How to: Zeitmanagement Montag, 16. Januar 2023

Ein aufgeklappter Terminkalender
Photo by Eric Rothermel on Unsplash

Ein Praxistransferprojekt nach dem anderen, die Klausurenphase rückt n?her oder auf der Arbeit stapeln sich die Aufgaben? Statt Nachtschichten einzulegen und Dauergast beim Kaffee-Automaten zu sein, l?sst sich der Studien- und Arbeitsalltag durch optimiertes Zeitmanagement erleichtern. Wir verraten drei Tipps für das ?perfekte“ Zeitmanagement!

Ein duales Studium verlangt Studierenden einiges ab. In den Praxisphasen haben die Studierenden haben einen weitgehend geregelten Arbeitsalltag, werden durch ihre Aufgaben zu einem verantwortungstragenden Teil des Kooperationsbetriebs und vertiefen den Theorie-Praxis-Transfer durch Praxistransferprojekte (PTPs). Im Wechsel mit diesen Praxisphasensind die dual Studierenden in der dafabet888官网,大发dafa888 (Theoriephase). Dort nehmen sie an Vorlesungen teil und schreiben ihre Klausuren. Um alle To-Dos und die Freizeitgestaltung unter einen Hut zu bekommen, gibt es einige Tricks, um sich die Zeitplanung zu erleichtern.

1. Die Grundlage für erfolgreiches Zeitmanagement: Der Wochenplan

Ein gut durchdachter Wochenplan ist die sicherste Grundlage für gutes Zeitmanagement.

  • Tools: Optimales Zeitmanagement klappt am besten mit den richtigen Werkzeugen. Es ist egal, ob dafür eine regul?re Kalenderapp, einen physischen Kalender oder ein A3-Papier zum Arbeiten oder Planen genutzt wird.
  • ?berblick: Gerade, wenn Termine und Aufgaben einen überh?ufen, l?sst sich schnell der ?berblick verlieren. Daraus kann ein Gefühl der ?berforderung entstehen. Oft hilft es, alle Termine und Aufgaben mit F?lligkeitsdatum in Ruhe einzutragen und sich einen ?berblick zu verschaffen. Durch diesen l?sst sich schnell erkennen, wann was erledigt sein soll oder stattfindet. Sinnvoll kann es dabei sein, verschiedene Aufgabencluster in unterschiedlichen Farben zu unterteilen.
  • Puffer einbauen: Wenn Termine von der Arbeit und Aufgaben aus der dafabet888官网,大发dafa888 erst einmal festgehalten werden, f?llt oft auf, dass doch ein paar Tage Luft dazwischenliegen. Dies kann die ?Ich-wei?-nicht-wo-mir-der-Kopf-steht“-Panik l?sen und hilft bei der Selbstorganisation. Auch unvorhersehbare Arbeitsbelastungen k?nnen durch Pufferzeiten besser bew?ltigt werden, sodass ein unvorhersehbarer Zwischenfall nicht den ganzen Plan durcheinanderbringt.
  • Vorbereitung: In einem Wochenplan lassen sich schnell freie Zeitfenster überblicken, die bewusst genutzt werden k?nnen. Wenn alle festen Termine eingeteilt sind, k?nnen restliche Aufgaben wie die Nachbereitung von Vorlesungen oder Hobbys direkt verteilt werden. Dadurch k?nnen freie Zeitfenster besser genutzt werden und es entstehen keine unn?tigen Leerl?ufe. Zudem kann man durch das Einteilen und Planen auch beruhigter und entspannter in die Woche starten, da man sich perfekt vorbereitet fühlt.

2. Effizienz und Priorit?t

Beim Zeitmanagement geht es nicht nur darum Aufgaben zu erledigen, sondern die wichtigen und dringenden Aufgaben zu erledigen. Und das klappt nur, wenn Aufgaben priorisiert und effizient erledigt werden.

  • Priorisierung: Auch, wenn es oft so scheinen mag, das alle Aufgaben dringend und wichtig sind, ist meist doch eine Priorisierung mit Abstufungen m?glich. Bei genauem Blick k?nnen die Aufgaben nach ihrer faktischen Dringlichkeit priorisiert werden. Oft müssen gar nicht alle To-dos sofort erledigt werden, sondern haben noch ein paar Tage Zeit. In diesem Zuge kann auch festgestellt werden, dass manche Aufgaben erst viel sp?ter erledigt werden müssen oder bewusst nach hintern verlegt werden k?nnen. So bleibt für alle Aufgaben mehr Zeit und mehr Konzentration. In einem zweiten Step kann dann die Relevanz der jeweiligen Aufgabe bewertet werden. Damit die vorher bestimmte Dringlichkeit nicht den Blick auf die zu bewertende Wichtigkeit trübt, bietet es sich an, dazwischen eine Pause einzulegen und sich erst danach der zweiten Bewertung zu widmen. Anschlie?end k?nnen die Aufgaben bspw. in die Eisenhower Matrix eingeordnet werden.
  • Effizienz: Effiziente Wochenplanung ist eine individuelle Angelegenheit, da es hierbei darauf ankommt, selbst zu überlegen, wann Aufgaben am besten erledigt werden k?nnen. In der Zeitplanung sollten drei ?berlegungen bedacht werden:
    • Aufgabenzeit richtig einsch?tzen.
      • Beispiel 1: Wenn bereits bewusst ist, dass bei einem bestimmten Veranstaltungsmodul Schwierigkeiten bestehen, dann hilft es, sich etwas mehr Zeit beim Vor- oder Nachbereiten einzuplanen. Das kann vorzeitigen Unterbrechungen des Workflows entgegenwirken und den Stress kurz vor der Prüfung oder Abgabe reduzieren.
    • Aufgaben nach Wochentagen planen.
      • Beispiel 2: Wer sich freitags kaum noch auf die Aufgaben konzentrieren kann, weil die Vorfreude für das Wochenende zu gro? ist, sollte sich aufwendigere Aufgaben eher für den Anfang der Woche einteilen. Indem besonders zeitaufwendige oder schwierige Aufgaben am Montag bereits abgearbeitet werden, wird ebenfalls die Hürde des Prokrastinierens direkt am Anfang gemeistert und die restlichen Aufgaben k?nnen entspannt im Laufe der Woche erledigt werden.
    • Aufgaben nach Tageszeiten planen.
      • Beispiel 3: Auch der natürliche Biorhythmus kann bei der Aufgabeneinteilung eine besondere Rolle spielen. Wer morgens noch etwas Zeit zum wach werden braucht, sollte die Lerneinheiten lieber auf den Nachmittag oder Abend legen. Die Zeit morgens kann stattdessen für k?rperliche Aufgaben wie Aufr?umen, Sport oder den Wocheneinkauf genutzt werden.
    • Aufgaben mit Ritualen verbinden.
      • Beispiel 4: Durch die Praxisphasen haben dual Studierende nicht immer die M?glichkeiten, sich bei Aufgaben für die dafabet888官网,大发dafa888 nach bevorzugten Tageszeiten zu richten. Für diesen ?bergang kann es helfen, sich nach Ritualen zu richten. Manchmal kann dual Studierenden der Umschwung von Arbeit zum Lernen schwerfallen. Um sich besser in bevorstehende Aufgaben oder Lernsessions einstellen zu k?nnen, kann es helfen, wiederkehrende Rituale einzuführen und dadurch eine Verbindlichkeit herzustellen. Das kann eine Tasse Kaffee auf dem Sofa sein, bevor man sich ans Lernen setzt oder ein wiederkehrender Ort wie der Schreibtisch, wo nur gelernt oder gearbeitet wird, aber nicht gegessen.

3. FreiZEIT einplanen

Freizeit ist wichtig, um effizient und effektiv andere Aufgaben erledigen zu k?nnen. Wer die innere Batterie nicht zu 100% aufl?dt, kann schwer 100% im Studium oder bei der Arbeit leisten. Deshalb sollte die freie Zeit bei der Wochenplanung priorisiert und immer mit eingeplant werden. Wer die morgendliche Joggingrunde, gemeinsame Abendessen mit Freund*innen oder den faulen Sonntag nicht missen m?chte, sollte diese bewusst einplanen. Und vor allem: bewusst genie?en. Für das bewusste Genie?en und Entspannen der freien Zeit kann vor allem die Gewissheit, seine Zeit und Aufgaben bereits vorher sorgf?ltig eingeplant zu haben, helfen.

Unser 4. (Geheim-)Tipp: Ein Workshop zum Zeitmanagement. Die Studierendenberatung steht den Studierenden bei allen Herausforderungen des dualen Studiums zur Seite und bietet ab Februar wieder dafabet888官网,大发dafa888 an, um das duale Studium m?glichst reibungslos und sorgenfrei zu gestalten.

Für weitere Informationen zu dem Zeitmanagement-Workshop k?nnen sich interessierte Studierende bei der Studierendenbetreuung melden, um Hilfestellung bei der Priorisierung von Aufgaben oder bei der Gestaltung von Lern- und Arbeitstechniken zu erhalten.