) Erneuerbare Energien und (B) Flexibilit?tsoptionen. Wir danken dem OLEC für die innovativen Inhalte und für eine rundum gelungene Veranstaltung. Mehr zum Thema: OLEC
Net Future Niedersachsen hat sich beim diesj?hrigen Wissenschaftsdialog der Bundesnetzagentur am 17./18. September 2015 in Bonn beteiligt. Bei der interdisziplin?ren Tagung wurden technische, wirtschaftliche und kommunikative Aspekte des Netzausbaus behandelt. Einige der Vortr?ge thematisierten die wichtige Rolle informeller, kleinteiliger Kommunikation mit den Bürgern unter Einbezug kommunaler Vertreter. Damit kann Vertrauen in Projektverantwortliche und Akzeptanz für den Netzausbau erreicht werden.
Net Future Niedersachsen führt Expertengespr?che mit politischen und administrativen Vertretern auf nationaler Ebene und Landesebene. Es geht zum einen um die Frage, wie der komplexe Netzausbau von Politik und Beh?rden gesteuert wird. Daneben behandeln die Gespr?che die Kommunikation der Beh?rden mit betroffenen Bürgern und die Rolle der Kommunalvertreter dabei.
Das Net-Future-Niedersachsen-Team nahm am 24. Juni 2015 an einem Workshop zum Thema Akzeptanz des ?bertragungsnetzausbaus des Beratungsunternehmens IKU_DIE DIALOGGESTALTER in Dortmund teil. In dem hochkar?tig und interdisziplin?r besetzten Workshop wurden Studien über die Auswirkungen des Landschaftsbildes, der Immobilienwerte und der Gesundheit auf die Akzeptanz des Netzausbaus pr?sentiert und diskutiert. Wir bedanken uns bei IKU für eine sehr interessante Veranstaltung.
Das Net-Future-Niedersachsen-Team hat beim diesj?hrigen Treffen des Netzwerks Bürgerbeteiligung am 12. Juni 2015 teilgenommen. Unter den rund 100 Teilnehmern waren Vertreter aus der Wissenschaft, der kommunalen Verwaltung, verschiedener Stiftungen und der Dienstleistungsbranche im Bereich Dialog und Konfliktl?sung. Diskutiert wurden unter anderem die Erfolgsfaktoren kommunaler Bürgerbeteiligung, ihre Institutionalisierung sowie die Inklusion breiter Bev?lkerungsschichten. Wir danken dem Netzwerk Bürgerbeteiligung für die informative Veranstaltung.
Am 23. April 2015 haben wir unsere Partner aus Politik und Wirtschaft zum Kick-off des Forschungsschwerpunktes Net Future Niedersachsen in Osnabrück begrü?t und unseren G?sten in Vortr?gen und Gespr?chen die Forschungsinhalte und Themenschwerpunkte pr?sentiert. In der anschlie?enden Diskussion konnten wir uns mit unseren Partnern über die zentralen Fragen und Herausforderungen im Rahmen des ?bertragungsnetzausbaus austauschen. Wir bedanken uns bei den Teilnehmenden für ihr Interesse und die angeregte Diskussion und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit.