HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung (M.Sc.)
Master of Science
Charakteristika des Studiengangs HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung
Der HELPP Masterstudiengang bietet ein interdisziplin?res und forschungsorientiertes Programm in Hebammenwesen, Ergotherapie, Logop?die, Physiotherapie und Pflege. Ziel ist es, Absolventen zu bef?higen, eine leitende Rolle in der Gestaltung von Versorgungsprozessen zu übernehmen. Durch evidenzbasierte Ans?tze entwickeln sie zielgruppen- und settingspezifische Konzepte in der Gesundheitsversorgung und erlangen Expertise in Analyse, Evaluation sowie Versorgungssteuerung und -forschung.
Aktuelles
Sie sind an einem Masterstudiengang im Gesundheitsbereich interessiert und haben Fragen zu den Studieninhalten und zum Ablauf? Sie sind sich noch nicht sicher, welches Masterprogramm am geeignetesten für Sie ist? Sie wollen sich über die Voraussetzungen zur Aufnahme eines Studiums und den Bewerbungsablauf informieren?
Dann schauen Sie sich gerne die Pr?sentation vom 04. Dezember 2024 der drei Gesundheitsmasterstudieng?nge
HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung (M.Sc.)
Gesundheitsmanagement / Health Management (MBA)
Management im Gesundheitswesen (M.A.)
an.
Sie haben noch individuelle Fragen zum Studienverlauf, zu Berufsaussichten oder zu Ihrer Bewerbung? Gern k?nnen wir uns hierzu austauschen - pers?nlich, telefonisch oder via Zoom! Kontaktieren Sie uns einfach unter:
Am 29. November 2024 fand in der CaLo am Caprivicampus das diesj?hrige Alumnitreffen des Masterstudiengangs HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung statt. Studierende aus dem 1. und 3. Semester sowie Alumni kamen zusammen, um sich auszutauschen und von den Erfahrungen ehemaliger Studierender zu profitieren.
Besonders spannend war die Reihe der Kurzvortr?ge: Eine Absolventin aus dem Bereich Physiotherapie berichtete von ihrer T?tigkeit als Leiterin der Stabsstelle Therapiewissenschaften am Universit?tsklinikum Münster (UKM) und der interdisziplin?ren Zusammenarbeit in der Praxis. Aus dem Bereich Ergotherapie wurde über die Arbeit im Bereich eHealth, insbesondere zur Entwicklung von L?sungen für Post-Covid-Betroffene in Zusammenarbeit mit Betroffenen und Mediziner*innen gesprochen. Eine Absolventin aus dem Bereich Pflege stellte ihre Rolle als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Deutschen Netzwerk für Qualit?tsentwicklung in der Pflege (DNQP) vor und erl?uterte, wie sie die wissenschaftliche Literatur für die Aktualisierung von Expertenstandards bearbeitet.
Au?erdem berichtete eine Absolventin aus dem Bereich Pflege, dass sie derzeit ihre Dissertation schreibt, w?hrend eine andere Absolventin als stellvertretende Leitung in der ambulanten Pflege t?tig ist. Ein weiterer Absolvent arbeitet als wissenschaftlicher Mitarbeiter, ist in der Lehre aktiv (unter anderem im HELPP-Studiengang) und strebt eine Promotion an. Zudem berichtete eine Absolventin, dass Sie ab Beginn des neuen Jahres eine Position in einer Stabsstelle Pflegewissenschaft einnehmen wird. Insgesamt ergab das Zusammenkommen einen umfassenden Einblick in die vielf?ltigen beruflichen Perspektiven, die den Absolvent*innen des Studiengangs offenstehen.
Im Anschluss an die Vortr?ge gab es einen angeregten Austausch bei Br?tchen und Getr?nken. Dieser informelle Teil der Veranstaltung bot die Gelegenheit, neue Kontakte zu knüpfen, bestehende zu vertiefen und Erfahrungen aus erster Hand zu h?ren. Der Austausch verdeutlichte einmal mehr die breite Palette an beruflichen M?glichkeiten, die sich den Absolvent*innen des HELPP-Studiengangs bieten, und bot einen wertvollen Raum für Reflexion und Networking.
Das Treffen war ein voller Erfolg und unterstrich erneut die dynamische Bandbreite an Karrierewegen, die den HELPP-Absolvent*innen offensteht. Wir freuen uns auf das n?chste Alumnitreffen im kommenden Jahr und den weiterhin regen Austausch.
Der Studiengang auf einen Blick
- Abschluss
Master of Science (M.Sc.)
- Beginn
Wintersemester
- Einstufungstest
–
- Regelstudienzeit
4 Semester
- Sprache
Deutsch
- Studienform
Konsekutives Masterstudium
- Numerus Clausus
Nein
- Standort
Osnabrück – Caprivi-Campus
- Zulassungsbeschr?nkung
Nein
Ausführliche Informationen
Neele Johann to Büren
- Zu welcher Berufsgruppe geh?ren Sie?
Ich geh?re der Berufsgruppe der Hebammen an und habe sowohl eine Ausbildung als auch den Bachelorstudiengang Midwifery abgeschlossen. - Warum haben Sie sich für den Master HELPP entschieden?
In meiner T?tigkeit als Hebamme, aber auch innerhalb des Bachelorstudiengangs der Hebammenwissenschaft konnte ich mich besonders für die Themen Nutzer*innen zentrierte Versorgung, interdisziplin?re Zusammenarbeit und Unter- bzw. ?berversorgung im Gesundheitswesen begeistern. Diese Themen finden sich alle im Masterstudiengang HELPP - Versorgungsforschung und -gestaltung wieder. Auch der Forschungsschwerpunkt war für mich mit entscheidend. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Ich kann jeder Person, die einer der HELPP-Berufsgruppen angeh?rt und Interesse an Forschung hat, die ihren Fokus auf den/die Nutzer*innen der Gesundheitsversorgung legt, den Studiengang empfehlen. Au?erdem sollte Freude an interdisziplin?rer Zusammenarbeit und an der Mitgestaltung des Gesundheitssystems vorhanden sein. Berufserfahrung kann von Vorteil sein, ist aber kein Muss. - Was sch?tzen Sie am Studienort?
Am Studienort sch?tze ich, dass die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück eine renommierte dafabet888官网,大发dafa888 mit ausgezeichnetem Ruf ist. Gerade im Bereich der Hebammenwissenschaft war sie federführend in Deutschland. In den Studieng?ngen werden geschickt Praxisn?he und Forschungsorientierung verbunden. An Osnabrück selbst sch?tze ich, dass es nahe meinem Wohnort liegt. Aber auch die überschaubare Gr??e, der hohe Anteil an Studierenden, die Bodenst?ndigkeit, die vielf?ltigen Angebote (Sport, Kultur etc.) und das l?ndliche Umland machen Osnabrück als Studienort für mich attraktiv.
Eva Kalkwarf
- Zu welcher Berufsgruppe geh?ren Sie?
Ich geh?re zu der Berufsgruppe der Ergotherapeut*innen und habe vor meinem Bachelorstudium an der dafabet888官网,大发dafa888 meine Ausbildung zur Ergotherapeutin gemacht. - Warum haben Sie sich für den Master HELPP entschieden?
In meinem Bachelorstudium an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück hatte ich Freude daran über die Therapie hinaus in andere Bereiche des Gesundheitswesens zu schauen. Ich fand den interdisziplin?ren Aspekt des HELPP und die Gestaltung im Gesundheitswesen sehr ansprechend. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Ich würde das Studium jedem*r empfehlen, die nicht nur Interesse an den Strukturen des Gesundheitswesens haben, sondern auch Begeisterung für das wissenschaftliche Arbeiten mitbringen. - Was sch?tzen Sie am Studienort?
Bereits in meinem Bachelorstudium habe ich gefallen an der dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück gefunden. Die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück bietet den Studierenden viel: Freizeitangebote, gutes Essen in der Mensa und modere Ausstattung. Zudem ist die dafabet888官网,大发dafa888 gut im Bereich Gesundheit aufgestellt, sodass man von den Erfahrungen der Dozierenden profitieren kann. Au?erdem ist Osnabrück eine typische Studentenstadt, sodass immer was los ist und einem nie langweilig wird.
Hanna Richter
- Zu welcher Berufsgruppe geh?ren Sie?
Logop?die - Warum haben Sie sich für den Master HELPP entschieden?
Ich habe bereits w?hrend meines Bachelorstudiums 2012/2013 von den Planungen des Masterstudiengangs geh?rt und hatte gro?es Interesse. Aus famili?ren und beruflichen Gründen war es mir nicht m?glich das Studium aufzunehmen, der Wunsch und das Interesse am wissenschaftlichen Arbeiten blieben, so dass ich mich dann 2021 entschied, das Studium aufzunehmen. Ich finde, dass der Studiengang mir als Therapeutin die M?glichkeit bietet, über den Tellerrand zu blicken - nicht nur im Hinblick auf die interdisziplin?re Arbeit (Therapie und Pflege), sondern auf das gesamte Gesundheitssystem. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Ich würde das Studium jedem/jeder empfehlen, der/die Lust hat, sich wissenschaftlich weiterzubilden, Interesse an der Versorgungsforschung und -gestaltung sowie Spa? an interdisziplin?rer Arbeit hat und vielleicht neue oder andere berufliche Wege einschlagen m?chte. - Was sch?tzen Sie am Studienort?
Die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück liegt zentrumsnah und trotzdem ein wenig im Grünen. Für Osnabrücker/innen ist die dafabet888官网,大发dafa888 problemlos mit allen Verkehrsmitteln gut erreichbar. Alles - das Büro der Koordinatorin, das Bistro, die Mensa, die Bibliothek, die Lernlandschaft - ist vor Ort.
Tobias Michels
- Zu welcher Berufsgruppe geh?ren Sie?
Physiotherapie - Warum haben Sie sich für den Master HELPP entschieden?
Die wissenschaftliche Arbeit war das, was mich im Bachelorstudium am meisten interessiert hat. Der HELPP Studiengang bot zum einen die M?glichkeit mich methodisch dort weiterzuentwickeln und zum anderen auch die M?glichkeit nach dem Masterabschluss mit einem PhD weiterzumachen, welches auch hier in Osnabrück m?glich ist und für eine dafabet888官网,大发dafa888 nicht selbstverst?ndlich ist. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Der HELPP Master ist für jede im Gesundheitssystem arbeitende Person sinnvoll, die ein starkes Interesse an interdisziplin?rer Arbeit hat, sich für Qualit?tsentwicklung im eigenen Kompetenzbereich interessiert oder einen weiteren akademischen Werdegang anstrebt. - Was sch?tzen Sie am Studienort?
Besonders für den Bereich Gesundheit hat die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück einiges an Erfahrung, was man auch in der Organisation und der Zusammenstellung der Studieng?nge merkt. Osnabrück selber bietet fast alle Vorteile einer Gro?stadt, ohne die Nachteile einer solchen zu haben. Sowohl das Freizeitangebot als auch studentisch typische Abendangebote sind mehr als ausreichend und tragen zur studentischen Gemeinschaft bei.
Lea Bicker
- Zu welcher Berufsgruppe geh?ren Sie?
Gesundheits- und Krankenpflegerin / Pflegewissenschaft B.A. - Warum haben Sie sich für den Master HELPP entschieden?
Zun?chst hatte ich nach dem Bachelor PFW überlegt, als Lehrkraft an die Pflegeschule zu gehen. Allerdings war ich zunehmend unsicher mit dem p?dagogischen "Zweig". Mit diesem Master wollte ich vielf?ltige T?tigkeitsm?glichkeiten erm?glichen und durch die Mulitiprofessionalit?t andere Perspektiven kennenlernen. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Empfehlenswert ist das Studium für alle Forschungsinteressierten. - Was sch?tzen Sie am Studienort?
Für mich pers?nlich ist der Studienort perfekt, da ich vor Ort wohne und arbeite. Zudem ist die dafabet888官网,大发dafa888 Osnabrück gerade im pflegerischen Bereich sehr breit aufgestellt, sodass zu vielen Interessenbereichen Ansprechpartner*innen (gerade im Hinblick auf die Abschlussarbeit) verfügbar sind. Au?erdem sch?tze ich die dafabet888官网,大发dafa888 für eine sehr freundliche und studierendenfreundliche Atmosph?re. Das zeigt sich sowohl zu Vorlesungszeiten als auch in den Prüfungsphasen. Die Dozent*innen sind sehr entgegenkommend und verst?ndnisvoll bei privaten Anliegen, weshalb ich mich nie gescheut habe, bei Problemen oder Fragen auf die Dozent*innen zuzugehen. Die Studienkoordination hat sich darüber hinaus für eine bestm?gliche Vorlesungsplanung eingesetzt, sodass die Vorlesungstage in jedem Semester auf ein Minimum reduziert und die einzelnen Vorlesungen m?glichst komprimiert gelegt werden konnten.
Linda Rietschel – Hebammenwesen
- Wo arbeiten Sie heute?
Ich arbeite am Universit?tsklinikum Münster in der geburtshilflichen Versorgung. Nach meinem Masterabschluss bekleide ich nun die Stelle als APM (Advanced Practice Midwife).
Ich bin also in der Expert:innenrolle in der Hebammenwissenschaft mit dem Ziel, (neueste) wissenschaftliche Erkenntnisse und evidenzbasiertes Handeln in die Versorgungspraxis einzuführen bzw. zu st?rken. Ich arbeite sowohl als praktizierende Hebamme im Krei?saal als auch im Wissenschaftsbereich. - Inwieweit hat der Master HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben vorbereitet?
Der HELPP-Master f?rdert die interdisziplin?re Zusammenarbeit und den Austausch unter den Berufsgruppen schon w?hrend des Studiums. Dies ist auch Kern meiner aktuellen T?tigkeit. Vernetzung und gelingende Kooperationen st?rken die Versorgung.
Das Modul Wissenstranslation und Implementierungsforschung hilft mir sehr, Ver?nderungsprozesse in der klinischen Praxis anzusto?en und neue Versorgungspfade mit dem Team umzusetzen. Im Masterstudiengang konnte ich lernen, wie ich gezielt Fragen aus dem praktischen Alltag beantworten und wissenschaftlich belegen kann. Der Masterstudiengang ist thematisch breit gef?chert. Eigentlich habe ich aus allen Modulen wichtige Inhalte mitnehmen k?nnen, die ich nun anwenden kann. - Welche pers?nlichen und fachlichen Kompetenzen haben Sie aus dem Studium mitgenommen?
Kritisch-konstruktiv sowie fallbezogen zu diskutieren und meine Argumente wissenschaftlich zu begründen.
Au?erdem traue ich mir zu, komplexe Themenfelder zu untersuchen. Auch wenn es anfangs oft unübersichtlich ist! - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Allen, die gerne Neues wagen wollen und nicht vor Innovationen zurückschrecken. Manchmal braucht es Mut, neue Wege zu gehen und auch eine Portion Pionier:innengeist. :-)
Das Ziel ist, die Gesundheitsversorgung ?an der Basis“ zu ver?ndern und neu/anders zu gestalten. Und das macht richtig Spa?!
Chantal Herrmann – Ergotherapie
- Wo arbeiten Sie heute?
Ich arbeite im Team des interdisziplin?ren Cologne Cobots Lab der TH K?ln. Spezifisch bin ich in der Forschungsgruppe ?eHealth in Living and Care“ t?tig. Wir forschen in dem Bereich ?soziale Robotik“ und ?Mensch-Maschinen-Interaktion“ im Gesundheitswesen und in der Pflege. Aktuell bin ich im Projekt HINT- Hybride Interaktive Avatare für Post-Covid-Syndrom Betroffene aktiv. Hierbei entwickeln wir partizipativ mit Betroffenen und Mediziner:innen eine mehrsprachige, gesundheitsdatenerfassende App auf der Grundlage einer sprachbasierten KI. Das Ziel ist die Verbesserung des Versorgungszugangs, der individuellen Gesundheitskompetenz und die Verkürzung des Diagnose- und Therapiefindungsprozesses. - Inwieweit hat der Master HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben vorbereitet?
Das Studium hat mich darauf vorbereitet, im interdisziplin?ren Team zu forschen. Auch wurde man vorbereitet auf wichtige Aufgaben wie Ethikantr?ge, Digitalisierungsprozesse & Projektakquise. - Welche pers?nlichen und fachlichen Kompetenzen haben Sie aus dem Studium mitgenommen?
Teamarbeit, Forschungskompetenzen, Interdisziplinarit?t, ... - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Denjenigen, die in der gesundheitsorientierten Forschung arbeiten wollen.
Marie Herbermann – Logop?die
- Wo arbeiten Sie heute?
Ich arbeite an der Akademie des Klinikums Osnabrück im Bereich der Weiterbildung. Ich bin Lehrgangsleitung für die interdisziplin?re Weiterbildung zum Praxisanleiter. Ich bin also einerseits in der Entwicklung und Koordination der Weiterbildung zust?ndig, als auch anderseits in der Lehre dessen. Zus?tzlich bin ich auf geringfügiger Basis als Logop?din in einer Frühf?rderung-Praxis angestellt. Um vor allem auch die fachlich logop?dische Arbeit weiter praktizieren zu k?nnen. - Inwieweit hat der Master HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben vorbereitet?
Durch den sehr hohen interdisziplin?ren Anteil im Rahmen des HELPP Masters bin ich den Austausch unter den verschiedenen Berufsgruppen gewohnt. Dieser Aspekt und die Zusammenarbeit der verschiedenen Disziplinen im Studium helfen mir aktuell sehr gut in der Vorbereitung und Durchführung der interdisziplin?ren Weiterbildung. Ich habe z.B. gelernt die Qualit?t in der Gesundheitsversorgung zu optimieren und gesundheitliche Dienstleistungen zu evaluieren. Die Grundlagen meiner beruflichen T?tigkeit. - Welche pers?nlichen und fachlichen Kompetenzen haben Sie aus dem Studium mitgenommen?
Bestehende Konzepte/Aspekte/Ans?tze auch kritisch zu hinterfragen und mich stets weiterzubilden, um auf dem aktuellen Stand der Forschung zu bleiben. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Allen, die Interesse haben sich interdisziplin?r weiterzubilden und sich fachlichen Austausch in den verschiedenen Berufsgruppen wünschen. Ferner er?ffnet das Studium viele neue berufliche Perspektiven.
Isabelle Stickdorn – Physiotherapie
Wo arbeiten Sie heute?
Ich arbeite am Universit?tsklinikum Münster und leite dort die Stabsstelle Therapiewissenschaften. Unser Ziel ist es, den Fortschritt in der therapeutischen Versorgung voranzutreiben und dafür Sorge zu tragen, dass aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse den Patient*innen unmittelbar zu Gute kommen. Dafür führen wir z.B. eigenst?ndige Forschungs- und Qualit?tsentwicklungsprojekte durch und beteiligen uns als Kooperationspartner an Forschungsprojekten.
Inwieweit hat der Master HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben vorbereitet?
Durch den Master habe ich nochmal neue methodische Ans?tze kennengelernt, wie man ein Forschungsprojekt von der Idee bis zur Umsetzung gut strukturieren kann. Ebenso konnte ich durch die interprofessionelle Ausrichtung des Studienganges nochmal viele neue Perspektiven auf gesundheitliche Versorgungsprobleme kritisch mit anderen Berufsgruppen diskutieren und aufarbeiten, was mir in meiner jetzigen Position sehr hilft.
Welche pers?nlichen und fachlichen Kompetenzen haben Sie aus dem Studium mitgenommen?
Fachlich habe ich nochmal viele neue Forschungsans?tze kennengelernt. Pers?nlich hat mir das Studium sehr geholfen, meine verbalen und schriftlichen Kommunikationsf?higkeiten auszubauen (z.B. wissenschaftlich, überzeugendes Argumentieren von neuen Forschungsideen).
Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Allen Interessierten, die gerne die Gesundheitsversorgung aktiv mitgestalten wollen und hierfür die notwendigen fachlichen und pers?nlichen Kompetenzen st?rken m?chten.
Rebecca Weiland – Pflege
- Wo arbeiten Sie heute?
Als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der FH Münster im FB Gesundheit.
Meine T?tigkeiten als Projektkoordinatorin in einem Projekt zur Implementierung und Anwendung digitaler Kommunikationstechnologien in der Gesundheitsversorgung:- Projektmanagement (= Kommunikation mit Projektpartner*innen, Organisation von Steuerungsgespr?chen/ -treffen, ?ffentlichkeitsarbeit, Berichtswesen, Publikationen, Finanzierung, …)
- Implementierung der Videovisite in die Versorgung (Auswahl & Anschaffung von Software und Hardware, Schulung der Mitarbeitenden, Begleitung der videogestützten Visiten, kontinuierliche Unterstützung der Beteiligten im Einführungsprozess bzw. w?hrend der Anwendung)
- systematische Literaturrecherche
- Ausgestaltung des Projektvorhabens (Projektziel, Studiendesign, Forschungsfrage, …)
- Festlegen von Datenerhebungs- und Analyseverfahren/ Erstellen von Studienunterlagen zur Datenerhebung, Dokumentation und Auswertung
- Qualitative und quantitative Datenerhebung & -analyse (Baseline-, Verlaufs- & Abschlussdaten)
- Ergebnisdarstellung, Handlungsleitfadenentwicklung, Ver?ffentlichung
- Inwieweit hat der Master HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung Sie auf Ihre beruflichen Aufgaben vorbereitet?
Die Kombination aus gestalterischen und forscherischen Anteilen mit dem starken Fokus auf die Verbesserung der Patient*innenversorgung hilft mir innovative Versorgungsm?glichkeiten in die Praxis zu implementieren und zu erforschen. Zu erlernen, wie Outcomeerhebung unter Alltagsbedingungen, wie es in der Versorgungsforschung üblich ist, hat mir geholfen Forschung in der Versorgungspraxis durchzuführen und Werkzeuge an die Hand gegeben mit allen damit verbundenen Hürden und Herausforderungen produktiv umzugehen. - Welche pers?nlichen und fachlichen Kompetenzen haben Sie aus dem Studium mitgenommen?
Für mich sind insbesondere methodische Kompetenzen zum wissenschaftlichen Arbeiten (z.B. aus den Modulen: ?Epidemiologie“; ?Qualit?t in der Gesundheitsversorgung“, ?Statistik“, ?Evaluation gesundheitlicher Dienstleistungen“) wichtig, das hier erlernte Wissen nutze ich t?glich in meiner Arbeit. Da es sich bei meiner Arbeit um ein Implementierungsprojekt digitaler Anwendungen geht, greife ich besonders viel auf mein thematisches und methodisches Wissen aus den Modulen ?Wissenstranslation und Implementierungsforschung“ und ?technische Unterstützung von Versorgungsprozessen“ zurück. Für die strukturelle Durchführung der Projektarbeit sowie die Planung und Beantragung von neuen Forschungsprojekten profitiere ich auch von dem Modul ?Forschungsplanung und -umsetzung“. - Wem würden Sie das Studium weiterempfehlen?
Allen Gesundheitsprofessionen, die Spa? an interdisziplin?rer Zusammenarbeit haben, sich gerne mit unterschiedlichen Perspektiven auf die Versorgung und vor allem mit praxisnahen Versorgungsproblemen auseinandersetzen und sich an der Verbesserung der Versorgung aus der Patient*innen- oder Populationsperspektive beteiligen m?chten.
Mit dem Abschluss in dem Masterstudiengang HELPP – Versorgungsforschung und -gestaltung er?ffnen sich für die Absolvent*innen viele verschiedene M?glichkeiten, da es kein klassisches T?tigkeitsfeld nach dem Abschluss gibt. Unsere Absolvent*innen gehen unter anderem den folgenden T?tigkeiten nach:
- Stabsstellen in Einrichtungen der Gesundheitsversorgung, z.B. zur Praxisentwicklung oder im Qualit?tsmanagement
- wissenschaftliche Mitarbeit in verschiedenen Institutionen
- T?tigkeiten in der Aus-, Fort- und Weiterbildung
- Advanced Practice Midwife
- Advanced Practice Nurse
Kontakt
- Wissenschaftlich-fachliche Leitung
Prof. Dr. Andreas Büscher
Studiengangbeauftragter
Raum: CF 0017A
Telefon: 0541 969-3591
E-Mail: a.buescher@hs-osnabrueck.de
Sprechzeiten:
nach Vereinbarung
- Beratung und Koordination
Lea Unland B.A.
Studiengangkoordinatorin
Raum: CF 0106B
Telefon: 0541 969-3556
E-Mail: helpp-master@hs-osnabrueck.de
Sprechzeiten:
Dienstag und Donnerstag von 09:00 bis 12:00 Uhr und nach Vereinbarung
- Bewerbung, Zulassung und Prüfungen
Dennis Placke
Studierendensekretariat
Raum: CB 0016
Telefon: 0541 969-3188
E-Mail d.placke@hs-osnabrueck.de
Sprechzeiten:
Montag und Donnerstag von 13:30 bis 16:00 Uhr sowie Dienstag und Freitag von 09:30 bis 12:00 Uhr