Weitere Informationen zu den Forschungsprojekten
- Gef?dert durch den Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft (M?rz 2009-April 2010)
- Projektleitung: Prof. Dr. Stefanie Wesselmann
- Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Dipl.-Kfm. Clas Meyer, Promotionsstudium an der Graduate School of Politics der Universit?t Münster
Auf der Grundlage umfassender Experteninterviews und Befragungen sollen die langfristigen Wirkungen auf die Netzwerkbildung zwischen Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Stadtverwaltung untersucht werden, die sich auf die Teilnahme am Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" zurückführen lassen.
Das Forschungsprojekt "Standortentwicklung durch Wissensnetzwerke" hat mit der Ver?ffentlichung des Evaluationsberichtes des Wettbewerbes "Stadt der Wissenschaft" einen ersten Abschluss erreicht.
http://www.stadt-der-wissenschaft.de/evaluation/index.html
Das Wissenschaftsmagazin nano (3sat) hat in seiner Sendung vom 17. Januar 2011 über den Wettbewerb und das Forschungsprojekt berichtet
http://www.3sat.de/page/?source=/nano/natwiss/151015/index.html
http://www.stadt-der-wissenschaft.de/pdf/stadt_der_wissenschaft_zwischenergebnisse_evaluation_factsheet.pdf
Am 17. November 2010 wurden wir eingeladen, die Ergebnisse des Forschungsprojektes auf der internationalen Konferenz "Knowledge Cities World Summit" in Melbourne vorzustellen. Der Vortrag mit dem Titel "Lerarning: Key factors for the succes of knowledge Cities in Germany" wird in Kürze in dem Buch "Building Prosperous Knowledge Cities: Policies, Plans and Metrics" erscheinen, herausgegeben von Javier Carillo; Kostas Metaxiotis; Tan Yigitcanlar.
- Start Oktober 2008 bis Februar 2009
- Gef?rdert durch Forschungspool der Fachhochschule Osnabrück
- Kooperationspartner:
- WIGOS Wirtschaftsf?rderung Landkreis Osnabrück
- Nieders?chsischer St?dte- und Gemeindebund
- Münster Marketing, Wissenschaftsbüro
Die Ressource Wissen gilt als wichtigster ?konomischer Entwicklungsmotor für die Zukunftsf?higkeit von St?dten und Regionen. Diese versuchen sich deshalb als Wissenschaftsstandorte zu profilieren. Zentrale Voraussetzung für diese Innovationsstrategie ist die Etablierung von leistungsf?higen Netzwerkstrukturen zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und Politik. Im Rahmen des Forschungsprojektes sollen die wichtigsten Erfolgsfaktoren für den Aufbau derartiger dafabet888官网,大发dafa888 erforscht und verallgemeinerungsf?hige Handlungsempfehlungen abgeleitet werden. Besonderes Augenmerk wird dabei auf die Rolle der Kommune als Initiatorin derartiger Prozesse gelegt. Eine zentrale Forschungsfrage wird darin bestehen, welche r?umlichen bzw. stadtentwicklungspolitischen Voraussetzungen für den Aufbau von Wissensnetzen geschaffen werden müssen. In diesem Zusammenhang sollen auch die Anforderungen von ?Wissenstr?gern“ an ihr Lebens- und Arbeitsumfeld erforscht werden (Bezug zur Kreativen Klasse von Florida), um eine bestm?gliche Ausrichtung der Stadtentwicklung an den Pr?ferenzen dieser wichtigen Akteursgruppe zu erm?glichen.
- Gef?rdert vom Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen im Rahmen der Forschungsreihe "Experimenteller Wohnungs- und St?dtebau, ExWoSt"
- Projektleitung: Prof. Dr. Stefanie Hohn, Prof. Dr. Rolf Wortmann
- Laufzeit: 1.1.2002 bis zum 31.Dezember 2003
- Datei der Buchver?ffentlichung (2,5 MB)
Das Ziel des Projektes bestand in der Entwicklung neuer Formen der Kooperation im Rahmen der Stadtentwicklung. Es sollte bereits in der Planungsphase eines Baugebiets eine intensive Zusammenarbeit zwischen Bürger, Investor und Stadt stattfinden, damit das Planungsergebnis von allen Beteiligten getragen werden kann. Als konkretes Beispiel diente die Neubebauung der Fl?che des Abfallwirtschaftsbetriebs am Jahnplatz (Projektname "Urbanes Wohnen Jahnplatz").
Potentielle Neubürger und direkte Anwohner sollten von Anfang an aktiv und konkret in die Planungs- und in die moderierten Abstimmungsprozesse mit dem beteiligten Investor einbezogen werden. Die Aufgabe des Instituts für ?ffentliches Management bestand darin, den Prozess zusammen mit der Stadt Osnabrück zu koordinieren und den Kooperationsprozess wissenschaftlich zu begleiten. Im Zentrum stand die Frage, ob das neue Kooperationsverfahren eine beispielgebende Innovation im Rahmen von Bebauungsplanverfahren darstellt. Zu diesem Zweck wurden umfassende empirische Begleitforschungen durchgeführt, die Erfolgs- und Misserfolgsfaktoren des neuen Verfahrens transparent machen sollten.
- Gef?rdert von der Arbeitsgruppe Innovativer Projekte im Nieders?chsischen Ministerium für Wissenschaft und Kultur
- Laufzeit 2002-2003, Projektleiterin Prof. Dr. Stefanie Hohn
Im Rahmen des Projektes wurde in Zusammenarbeit mit neun kommunalen Projektpartnern eine modular einsetzbare Internet-Plattform entwickelt, die insbesondere kleineren Kommunen ein verbessertes Instrumentarium bereitstellt, um Bürgerbeteiligungsverfahren über das Internet zu begleiten.
Zusammen mit dem Planungsamt des Kreises Steinfurt ist es gelungen, einen breiten Kreis von Praxisvertretern für die Projektmitarbeit zu gewinnen, um so die Anwendungsorientierung des Forschungsprojektes sicherzustellen. Von kommunaler Seite haben die Kreise Warendorf und Steinfurt sowie die St?dte Ahlen, Emsdetten, Oelde, Rheine, Sendenhorst und Warendorf sowie die Gemeinde Wettringen am Projekt mitgearbeitet.
Als weitere Projektpartner wirkten die Initiative "Regionale 2004" und die PROSOZ Kommunal GmbH Herten als Softwareentwickler mit.
Durch die gemeinsame Entwicklung einer standardisierten Software ist es gelungen, die Ressourcen und Erfahrungen der Projektpartner zu bündeln und so deutliche Synergieeffekte zu erzielen. Die entwickelte Internet-Plattform ist modular aufgebaut und für die verschiedenen Beteiligungsverfahren, vorrangig die klassischen Beteiligungsfelder in der Bauleitplanung und Landschaftsplanung, flexibel einsetzbar.
Artikel über das Forschungsprojekt in Civitas-Publikation der Bertelsmann-Stiftung (3,3 MB)