Pflege (B.Sc.), dual, Standort Lingen (Ems)

?Das Besondere am dualen Studiengang Pflege war für mich, dass der Fokus nicht nur auf Konzepten und der wissenschaftlichen Arbeit lag, sondern auch auf dem Zwischenmenschlichen. So entwickelte sich vor allem w?hrend des Studiums ein berufliches Selbstverst?ndnis. Dies ist für mich relevant, da ich nach meinem Bachelorabschluss als Altenpfleger in einem ambulanten Wohnpark für Menschen mit und ohne Demenz arbeite. Dort fungiere ich als Bezugspflegekraft an der Schnittstelle zwischen Bewohnerschaft, Angeh?rigen und verschiedenen Berufsgruppen, wie z. B. ?rzten oder Physiotherapeuten.“ 

Luca Bisschop
 

?Ich habe Pflege (dual) in Lingen studiert, weil ich damit in kurzer Zeit einen akademischen Abschluss und eine berufliche Qualifikation erwerben konnte. Mit dem Bachelor-Abschluss kann ich jetzt den Master HELPP an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück studieren. Das ist ein forschungsorientierter interdisziplin?rer Studiengang für Hebammen, Ergotherapie, Logop?die, Physiotherapie und Pflege. Au?erdem arbeite ich auf der interdisziplin?ren Wahlleistungsstation im Krankenhaus. Dort habe ich mit verschiedenen Fachrichtungen zu tun, wie z. B. der Neurochirurgie und der Gastroenterologie. Der Studiengang Pflege (dual) zeichnet sich durch seine klaren Strukturen und praxisnahen Hochschulphasen aus.“

Alena Lübben

?Ich arbeite als Gesundheits- und Krankenpfleger auf der unfallchirurgischen Station. Dort bin ich Teil einer Projektgruppe, die den Forschungs- und Optimierungsbedarf der Station identifiziert und im Rahmen der Projektentwicklung nach L?sungen sucht. Ich besch?ftige mich unter anderem mit der Erstellung von Piktogrammen, die als Kommunikationsschlüssel zwischen Pflegenden und Patienten mit migrationsbedingten Sprachproblemen fungieren. Damit sollen m?gliche Pflege- und Versorgungsfehler reduziert werden. Der Bachelor of Science in Pflege ist mein pers?nlicher Schlüssel zur Zukunft und ein wichtiger Schritt in Richtung Professionalisierung.“

Sinan Ocakoglu

?Nach dem Bachelor-Abschluss in Pflege (dual) bin ich in die h?usliche Pr?vention gegangen. Ich setze mich auf wissenschaftlicher Basis damit auseinander, wie man schon im h?uslichen Umfeld pr?ventiv handeln kann. Mein pers?nlicher Schwerpunkt ist die Demenzberatung für Angeh?rige. Schon w?hrend meiner Zeit am Campus Lingen konnte ich mich auf die Arbeit mit Angeh?rigen spezialisieren. Dank der famili?ren Atmosph?re im Studiengang k?nnen alle Studierenden individuell beraten und gef?rdert werden. Das hat mir meinen Berufseinstieg sehr erleichtert.“

Maike Naber
 

?Ich habe mich für das Studium Pflege (dual) entschieden, um einen Grundstein für eine Laufbahn im Bereich der Bek?mpfung von Infektionserkrankungen zu legen. Das duale Studium hat mir geholfen die Grundlagen pflegerischen Handels zu verstehen, aber auch kritisch zu reflektieren. Den Bachelor Abschluss habe ich dann genutzt, um einen Master in Global Health an der G?teborg Universit?t in Schweden zu studieren. Dieser interdisziplin?re Studiengang besch?ftigt sich mit dem Gesundheitsgeschehen auf internationaler Ebene und hat für mich das Studium der Pflege perfekt erg?nzt. Nun arbeite ich in einer Forschungsgruppe zum Thema Antibiotikaresistenz und kann meine Kompetenzen aus beiden Studieng?ngen kombiniert nutzen.“ 

Ann-Christin Peters

?Eine zentrale St?rke des Studienganges Pflege dual am Campus in Lingen ist die individuelle F?rderung der Studierenden. Neben den fachlichen, liegt gerade auch ein Schwerpunkt auf der pers?nlichen Weiterentwicklung. Den Studierenden wird erm?glicht aktiv an Entscheidungsprozessen, zum Beispiel im Rahmen von Gremienarbeit, mitzuwirken.

Eine weitere Besonderheit war, dass ich im Rahmen meines 10-w?chigen Praxisprojektes in Wien/?sterreich schon frühzeitig einen fachlichen Schwerpunkt auf das psychiatrische Setting legen konnte. In meiner Bachelorarbeit habe ich mich damit besch?ftigt evidenzbasierte pflegerische Ma?nahmen herauszuarbeiten, um Copingstrategien von jungen Erwachsenen mit einer Suchterkrankung zu st?rken. Neben einer ad?quaten Pflegeberatung steht vor allem auch eine interdisziplin?re Perspektiventwicklung und L?sungsfindung mit und für den Patienten im Vordergrund. Die Profession der Pflege übernimmt hier die Steuerungsfunktion dieser Prozesse ein. Das notwendige "Werkzeug" dazu konnte ich mir in meinem Studium vertiefend aneignen und jetzt auf der Suchtstation der Psychiatrie der Euregio Klinik in Nordhorn anwenden.“  

Sascha Winkelmann